Wirtschaft
DAX gibt Gewinne wieder ab - China macht Sorgen
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse, über dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Zum Wochenstart hat der DAX nach einem zunächst freundlichen Handel einen Großteil der Gewinne wieder abgegeben und ganz am Ende leicht ins Minus gedreht.
Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.479,63 Punkten berechnet, 0,03 Prozent über Freitagsschluss.
Bereits am Nachmittag war der Index vorübergehend ins Minus gedippt, hatte sich aber dann schnell wieder berappelt um kurz darauf wieder abzuschmieren. Wichtiger Grund sind Sorgen über eine nachlassende Nachfrage aus China. Von dort kamen schwache Konjunkturdaten in Form eines gefallenen Einkaufsmanagerindexes, außerdem nimmt der Taiwan-Konflikt wieder überraschend schnell Fahrt auf.
Bereits am Nachmittag war der Index vorübergehend ins Minus gedippt, hatte sich aber dann schnell wieder berappelt um kurz darauf wieder abzuschmieren. Wichtiger Grund sind Sorgen über eine nachlassende Nachfrage aus China. Von dort kamen schwache Konjunkturdaten in Form eines gefallenen Einkaufsmanagerindexes, außerdem nimmt der Taiwan-Konflikt wieder überraschend schnell Fahrt auf.
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Der Ölpreis sank deswegen auch stark und unter die vielbeachtete Marke von 100 Dollar: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 99,85 US-Dollar, das
waren 412 Cent oder 4,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Der Gaspreis dreht davon unbehelligt seine Runden und legte am Montag wieder um über fünf Prozent zu. Eine
Megawattstunde zur Lieferung im September kostete 201 Euro, ein Verbraucherpreis von mindestens rund 27 bis 31 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern wäre die Folge, sollte
das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0273 US-Dollar (+0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9734 Euro zu haben.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0273 US-Dollar (+0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9734 Euro zu haben.
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