checkAd

    Corona-Update #9  101  0 Kommentare Situation von Soloselbständigen und Kleinstunternehmen trotz vierter Welle noch stabil

    Wiesbaden (ots) - Zufriedenheit mit der finanziellen Situation überwiegend gut
    // Umsatzerwartungen pandemiebedingt zurückhaltend // Erfolg der Impfkampagne
    und staatliche Corona-Politik werden kritisch gesehen // Mehr als die Hälfte der
    Befragten wünscht sich strengere Maßnahmen

    Trotz der vierten Corona-Welle bewerten die Soloselbständigen und
    Kleinstunternehmen die Lage ihres Unternehmens weiter überwiegend als positiv.
    Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Unternehmensbefragung der SCHUFA
    Holding AG. Zugleich ist aber auch die Mehrheit der Befragten unzufrieden mit
    den aktuellen Corona-Maßnahmen und dem Erfolg der Impfkampagne.

    49 Prozent der Soloselbständigen und 62 Prozent der Kleinstunternehmen äußern
    sich zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Im Sommer
    lagen diese Werte mit 53 (Soloselbständige) bzw. 65 Prozent (Kleinstunternehmen)
    nur leicht höher.

    "Die Corona-Hilfen aber auch die Öffnungen nach den Lockdowns haben
    offensichtlich Wirkung gezeigt", erklärt Dr. Ole Schröder, Mitglied des
    Vorstands der SCHUFA. "Von einer flächendeckenden Erholung kann jedoch nicht die
    Rede sein."

    So gehen 48 Prozent der Soloselbständigen für dieses Jahr von einem geringeren
    Umsatz gegenüber dem Vor-Krisen-Jahr 2019 aus. Gegenüber 2020 erwarten immerhin
    nur 30 Prozent der Befragten Umsatzverluste. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei
    den Kleinstunternehmen: 43 Prozent gehen 2021 von weniger Umsätzen als in 2019
    aus, 29 Prozent von einem geringeren Umsatz gegenüber 2020.

    Überwiegend positiv wird die Zukunft des eigenen Unternehmens eingeschätzt: 66
    Prozent der Soloselbständigen und 75 Prozent der Kleinstunternehmen bezeichnen
    diese als sicher oder sehr sicher.

    Zufriedenheit mit der Corona-Politik massiv gesunken

    Weniger positiv ist die Stimmung, wenn es um die Corona-Politik der Regierung
    geht. Nur noch 44 Prozent der Befragten beider Gruppen halten die staatlichen
    Corona-Maßnahmen für angemessen. Im Sommer lagen die Zustimmungswerte noch bei
    59 (Soloselbständige) bzw. 66 Prozent (Kleinstunternehmen). Der Aussage "Ich
    wünsche mir noch strengere Maßnahmen, um die Pandemie zu bekämpfen" stimmen 55
    Prozent der Soloselbständigen und 54 Prozent der Kleinstunternehmen zu.

    Nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten (26 Prozent der Soloselbständigen
    und 29 Prozent der Kleinstunternehmen) stimmt der Aussage zu, dass die
    Impfkampagne bisher erfolgreich ist. Die Befragten sind auch hier für strengere
    Maßnahmen: Sowohl die Abschaffung der Lohnfortzahlungen für Ungeimpfte in
    Quarantäne und Abfrage des Impfstatus durch den Arbeitgeber befürworten jeweils
    etwa zwei Drittel der Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen.

    Die Online-Befragung wurde im November 2021 unter 507 Soloselbständigen und 305
    Kleinstunternehmen im Auftrag der SCHUFA von Nordlight Research durchgeführt.

    Grafiken finden Sie in unserem Pressebereich.
    (https://www.schufa.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/)

    Pressekontakt:

    SCHUFA Holding AG
    Media Relations, Kommunikation & Online-Marketing
    Sabine Bernstein
    Anna-Lena Rawe
    Kormoranweg 5
    65201 Wiesbaden
    Tel.: +49 611 - 92 78-888
    Fax: +49 611 - 92 78-887
    E-Mail: mailto:presse@schufa.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/25316/5089340
    OTS: SCHUFA Holding AG



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Corona-Update #9 Situation von Soloselbständigen und Kleinstunternehmen trotz vierter Welle noch stabil Zufriedenheit mit der finanziellen Situation überwiegend gut // Umsatzerwartungen pandemiebedingt zurückhaltend // Erfolg der Impfkampagne und staatliche Corona-Politik werden kritisch gesehen // Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer