Ukraine-Krieg
Menschen in Berlin blicken gedämpfter auf eigene Finanzen
Nürnberg (ots) -
- Liquiditätsindex der Hauptstadt hat sich gegenüber 2021 dennoch verbessert
- Starker Stimmungseinbruch nach Kriegsbeginn in Hamburg und Ostdeutschland
Der Ukraine-Krieg und seine Folgen gehen an der finanziellen Stimmung der
Deutschen nicht spurlos vorbei: Gleichwohl sind die Berlinerinnen und Berliner
auch im März 2022 noch immer überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer
derzeitigen und künftigen finanziellen Situation. Lag der Liquiditätsindex im
Januar 2022 noch bei 22 Zählern, so ist er zwar im März auf 19 gesunken. Den
Bundesschnitt mit aktuell 7 Punkten überragen die Hauptstädterinnen und
Hauptstädter aber dennoch deutlich. Vor Beginn des Krieges lag der Bundeswert
bei 11,5. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie
"TeamBank-Liquiditätsbarometer", für die mehr als 3.000 Bundesbürgerinnen und
Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 79 Jahren befragt wurden. Der Index
beschreibt die Selbsteinschätzung der Deutschen hinsichtlich ihrer finanziellen
Situation. Dabei bestehen teils große Unterschiede zwischen den Bundesländern.
- Liquiditätsindex der Hauptstadt hat sich gegenüber 2021 dennoch verbessert
- Starker Stimmungseinbruch nach Kriegsbeginn in Hamburg und Ostdeutschland
Der Ukraine-Krieg und seine Folgen gehen an der finanziellen Stimmung der
Deutschen nicht spurlos vorbei: Gleichwohl sind die Berlinerinnen und Berliner
auch im März 2022 noch immer überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer
derzeitigen und künftigen finanziellen Situation. Lag der Liquiditätsindex im
Januar 2022 noch bei 22 Zählern, so ist er zwar im März auf 19 gesunken. Den
Bundesschnitt mit aktuell 7 Punkten überragen die Hauptstädterinnen und
Hauptstädter aber dennoch deutlich. Vor Beginn des Krieges lag der Bundeswert
bei 11,5. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie
"TeamBank-Liquiditätsbarometer", für die mehr als 3.000 Bundesbürgerinnen und
Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 79 Jahren befragt wurden. Der Index
beschreibt die Selbsteinschätzung der Deutschen hinsichtlich ihrer finanziellen
Situation. Dabei bestehen teils große Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Optimismus vor allem in Berlin, Bayern und Saarland
Auch im Vergleich zum Vorjahr (14,7) sind Berlinerinnen und Berliner im März
deutlich positiver gestimmt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Spree-Metropole
sind auch nach Beginn des Krieges die optimistischsten in der Bundesrepublik.
Ihnen folgen mit einem Abstand von 7,3 Zählern die Bayerinnen und Bayern. Ihr
Index liegt im März bei 11,7 und verschlechtert sich somit im Vergleich zum
Januar um -2,8 Zähler. Gegenüber dem Vorjahreswert von 16,5 ist die Stimmung der
Süddeutschen also aktuell deutlich gedämpfter, was ihre Finanzlage betrifft. Auf
Platz drei liegt das Saarland. Die Menschen dort stechen im März mit einem
überdurchschnittlich hohen Indexwert von 10,7 hervor. Kein anderes Bundesland
zeigt sich nach Beginn des Krieges so optimistisch im Vergleich zum Januar-Wert;
der Wertzuwachs beträgt hier stolze 6 Punkte.
März-Werte im Vergleich zu Januar in wenigen Teilen Deutschlands gestiegen
Auch die Menschen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Baden-Württemberg sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs hinsichtlich ihrer
Finanzlage positiver gestimmt. Während in Baden-Württemberg der Wert im März im
Vergleich zum Januar um 0,2 Punkte gestiegen ist, sind es im nördlichsten
Bundesland schon 2,5 Punkte und in Mecklenburg-Vorpommern sogar 5,5 Punkte.
Gleichwohl liegen alle März-Werte deutlich unter denen von 2021.
"Die immer noch nicht durchgestandene Corona-Pandemie, steigende Inflation und
ein geringeres Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass die Deutschen ihre
finanzielle Lage schlechter einschätzen als noch vor einem Jahr. Der russische
Auch im Vergleich zum Vorjahr (14,7) sind Berlinerinnen und Berliner im März
deutlich positiver gestimmt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Spree-Metropole
sind auch nach Beginn des Krieges die optimistischsten in der Bundesrepublik.
Ihnen folgen mit einem Abstand von 7,3 Zählern die Bayerinnen und Bayern. Ihr
Index liegt im März bei 11,7 und verschlechtert sich somit im Vergleich zum
Januar um -2,8 Zähler. Gegenüber dem Vorjahreswert von 16,5 ist die Stimmung der
Süddeutschen also aktuell deutlich gedämpfter, was ihre Finanzlage betrifft. Auf
Platz drei liegt das Saarland. Die Menschen dort stechen im März mit einem
überdurchschnittlich hohen Indexwert von 10,7 hervor. Kein anderes Bundesland
zeigt sich nach Beginn des Krieges so optimistisch im Vergleich zum Januar-Wert;
der Wertzuwachs beträgt hier stolze 6 Punkte.
März-Werte im Vergleich zu Januar in wenigen Teilen Deutschlands gestiegen
Auch die Menschen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Baden-Württemberg sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs hinsichtlich ihrer
Finanzlage positiver gestimmt. Während in Baden-Württemberg der Wert im März im
Vergleich zum Januar um 0,2 Punkte gestiegen ist, sind es im nördlichsten
Bundesland schon 2,5 Punkte und in Mecklenburg-Vorpommern sogar 5,5 Punkte.
Gleichwohl liegen alle März-Werte deutlich unter denen von 2021.
"Die immer noch nicht durchgestandene Corona-Pandemie, steigende Inflation und
ein geringeres Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass die Deutschen ihre
finanzielle Lage schlechter einschätzen als noch vor einem Jahr. Der russische