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     984  0 Kommentare Boundary Holding investiert in Cleantech für eine grünere Zukunft

    Berlin (ots) - Als die Vereinten Nationen 2015 die 17 Ziele für nachhaltige
    Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) festlegten, schien das Jahr
    2030 noch in weiter Ferne zu liegen. Heute stellt sich die Frage, ob die Ziele
    bis 2030 überhaupt noch erreichbar sind. Denn die SDGs sollten als
    Orientierungshilfe für Geschäftsmodelle und deren Auswirkungen auf die
    Gesellschaft dienen, jedoch scheitert es an deren Umsetzung.

    Ein Beispiel ist die Abfallwirtschaft: So werden heute immer noch mehr als 90
    Prozent der festen Abfälle in Ländern mit niedrigem Einkommen offen deponiert
    oder verbrannt. Einem Bericht der Weltbank zufolge werden weltweit jährlich zwei
    Milliarden Tonnen fester Abfälle produziert. Diese Menge wird in den nächsten 30
    Jahren auf drei Milliarden Tonnen ansteigen. Nicht mehr als ein Drittel davon
    wird auf umweltfreundliche Weise entsorgt.

    Einer der Hauptverursacher dieser Verschmutzung ist der Plastikmüll, der direkt
    in unsere Ozeane gekippt wird. Allein im Jahr 2016 produzierte die Welt
    erschreckende 242 Millionen Tonnen Plastikmüll. Dieser fundamentalen
    Herausforderungen hat sich die Boundary Holding
    (https://www.boundaryholding.com/) angenommen. Die europäische
    Deep-Tech-Investmentfirma investiert in Technologien, welche die vierte
    industrielle Revolution ermöglichen sollen. Ein Schwerpunkt sind Investitionen
    in Cleantech-Unternehmen, um die Agenda 2030 der SDGs zu verfolgen.

    So wurde die Firma Trashcon unterstützt,die die Mülltrennung erfolgreich
    automatisiert hat. Sie schafft es, Metallteile zu erkennen und getrennt vom
    Nass- und Trockenmüll zu entfernen. Der Nassmüll wird mit einer
    Trennungseffizienz von mehr als 85 Prozent gesammelt und kompostiert. Der
    verbleibende trockene Abfall wird zu Granulat verarbeitet, aus dem Pressplatten
    hergestellt werden. Das recycelte Material kann dabei auch als Ersatz für andere
    Werkstoffe genutzt werden, wodurch die zusätzlichen Treibhausgase bei deren
    Produktion vermieden werden.

    RanMarine Technology hat sich auf die Entwicklung von industriellen autonomen
    Oberflächenfahrzeugen (ASV) für Häfen und andere Meeres- und Wasserumgebungen
    spezialisiert. WasteShark, die aktuelle Meeresdrohne des Unternehmens, ist ein
    hochmodernes ASV, welches bei der Beseitigung von Kunststoffabfällen und
    Biomasse auf der Wasseroberfläche hilft. Eingebaute Sensoren liefern Daten über
    die Wasserqualität in Echtzeit: Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, DO.ORP,
    Tiefe und Trübung. Mit einer Schwimmzeit von zehn Stunden, einer Reichweite von
    fünf Kilometern, einer Reinigungskapazität von 500 Kilogramm Schmutz pro Tag und
    einer Lebensdauer von 15 Jahren erweist es sich als vielseitig einsetzbar und
    nachhaltig.

    Der Kampf gegen den Klimawandel und die Verwirklichung der SDGs bis 2030 werden
    nur möglich sein, wenn Privatunternehmen in Nachhaltigkeit investieren. Die
    Zahlen und Entwicklung der Boundary Holding zeigen, dass Investitionen in
    Cleantech-Unternehmen sehr profitabel sein können. Umso mehr kommt es jetzt
    darauf an, andere Unternehmen davon zu überzeugen, dem Beispiel der Boundary
    Holding zu folgen. (evo)

    Kontakt:

    Ralf Jaksch, Redaktion BERLINboxx
    Tel.: 030 8146460-15, Mail: mailto:rj@businessnetwork-berlin.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/119853/5376523
    OTS: Vereinigung Berliner Pressesprecher (VBP)



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