Deutsche Bank, VW, Tesla – hält die 14.000?
Nach dem plötzlichen Kriegsausbruch in der Ukraine und dem äußerst volatilen Handel über den gestrigen Tag haben die Anleger den ersten Schock verdaut. Dem weltweiten Sturz der Börsen folgte bereits am Nachmittag die technische Gegenbewegung. Diese sollte sich heute zunächst fortsetzen. Für den Deutschen Aktienindex geht es dabei um die Verteidigung der wichtigen 14.000er Marke. Mehr dürfte vor dem Hintergrund der Kampfhandlungen und der noch nicht finalen Liste an Sanktionen gegen Russland nicht möglich sein. Nach oben deckelt der Widerstand bei 14.500 Punkten zunächst den DAX. Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Marktanalyst bei Robomarkets, vor. Wie agieren wir bei Feingold Research? Unser Tradingdepot hat die Turbulenzen bislang gut überstanden und notiert mit knapp 50 Prozent Kursgewinn deutlich im Plus, auch über 3, 6 oder 12 Monate. Wir haben gezielt Absicherung eingebaut, die sich nun auszahlt. Wer uns testen möchte: Wir bieten mit dem Code “Start2022” 20 Prozent Rabatt auf alle Abos.
US-Präsident Joe Biden sprach gestern Abend von umfassenden Sanktionen gegen Russland. Auch diese sind allen voran finanzieller Natur, russische Banken werden von den internationalen Finanzmärkten abgeschnitten. Auch strikte Exportkontrollen für Technologie sowie direkte Strafmaßnahmen gegen die russische Elite wurden verhängt. Zwei große Strafmaßnahmen wurden bislang aber noch nicht gezogen. Der russische Präsident und Aggressor des Krieges wurde nicht persönlich sanktioniert. Auch der Ausschluss aus dem SWIFT-System, das jegliche Geldzahlung nach Russland unmöglich machen würde, wurde noch nicht beschlossen. Die somit im Vergleich zu Putins Kriegsbeginn verhältnismäßig schwachen Maßnahmen könnten zu wenig sein, um ihn von seinem blutigen Pfad abzubringen.
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Der Chemieriese BASF folgt diesen Tagen dem Schritt der meisten DAX-Unternehmen und erhöht die Dividende für die Aktionäre leicht. Derzeit steht das Unternehmen mit stark steigendem Gewinn und Umsatz glänzend da. An Tagen ohne die Schockstarre des Krieges hätte sicherlich auch diese Nachricht zumindest die Möglichkeit, von potenziellen Investoren gehört zu werden.