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     1262  0 Kommentare 2 Monsteraktien für 2022, die praktisch Geld drucken

    Wichtige Punkte

    • AbbVie wird trotz des bevorstehenden Auslaufens des Humira-Patents weiterhin einen soliden Cashflow aufweisen.
    • Das Werbegeschäft von Meta wird auch in den kommenden Jahren ein Goldesel sein.

    Seit März 2009 haben Wachstumsaktien einen sehr starken Aufschwung erlebt, der vor allem auf die leichte Verfügbarkeit von billigem Kapital dank eines extrem niedrigen Zinsniveaus zurückzuführen ist. In den letzten Monaten des Jahres 2021 und Anfang 2022 scheinen viele Wachstumsaktien jedoch ihren Glanz verloren zu haben. Die unerwartet hohe Inflation, das Wiederauftreten von COVID-19-Fällen, die die weltweite wirtschaftliche Erholung bremsen, der anhaltende Arbeitskräftemangel und eine unwirksame Politik scheinen die Stimmung der Anleger zu trüben.

    Anstatt ihr Geld in spekulative Unternehmen zu stecken, besinnen sich die Anleger nun auf die Grundlagen und entscheiden sich für sicherere Anlagen – Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen und soliden Cashflows. Vor diesem Hintergrund könnten sich AbbVie (WKN: A1J84E) und Meta Platforms (WKN: A1JWVX) als attraktive Investments für Kleinanleger erweisen. Hier ist der Grund dafür.

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    1. AbbVie

    Die Aktien des führenden Biopharmaunternehmens AbbVie sind im Jahr 2021 um gut 26 % gestiegen, dennoch ist das Unternehmen mit dem 9,7-Fachen des voraussichtlichen Gewinns vernünftig bewertet. Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 fast 17 Mrd. US-Dollar an freiem Cashflow erwirtschaftet und verfügte am Ende des dritten Quartals, das am 30. September 2021 endete, über einen Bargeldbestand von 12 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen gehört zur angesehenen Liste der Dividendenaristokraten (Unternehmen, die ihre Dividendenausschüttung seit mindestens 25 Jahren jährlich erhöht haben). Es zahlt eine solide Dividendenrendite von 4,18 % und liegt damit weit über der durchschnittlichen Rendite der Arzneimittelhersteller von 2,87 %.

    Die Chancen, dass AbbVie auch in den kommenden Jahren Geld ausschütten wird, sind hoch. Die Anleger sind nach wie vor besorgt über die Wachstumsaussichten des Unternehmens, weil der Patentschutz für das führende Immunologie-Medikament Humira ausläuft – in der EU hat es den Patentschutz bereits verloren und in den USA wird er 2023 auslaufen. Angesichts der Umsatzentwicklung des Medikaments auf den internationalen Märkten nach Ablauf des Patents ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die Umsätze des Medikaments in den USA über Nacht auf Null sinken, selbst wenn die Konkurrenz durch Biosimilars groß ist. Der Rückgang der Humira-Umsätze in den USA wird wahrscheinlich viel langsamer verlaufen als bei niedermolekularen Medikamenten nach Ablauf des Patents. Auch könnten Patienten während der Pandemie eher zögern, auf Biosimilars umzusteigen, da dies zusätzliche Arztbesuche und Labortests bedeuten würde. AbbVie geht davon aus, dass sich das bei Humira im Jahr 2023 negativ auf die Gesamteinnahmen des Unternehmens auswirken wird, rechnet aber auch mit einer Umkehr zu einem moderaten Umsatzwachstum im Jahr 2024.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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