Boundary Holding investiert in Cleantech für eine grünere Zukunft
Berlin (ots) - Als die Vereinten Nationen 2015 die 17 Ziele für nachhaltige
Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) festlegten, schien das Jahr
2030 noch in weiter Ferne zu liegen. Heute stellt sich die Frage, ob die Ziele
bis 2030 überhaupt noch erreichbar sind. Denn die SDGs sollten als
Orientierungshilfe für Geschäftsmodelle und deren Auswirkungen auf die
Gesellschaft dienen, jedoch scheitert es an deren Umsetzung.
Ein Beispiel ist die Abfallwirtschaft: So werden heute immer noch mehr als 90
Prozent der festen Abfälle in Ländern mit niedrigem Einkommen offen deponiert
oder verbrannt. Einem Bericht der Weltbank zufolge werden weltweit jährlich zwei
Milliarden Tonnen fester Abfälle produziert. Diese Menge wird in den nächsten 30
Jahren auf drei Milliarden Tonnen ansteigen. Nicht mehr als ein Drittel davon
wird auf umweltfreundliche Weise entsorgt.
Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) festlegten, schien das Jahr
2030 noch in weiter Ferne zu liegen. Heute stellt sich die Frage, ob die Ziele
bis 2030 überhaupt noch erreichbar sind. Denn die SDGs sollten als
Orientierungshilfe für Geschäftsmodelle und deren Auswirkungen auf die
Gesellschaft dienen, jedoch scheitert es an deren Umsetzung.
Ein Beispiel ist die Abfallwirtschaft: So werden heute immer noch mehr als 90
Prozent der festen Abfälle in Ländern mit niedrigem Einkommen offen deponiert
oder verbrannt. Einem Bericht der Weltbank zufolge werden weltweit jährlich zwei
Milliarden Tonnen fester Abfälle produziert. Diese Menge wird in den nächsten 30
Jahren auf drei Milliarden Tonnen ansteigen. Nicht mehr als ein Drittel davon
wird auf umweltfreundliche Weise entsorgt.
Einer der Hauptverursacher dieser Verschmutzung ist der Plastikmüll, der direkt
in unsere Ozeane gekippt wird. Allein im Jahr 2016 produzierte die Welt
erschreckende 242 Millionen Tonnen Plastikmüll. Dieser fundamentalen
Herausforderungen hat sich die Boundary Holding
(https://www.boundaryholding.com/) angenommen. Die europäische
Deep-Tech-Investmentfirma investiert in Technologien, welche die vierte
industrielle Revolution ermöglichen sollen. Ein Schwerpunkt sind Investitionen
in Cleantech-Unternehmen, um die Agenda 2030 der SDGs zu verfolgen.
So wurde die Firma Trashcon unterstützt,die die Mülltrennung erfolgreich
automatisiert hat. Sie schafft es, Metallteile zu erkennen und getrennt vom
Nass- und Trockenmüll zu entfernen. Der Nassmüll wird mit einer
Trennungseffizienz von mehr als 85 Prozent gesammelt und kompostiert. Der
verbleibende trockene Abfall wird zu Granulat verarbeitet, aus dem Pressplatten
hergestellt werden. Das recycelte Material kann dabei auch als Ersatz für andere
Werkstoffe genutzt werden, wodurch die zusätzlichen Treibhausgase bei deren
Produktion vermieden werden.
RanMarine Technology hat sich auf die Entwicklung von industriellen autonomen
Oberflächenfahrzeugen (ASV) für Häfen und andere Meeres- und Wasserumgebungen
spezialisiert. WasteShark, die aktuelle Meeresdrohne des Unternehmens, ist ein
hochmodernes ASV, welches bei der Beseitigung von Kunststoffabfällen und
Biomasse auf der Wasseroberfläche hilft. Eingebaute Sensoren liefern Daten über
die Wasserqualität in Echtzeit: Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, DO.ORP,
Tiefe und Trübung. Mit einer Schwimmzeit von zehn Stunden, einer Reichweite von
fünf Kilometern, einer Reinigungskapazität von 500 Kilogramm Schmutz pro Tag und
einer Lebensdauer von 15 Jahren erweist es sich als vielseitig einsetzbar und
nachhaltig.
