Neue Studie
Investoren bevorzugen nachhaltigere Start-ups
Berlin (ots) -
- Laut einer von Amazon beauftragten Studie bewerten deutsche Investoren
Start-ups mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit um 13 Prozent höher
- Vier Start-ups aus Deutschland nehmen am zweiten Amazon Sustainability
Accelerator teil - 1.500 Start-ups aus ganz Europa hatten sich beworben
- Der Accelerator unterstützt Unternehmen, die neue Recyclingtechnologien oder
nachhaltigere Produkte entwickeln
- Zu den deutschen Teilnehmern zählen FUNQ', ein Superfruit-Sirup zum
Selbermischen, und Papair, eine nachhaltigere Verpackungsalternative
Early-Stage-Investoren bevorzugen Start-ups, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
sind. Das geht aus einer neuen, unabhängigen Studie von FTI Consulting im
Auftrag von Amazon hervor. Den deutschen Venture-Capital- und
Private-Equity-Investoren zufolge erzielen diese Unternehmen einen
Bewertungsaufschlag von 13 Prozent - eine Chance für Unternehmer:innen, die
nachhaltigere Produkte und Geschäftsmodelle aufbauen. Bei Start-ups mit einer
schlechten Nachhaltigkeitsbilanz kann die Bewertung um bis zu fünf Prozent
sinken.*
- Laut einer von Amazon beauftragten Studie bewerten deutsche Investoren
Start-ups mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit um 13 Prozent höher
- Vier Start-ups aus Deutschland nehmen am zweiten Amazon Sustainability
Accelerator teil - 1.500 Start-ups aus ganz Europa hatten sich beworben
- Der Accelerator unterstützt Unternehmen, die neue Recyclingtechnologien oder
nachhaltigere Produkte entwickeln
- Zu den deutschen Teilnehmern zählen FUNQ', ein Superfruit-Sirup zum
Selbermischen, und Papair, eine nachhaltigere Verpackungsalternative
Early-Stage-Investoren bevorzugen Start-ups, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
sind. Das geht aus einer neuen, unabhängigen Studie von FTI Consulting im
Auftrag von Amazon hervor. Den deutschen Venture-Capital- und
Private-Equity-Investoren zufolge erzielen diese Unternehmen einen
Bewertungsaufschlag von 13 Prozent - eine Chance für Unternehmer:innen, die
nachhaltigere Produkte und Geschäftsmodelle aufbauen. Bei Start-ups mit einer
schlechten Nachhaltigkeitsbilanz kann die Bewertung um bis zu fünf Prozent
sinken.*
Mehr als zwei Drittel der befragten Investoren aus Deutschland (70 Prozent)
haben in den letzten 12 Monaten verstärkt Informationen zur Nachhaltigkeit der
Start-ups gefordert, in die sie investieren. Gründe dafür sind sowohl
persönliche Überzeugungen als auch die Nachhaltigkeitsverpflichtungen ihrer
eigenen Unternehmen. Auch gibt die überwiegende Mehrheit der Investoren (77
Prozent) an, dass Start-ups mehr Unterstützung benötigen, um nachhaltigere
Betriebsabläufe zu verankern.
Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Investoren in Deutschland haben in den
letzten zwölf Monaten eine Investition in ein Start-up aufgrund von Bedenken
über die nachweisbare Nachhaltigkeitsbilanz des Unternehmens abgelehnt.
Zeitgleich mit den Ergebnissen der Studie gibt Amazon die 16 Start-ups bekannt,
die am zweiten Amazon Sustainability Accelerator teilnehmen werden - und damit
aus über 1.500 Bewerbungen ausgewählt wurden. Amazon führt den Accelerator
gemeinsam mit EIT Climate-KIC (https://www.climate-kic.org/) durch, Europas
führendem Zentrum für Klima-Innovationen, und WRAP (https://wrap.org.uk/) ,
einer NGO mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft.
"Die Studie verdeutlicht den klaren Vorteil, den Unternehmen mit einem starken
Fokus auf Nachhaltigkeit haben - und veranschaulicht, dass
Nachhaltigkeitsüberlegungen zunehmend auch Investitionsentscheidungen leiten.
Denn Investoren suchen nach Lösungen, um den aktuellen Herausforderungen in den
Bereichen Klima und Abfall zu begegnen", sagt Rocco Bräuniger, Country Manager
haben in den letzten 12 Monaten verstärkt Informationen zur Nachhaltigkeit der
Start-ups gefordert, in die sie investieren. Gründe dafür sind sowohl
persönliche Überzeugungen als auch die Nachhaltigkeitsverpflichtungen ihrer
eigenen Unternehmen. Auch gibt die überwiegende Mehrheit der Investoren (77
Prozent) an, dass Start-ups mehr Unterstützung benötigen, um nachhaltigere
Betriebsabläufe zu verankern.
Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Investoren in Deutschland haben in den
letzten zwölf Monaten eine Investition in ein Start-up aufgrund von Bedenken
über die nachweisbare Nachhaltigkeitsbilanz des Unternehmens abgelehnt.
Zeitgleich mit den Ergebnissen der Studie gibt Amazon die 16 Start-ups bekannt,
die am zweiten Amazon Sustainability Accelerator teilnehmen werden - und damit
aus über 1.500 Bewerbungen ausgewählt wurden. Amazon führt den Accelerator
gemeinsam mit EIT Climate-KIC (https://www.climate-kic.org/) durch, Europas
führendem Zentrum für Klima-Innovationen, und WRAP (https://wrap.org.uk/) ,
einer NGO mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft.
"Die Studie verdeutlicht den klaren Vorteil, den Unternehmen mit einem starken
Fokus auf Nachhaltigkeit haben - und veranschaulicht, dass
Nachhaltigkeitsüberlegungen zunehmend auch Investitionsentscheidungen leiten.
Denn Investoren suchen nach Lösungen, um den aktuellen Herausforderungen in den
Bereichen Klima und Abfall zu begegnen", sagt Rocco Bräuniger, Country Manager
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