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     198  0 Kommentare Mit Struktur durch den Bärenmarkt

    Von wegen; im Sommer passiert an den Märkten nichts.

    Von wegen; im Sommer passiert an den Märkten nichts. Die Börsen zeigten sich im frühen Juli noch ziemlich launisch, wobei beispielsweise Anlegende in Kapitalschutz- oder Discount-Zertifikate dem Treiben relativ gelassen zusehen konnten. Mittlerweile verzeichnen viele ein solides Plus. So viel zu denen, die mithilfe strukturierter Wertpapiere Vermögen aufbauen und verwalten.

    Viele andere Anlegende warten derweil einfach ab, sitzen auf Cash-Positionen, trauen sich aber noch nicht wieder einzusteigen. Noch immer steht ihre positive langfristige Einschätzung im Widerspruch zu den aktuell schwierigeren kurzfristigen Aussichten. Dieser Ansatz ist jedoch auch mit Risiken verbunden. Und so stellt sich ständig die Frage: Soll ich abwarten oder weiter investieren?

    Tatsache ist, dass die Krisenstimmung rund um Inflation, Krieg und Energieknappheit inzwischen ein Ausmaß angenommen hat, in dem viele Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer nur noch das Schlechte erwarten. Das kann punktuell zu weiteren Kursrücksetzern führen. Es lässt aber auch den Zeitpunkt näher rücken, an dem sich alle Pessimisten bereits von ihren Papieren getrennt haben und ein Ereignis ausreicht, um eine Trendwende herbeizuführen.

    Die Börsen ihrerseits eilen dem tatsächlichen Geschehen in der Wirtschaft immer ein Stück voraus, reagieren auf jede neue Entwicklung und jede veränderte Wahrscheinlichkeit. Das führt dazu, dass der Aktienmarkt vieles längst eingepreist hat, wenn Themen laut in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Beispiele dafür sind etwa die weiter steigende Inflation – auch in den kommenden Quartalen – oder die Knappheit bei der Gasversorgung.

    Da wir nie wissen, welche Kapriolen die Börse kurzfristig als Nächstes schlägt, ist es ratsam, nach Plan vorzugehen und mögliche interessante Zukäufe maßvoll und in Tranchen umzusetzen. So positionieren sich Anlegende für die Zeit nach der Krise; und diese wird früher oder später dann auch wieder als guter Einstiegszeitpunkt gewertet werden, wie es bei allen Krisen die letzten Jahrzehnte war. Historische Daten sprechen jedenfalls dafür, dass Abwarten riskanter sein kann als ein sofortiges Investieren.

    Auf lange Sicht hat der Aktienmarkt Anlegerinnen und Anleger stets mit einer attraktiven Rendite belohnt. Wem das zu riskant erscheint, der sollte sich über die Funktionsweisen von strukturierten Wertpapieren erkundigen. Zertifikate sind oftmals weniger riskant und helfen beim Aufbau erfolgreicher Depots.

     




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
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