Termitenhügelprogramm offenbart zahlreiche Urananomalien
Die erste konzessionsweite Entnahme von Proben aus den Termitenhügeln läuft. In der Zwischenzeit hat Haranga Resources Limited (ASX: HAR, FSE: 65EO) einen regionalen Teil dieses Programms, der rund 32 Prozent des gesamten Projektgebiets abdeckt, abgeschlossen. Erste Ergebnisse aus dem Labor liegen schon vor. Sie deuten auf die Existenz von zahlreichen Urananomalien hin, die sich im nördlichen Konzessionsgebiet über eine Länge von 25 Kilometer hinziehen. In den 188 bislang ausgewerteten Proben lagen die anor
Termiten bauen ihre Hügel mit Material, das bis zu 30 Meter tief aus dem Boden geholt wird. Eine systematische Beprobung der Termitenhügel bietet damit die Chance, ohne auch nur eine einzige
Bohrung abzuteufen, einen Blick direkt unter die Oberfläche zu werfen. Das hat Haranga Resouces in den vergangenen Monaten getan.
Zunächst wurde das Verfahren getestet, indem lediglich die Termitenhügel auf jenem Teil des Saraya-Projekts untersucht wurde, auf dem die Vorbesitzer mehr als 65.000 Bohrmeter niedergebracht
hatten. Damit bestand die Möglichkeit, die Ergebnisse der Proben aus den Termitenhügeln mit den Bohrdaten abzugleichen.
Haranga Resources erkundet mit wenig Aufwand große Teile des Projekts
Nachdem diese Tests bestätigt hatten, dass durch die Proben aus den Termitenhügel valide Aussagen zur Uranmineralisierung in den oberen Bodenschichten möglich sind, wurde das Verfahren auf das
gesamte Saraya-Projekt ausgedehnt und dieses systematisch beprobt. Nun liegen die ersten 188 Auswertungen der durchgeführten regionalen Auftaktauswertung vor.
Sie bestätigen lange Urananomalien im nördlichen Teil des Projekts. Über eine Länge von 25 Kilometer konnten hier zahlreiche Urananomalien entdeckt werden. Von den insgesamt 5.054 genommenen Proben
hatten 188 Uranwerte, die sogar so hoch waren, dass sie von den Messgeräten nicht mehr exakt erkannt werden konnten. Dieser Erfolg berechtigt Haranga Resources dazu, an den entsprechenden Fundorten
weitere Bohrungen vorzunehmen und in großen Gebieten weitere Infill-Proben vom Boden aus zu entnehmen.
Besonders erfreulich ist, dass die entdeckten Urananomalien vom gleichen Tenor sind wie die Anomalie auf den bekannten Lagerstätten auf dem Saraya-Projekt. Auf diesem nimmt Haranga Resources ein
Explorationsziel von fünf bis 20 Millionen Tonnen Gestein mit einem Anteil von vier bis 35 Millionen Pfund Uranoxid (U3O8) an. Wobei von einem Urangehalt von 350 bis 750 ppm ausgegangen werden
kann.