Baugenehmigungen Negativtrend hält an
Berlin (ots) - Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten
Baugenehmigungszahlen für Wohnungen kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
"Der Wohnungsbau ist in einer Schockstarre. Die Baugenehmigungen sind im Januar
um 26 Prozent eingebrochen. Bei Einfamilienhäuser waren es minus 25,5 Prozent,
bei Mehrfamilienhäusern minus 28,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wir
sehen mehr und mehr die Ergebnisse einer rigoros zusammengestrichenen
Förderpolitik im Neubau. Hinzu kommen die immensen Zinsbelastungen für
Wohnungsbaukredite. Gerade private Haushalte bauen immer weniger.
Baugenehmigungszahlen für Wohnungen kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
"Der Wohnungsbau ist in einer Schockstarre. Die Baugenehmigungen sind im Januar
um 26 Prozent eingebrochen. Bei Einfamilienhäuser waren es minus 25,5 Prozent,
bei Mehrfamilienhäusern minus 28,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wir
sehen mehr und mehr die Ergebnisse einer rigoros zusammengestrichenen
Förderpolitik im Neubau. Hinzu kommen die immensen Zinsbelastungen für
Wohnungsbaukredite. Gerade private Haushalte bauen immer weniger.
Wohnungen werden gebraucht wie seit Jahrzehnten nicht - aber es fehlen die
Aufträge. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht schnell ändern, werden wir eine
handfeste Wohnungsmarktkrise erleben. Am wichtigsten ist es jetzt, die neue
Realität am Markt anzuerkennen und die strikten Bedingungen bei den
KfW-Förderprogrammen für eine gewisse Zeit auszusetzen. Ohne eine
Zins-Unterstützung durch die KfW-Bank für alle Bauwilligen werden wir noch
dramatischere Zahlen sehen."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail mailto:rabe@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5465619
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Aufträge. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht schnell ändern, werden wir eine
handfeste Wohnungsmarktkrise erleben. Am wichtigsten ist es jetzt, die neue
Realität am Markt anzuerkennen und die strikten Bedingungen bei den
KfW-Förderprogrammen für eine gewisse Zeit auszusetzen. Ohne eine
Zins-Unterstützung durch die KfW-Bank für alle Bauwilligen werden wir noch
dramatischere Zahlen sehen."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail mailto:rabe@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5465619
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe