Dow Jones nach Ausbruch - 07.03.05
Dow Jones weiter auf Kurs ! Nach Bruch der relevanten Widerstandsmarke am letzten Freitag ist die Chance auf weiterhin steigende Kurse gegeben. Nur ein Rebreak stellt das bislang favorisierte
positive Szenario in Frage, denn dann würde auch der Aufwärtstrend in Gefahr geraten.
Monatschart DOW Jones :
Monatschart DOW Jones :
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Monatsanalyse vom 28.02.05:
In den letzten drei Monaten pendelte der Markt innerhalb einer Range zwischen rund 10.400 und 10.800 Punkten. Dabei entwickelten sich drei kurze Dochte, deren Endpunkte auf annähernd gleichem Niveau liegen - zwischen ca. 10.853 und 10.868 Punkten. Die Kerzenkörper selbst in etwa gleich groß, eine recht typische Pattsituation. In der letzten Monatsanalyse wurde auch eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung - aber ebenfalls eine insgesamt positive Grundstimmung angenommen. An dieser Interpretation ändert sich auch ausgehend von den Monatskerzen nichts, ein Break per Monthly-Close oberhalb der letzten Dochtspitzen beinhaltet dann allerdings auch die Chance, in Richtung 12.000 Punkte zu laufen. In Verbindung mit einem Ausbruch über eine seit Anfang des letzten Jahres bestehende Konsolidierungsformation läßt sich zudem ein Kursziel errechnen, welches bei gegenwärtig knapp unter ca. 12.500 Punkten liegt - abgeleitet aus der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite des nach oben verlassenen langfristigen Abwärtstrendkanals. Einschränkend muss allerdings erwähnt werden, dass dieser Abwärtstrendkanal bzw. dessen Rückkehrlinie methodisch mit Fragezeichen versehen werden darf. Zusätzlich kann die Konsolidierungsbewegung im letzten Jahr als flaggenähnliche Formation interpretiert werden - nach Fahnenstange. Daran anschließend könnte sich nun eine ebenfalls dynamische Aufwärtsbewegung anschließen.
Erst ein Rebreak unter die Mitte der langen weißen Kerze vom Dezember 2003 (Unterstützungszone zwischen deren Eröffnungskurs und ihrer Mitte zwischen ca. 9.785 und 10.119 Punkten) und damit auch ein Rebreak in die Konsolidierungsformation als auch in den langfristigen Abwärtstrend würde ein solch positives Szenario wieder vernichten. Sehr negativ würde es unter ca. 9.785 Punkten per Monthly-Close werden, da dann ein Fall mindestens an die 9.000er Marke zu erwarten wäre.
Wochenchart Candles linear:
Die letzten zwei Wochen brachten nach der vorangegangenen Pattsituation einiges an Unsicherheit mit sich, denn auch stärkere Abgaben waren zu verzeichnen. Diese wurden aber mehr als wett gemacht und der DOW konnte sich innerhalb seines Aufwärtstrendkanals weiter nach oben bewegen und neue Tops auch per Weekly-Close innerhalb seines Aufwärtstrends erreichen. Damit sollte der Weg frei sein an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals. Ein Weekly-Close unter der 10.868 wäre dagegen ein klares Warnsignal.
Tageschart:
Auch der Barchart zeigt eine grundsätzlich positive Interpretationsmöglichkeit. Kursziel ist die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals - erst ein schon oben diskutierter Rebreak der 10.868 und damit dann ein vorangegangener Fehlausbruch würde die Lage eintrüben.
Tageschart:
Unter "Freiheitsgraden" kann seit Anfang des Jahres auch ein aufsteigendes Dreieck konstruiert werden, der aktuelle Ausbruch nach oben stellt dann ein Kaufsignal dar mit Potential bis ca. 11.300 Punkten. Da der Ausbruch je nach Regel noch nicht signifikant ist, müsste also auch noch abgewartet werden, ob die nachfolgenden Daily-Close ebenfalls oberhalb des Dreiecks liegen. Ein Rebreak dagegen unter die 10.864 würde dagegen ein Verkaufssignal darstellen mit der Chance, auch den zugrundeliegenden Aufwärtstrend zu knacken mit Kursziel bis ca. 10.300. Präferiert wird jedoch das positive Szenario, für fallende Kurse bestehen derzeit keine Hinweise.
Stundenchart:
Konsolidierung um die 10.950 wäre wünschenswert, um anschließend Platz zu machen für eine dynamische Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Verkaufssignal ein Bruch des Aufwärtstrendkanals sowie der Unterstützungszone bei 10.864/52 Punkte.
Fazit:
Das positive Szenario eines Bruches der 10.868 wurde bisher stets präferiert, aus aktueller Sicht kann auch eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung angenommen werden. Erst ein Rebreak unter die gebrochene Widerstandslinie würde das positive Szenario sehr in Frage stellen.
Eine erfolgreiche Woche
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
In den letzten drei Monaten pendelte der Markt innerhalb einer Range zwischen rund 10.400 und 10.800 Punkten. Dabei entwickelten sich drei kurze Dochte, deren Endpunkte auf annähernd gleichem Niveau liegen - zwischen ca. 10.853 und 10.868 Punkten. Die Kerzenkörper selbst in etwa gleich groß, eine recht typische Pattsituation. In der letzten Monatsanalyse wurde auch eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung - aber ebenfalls eine insgesamt positive Grundstimmung angenommen. An dieser Interpretation ändert sich auch ausgehend von den Monatskerzen nichts, ein Break per Monthly-Close oberhalb der letzten Dochtspitzen beinhaltet dann allerdings auch die Chance, in Richtung 12.000 Punkte zu laufen. In Verbindung mit einem Ausbruch über eine seit Anfang des letzten Jahres bestehende Konsolidierungsformation läßt sich zudem ein Kursziel errechnen, welches bei gegenwärtig knapp unter ca. 12.500 Punkten liegt - abgeleitet aus der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite des nach oben verlassenen langfristigen Abwärtstrendkanals. Einschränkend muss allerdings erwähnt werden, dass dieser Abwärtstrendkanal bzw. dessen Rückkehrlinie methodisch mit Fragezeichen versehen werden darf. Zusätzlich kann die Konsolidierungsbewegung im letzten Jahr als flaggenähnliche Formation interpretiert werden - nach Fahnenstange. Daran anschließend könnte sich nun eine ebenfalls dynamische Aufwärtsbewegung anschließen.
Erst ein Rebreak unter die Mitte der langen weißen Kerze vom Dezember 2003 (Unterstützungszone zwischen deren Eröffnungskurs und ihrer Mitte zwischen ca. 9.785 und 10.119 Punkten) und damit auch ein Rebreak in die Konsolidierungsformation als auch in den langfristigen Abwärtstrend würde ein solch positives Szenario wieder vernichten. Sehr negativ würde es unter ca. 9.785 Punkten per Monthly-Close werden, da dann ein Fall mindestens an die 9.000er Marke zu erwarten wäre.
Wochenchart Candles linear:
Die letzten zwei Wochen brachten nach der vorangegangenen Pattsituation einiges an Unsicherheit mit sich, denn auch stärkere Abgaben waren zu verzeichnen. Diese wurden aber mehr als wett gemacht und der DOW konnte sich innerhalb seines Aufwärtstrendkanals weiter nach oben bewegen und neue Tops auch per Weekly-Close innerhalb seines Aufwärtstrends erreichen. Damit sollte der Weg frei sein an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals. Ein Weekly-Close unter der 10.868 wäre dagegen ein klares Warnsignal.
Tageschart:
Auch der Barchart zeigt eine grundsätzlich positive Interpretationsmöglichkeit. Kursziel ist die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals - erst ein schon oben diskutierter Rebreak der 10.868 und damit dann ein vorangegangener Fehlausbruch würde die Lage eintrüben.
Tageschart:
Unter "Freiheitsgraden" kann seit Anfang des Jahres auch ein aufsteigendes Dreieck konstruiert werden, der aktuelle Ausbruch nach oben stellt dann ein Kaufsignal dar mit Potential bis ca. 11.300 Punkten. Da der Ausbruch je nach Regel noch nicht signifikant ist, müsste also auch noch abgewartet werden, ob die nachfolgenden Daily-Close ebenfalls oberhalb des Dreiecks liegen. Ein Rebreak dagegen unter die 10.864 würde dagegen ein Verkaufssignal darstellen mit der Chance, auch den zugrundeliegenden Aufwärtstrend zu knacken mit Kursziel bis ca. 10.300. Präferiert wird jedoch das positive Szenario, für fallende Kurse bestehen derzeit keine Hinweise.
Stundenchart:
Konsolidierung um die 10.950 wäre wünschenswert, um anschließend Platz zu machen für eine dynamische Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Verkaufssignal ein Bruch des Aufwärtstrendkanals sowie der Unterstützungszone bei 10.864/52 Punkte.
Fazit:
Das positive Szenario eines Bruches der 10.868 wurde bisher stets präferiert, aus aktueller Sicht kann auch eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung angenommen werden. Erst ein Rebreak unter die gebrochene Widerstandslinie würde das positive Szenario sehr in Frage stellen.
Eine erfolgreiche Woche
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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