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    dpa-AFX-Überblick  485  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP: Evotec bestätigt Jahresziele nach Cyber-Attacke - Aber Ungewissheiten

    HAMBURG - Der Pharma-Wirkstoffforscher Evotec hält trotz eines Cyberangriffs zunächst an seinen Jahreszielen fest. Auswirkungen der Attacke auf die Prognosen könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden, teilten die Hamburger in der Nacht zum Samstag mit. Der Betriebsgewinn soll weiterhin deutlich zulegen, nachdem 2022 hohe Kosten belastet hatten. Zum Start ins neue Jahr hieß es lediglich, dass dieser stark verlaufen sei. Details soll es dann mit den Halbjahreszahlen Anfang August geben. Evotec hatte wegen der durch den Cyber-Angriff verzögerten Veröffentlichung des testierten Geschäftsberichts für 2022 jüngst den MDax verlassen müssen, dürfte nun aber zeitnah zurückkehren in den Index der mittelgroßen Werte. Evotec erwartet dies für den 19. Juni im Zuge eines sogenannten Fast Entry.

    Rheinmetall gründet Gemeinschaftsunternehmen mit ukrainischem Rüstungskonzern

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    DÜSSELDORF - Der deutsche Rüstungshersteller Rheinmetall gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom. Mitte Juli soll das Joint Venture die Arbeit aufnehmen, wie Rheinmetall am Samstag in Düsseldorf mitteilte. In einem ersten Schritt sollen Militärfahrzeuge instandgesetzt werden, die der Ukraine über Ringtausch-Projekte der deutschen Regierung sowie durch Direktlieferungen bereitgestellt wurden, hieß es. Später sei die gemeinsame Herstellung ausgewählter Rheinmetall-Produkte in der Ukraine geplant.

    ROUNDUP: Warnstreik bei der Bahn abgesagt - Vergleich vor dem Arbeitsgericht

    BERLIN - Der geplante 50-Stunden-Warnstreik bei der Bahn ist überraschend abgesagt worden. Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stimmten vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt am Main einem Vergleich zu, wie beide Seiten und das Gericht am Samstag mitteilten. "Vor diesem Hintergrund haben wir den Streik bei der DB AG vorerst ausgesetzt", teilte die EVG mit. Zuvor hatte der Hessische Rundfunk über die Einigung berichtet.

    Ein Drittel der Fernverkehrszüge fällt am Montag aus

    BERLIN - Trotz der Warnstreik-Absage werden zu Wochenbeginn zahlreiche Züge im Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn ausfallen. Am Montag führen rund zwei Drittel der geplanten Züge im Fernverkehr, teilte die DB am Sonntag mit. Auch am Sonntagabend komme es zu "einzelnen Zugausfällen". "Ab Dienstag werden alle ICE- und IC-Züge wieder wie geplant unterwegs sein", kündigte der bundeseigene Konzern an.

    Medienaufseher prüfen Anteil von Berlusconi-Konzern an ProSiebenSat.1

    MÜNCHEN - Deutsche Medienregulierer überprüfen, ob der italienische TV-Konzern Media For Europe (MFE) um Silvio Berlusconi durch eine Anteilserhöhung bei ProSiebenSat.1 eine zu große Macht im Medienbereich bekommt. Das bestätigte die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Freitag. Zuvor hatte der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 veröffentlicht, dass MFE seine Beteiligung an den Unterföhringern von 22,72 Prozent des Grundkapitals auf 25,73 Prozent erhöht habe.

    ROUNDUP: Tesla muss in China Software von 1,1 Millionen Autos aktualisieren

    PEKING - Der Elektroautobauer Tesla muss in China ein mögliches Sicherheitsrisiko bei knapp über 1,1 Millionen Fahrzeugen mit einem Software-Update beheben. Die staatliche Behörde für Marktregulierung sprach am Freitag (Ortszeit) von einem Produktrückruf, der am 29. Mai beginnen wird. Betroffen sind insgesamt drei importierte und zwei in China hergestellte Tesla-Modelle, die von Januar 2019 bis April 2023 produziert wurden.

    Schnapskonzern Pernod Ricard will Geschäft in Russland einstellen

    PARIS - Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard will seine Alkoholika nicht mehr in Russland verkaufen. Ende April habe man den Export aller internationalen Marken gestoppt, teilte der Konzern mit Sitz in Paris am Freitag mit. Das Unternehmen bietet unter anderem Jameson, Absolut und Havana Club an. Auch den Vertrieb der eigenen Produkte in Russland will man beenden, hieß es. Man gehe davon aus, dass dieser Prozess einige Monate dauern werde. Französischen Medien zufolge hatte es zuvor in Schweden Aufregung um den Export von Absolut nach Russland und Druck auf den Konzern gegeben.

    Pflicht zu Mehrwegangeboten: Umweltministerin fordert mehr Kontrollen

    BERLIN - Bundesumweltministerin Steffi Lemke dringt auf strengere Kontrollen der seit Jahresbeginn geltenden Mehrwegangebotspflicht im Gastgewerbe. Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, müssen ihre Produkte demnach auch in Mehrwegverpackungen anbieten. "Das funktioniert noch nicht überall gut genug", sagte die Grünen-Politikerin Lemke der "Bild am Sonntag". "Die Gastronomen sind gefragt, ihre gesetzliche Mehrwegpflicht auch zu erfüllen, und Kommunen und Länder sollten deutlich besser kontrollieren." Das spare wertvolle Rohstoffe, "und es wird weniger Müll in der Landschaft landen".

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /mis





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