Der Kampf gegen den Klimawandel und die Verwirklichung der SDGs bis 2030 werden
nur möglich sein, wenn Privatunternehmen in Nachhaltigkeit investieren. Die
Zahlen und Entwicklung der Boundary Holding zeigen, dass Investitionen in
Cleantech-Unternehmen sehr profitabel sein können. Umso mehr kommt es jetzt
darauf an, andere Unternehmen davon zu überzeugen, dem Beispiel der Boundary
Holding zu folgen. (evo)
Kontakt:
Ralf Jaksch, Redaktion BERLINboxx
Tel.: 030 8146460-15, Mail: mailto:rj@businessnetwork-berlin.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/119853/5376523
OTS: Vereinigung Berliner Pressesprecher (VBP)
in unsere Ozeane gekippt wird. Allein im Jahr 2016 produzierte die Welt
erschreckende 242 Millionen Tonnen Plastikmüll. Dieser fundamentalen
Herausforderungen hat sich die Boundary Holding
(https://www.boundaryholding.com/) angenommen. Die europäische
Deep-Tech-Investmentfirma investiert in Technologien, welche die vierte
industrielle Revolution ermöglichen sollen. Ein Schwerpunkt sind Investitionen
in Cleantech-Unternehmen, um die Agenda 2030 der SDGs zu verfolgen.
So wurde die Firma Trashcon unterstützt,die die Mülltrennung erfolgreich
automatisiert hat. Sie schafft es, Metallteile zu erkennen und getrennt vom
Nass- und Trockenmüll zu entfernen. Der Nassmüll wird mit einer
Trennungseffizienz von mehr als 85 Prozent gesammelt und kompostiert. Der
verbleibende trockene Abfall wird zu Granulat verarbeitet, aus dem Pressplatten
hergestellt werden. Das recycelte Material kann dabei auch als Ersatz für andere
Werkstoffe genutzt werden, wodurch die zusätzlichen Treibhausgase bei deren
Produktion vermieden werden.
RanMarine Technology hat sich auf die Entwicklung von industriellen autonomen
Oberflächenfahrzeugen (ASV) für Häfen und andere Meeres- und Wasserumgebungen
spezialisiert. WasteShark, die aktuelle Meeresdrohne des Unternehmens, ist ein
hochmodernes ASV, welches bei der Beseitigung von Kunststoffabfällen und
Biomasse auf der Wasseroberfläche hilft. Eingebaute Sensoren liefern Daten über
die Wasserqualität in Echtzeit: Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, DO.ORP,
Tiefe und Trübung. Mit einer Schwimmzeit von zehn Stunden, einer Reichweite von
fünf Kilometern, einer Reinigungskapazität von 500 Kilogramm Schmutz pro Tag und
einer Lebensdauer von 15 Jahren erweist es sich als vielseitig einsetzbar und
nachhaltig.
Der Kampf gegen den Klimawandel und die Verwirklichung der SDGs bis 2030 werden
nur möglich sein, wenn Privatunternehmen in Nachhaltigkeit investieren. Die
Zahlen und Entwicklung der Boundary Holding zeigen, dass Investitionen in
Cleantech-Unternehmen sehr profitabel sein können. Umso mehr kommt es jetzt
darauf an, andere Unternehmen davon zu überzeugen, dem Beispiel der Boundary
Holding zu folgen. (evo)
Kontakt:
Ralf Jaksch, Redaktion BERLINboxx
Tel.: 030 8146460-15, Mail: mailto:rj@businessnetwork-berlin.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/119853/5376523
OTS: Vereinigung Berliner Pressesprecher (VBP)