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    Epigenomics  1518  0 Kommentare Einstieg jetzt langfristig aussichtsreich

    Wie von uns im Update Ende letzten Jahres prognostiziert, hat sich beim Berliner BiotechnologieUnternehmen (WKN A0B VT9) der erwartete Kursrücksetzer unter die Marke von 6 Euro eingestellt. Inzwischen mehren sich sogar die positiven News aus dem Unternehmen.

    So gab der MolekulardiagnostikSpezialist vor wenigen Tagen bekannt, dass neueste Daten in Bezug auf den so genannten DNAMethylierungsmarker eine enge Korrelation zum Krankheitsrückfall und zur Prognose des Behandlungserfolges bei frühem Brustkrebs belegen. Daher soll der spezielle DNAMethylierungsmarker in einen Test eingebunden werden, der Ärzten klinisch relevante Informationen bereit stellen soll, die etwa der Hälfte aller mit Östrogen behandelten nodalnegativen Brustkrebspatientinnen die Belastungen und Nebenwirkungen einer Chemotherapie ersparen. Vor allem der Rückfall nach einer Behandlung soll im Auge behalten werden: So werden Patientinnen derzeit Verbindungen aus Chemotherapie und endokrine Therapie mit Medikamenten empfohlen.



    Partnerschaften entscheidend

    Ferner legten die Berliner vor Kurzem ihre neuesten Quartalszahlen für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vor. Die Erlöse legten sehr deutlich um mehr als die Hälfte auf 1,85 Mio. Euro zu, vor allem aufgrund der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics sowie den weiteren Partnergesellschaften Pfizer und Biogen Idec, beide USA. Allerdings stiegen zugleich auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 7 % auf 2,1 Mio. Euro und die Verwaltungskosten um 20 % auf 1,0 Mio. Euro. Mit einem Verlust von 2,85 Mio. Euro auf EBITEbene entsprach das Ergebnis für Q1 den Prognosen von Epigenomics. Dies waren 14 % weniger als vor einem Jahr. Nach einem Verlust von 0,30 Euro je Anteil Anfang 2004 lag der Wert für Q1/2005 nunmehr bei 0,16 Euro je Aktie.

    Break Even 2008 oder später?

    Die liquiden Mittel gingen entsprechend um 2,5 Mio. Euro auf 38,7 Mio. Euro zurück. Ob die Mittel bis zum avisierten Break Even im Jahr 2008, plus oder minus ein Jahr (eher „plus“), reichen, wird man abwarten müssen. Im Moment sieht es danach aus. Eine Verzögerung bis 2009 könnte dagegen eine weitere Kapitalmaßnahme erforderlich machen. Auf jeden Fall wird Epigenomics die Ausgaben für F&E nicht zurückfahren können, da die Entwicklung der Tests zur Früherkennung und Klassifizierung auch anderer Krebsarten führen kann, nicht nur bei den bislang avisierten.

    Fazit

    Wir wiederholen unsere Empfehlung, die Aktien von Epigenomics bei Rücksetzern unter 6 Euro zu kaufen. Natürlich kann ein Investment nur Anlegern mit entsprechendem Risikoprofil sowie einem Planungshorizont von mehreren Jahren empfohlen werden. Ein StopLoss wäre außerdem anzuraten, sollte der Kurs wider Erwarten beispielsweise unter die Marke von 5 Euro abtauchen wollen. Nicht zuletzt gilt es auch, die Nachrichtenlage weiterhin stringent im Auge zu behalten.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 467 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Epigenomics Einstieg jetzt langfristig aussichtsreich Wie von uns im Update Ende letzten Jahres prognostiziert, hat sich beim Berliner BiotechnologieUnternehmen (WKN A0B VT9) der erwartete Kursrücksetzer unter die Marke von 6 Euro eingestellt. Inzwischen mehren sich sogar die positiven News aus dem …

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