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    Sixt – Autovermieter profitiert massiv von anziehendem Touristik- und Geschäftsreiseverkehr!

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    Das Reopening im Reise- und Tourismussektor beschert aktuell nicht nur Fluglinien und Hotelkettenbetreibern Rekordergebnisse. Auch Mietwagenanbieter wie Sixt profitieren massiv von steigenden Besucherzahlen in beliebten Touristik-Hot-Spots wie Mallorca, Malaga, Sardinien oder der Côte D‘Azur. Mit seinen weltweit mehr als 2.000 Mietwagenstationen ist Sixt im Premiumsegment bestens aufgestellt, um mittelfristig von der Belebung des Reiseverkehrs nach dem Abklingen der Coronapandemie profitieren zu können. Denn neben den rekordhohen Buchungszahlen für die Sommer- und Wintersaison zieht auch die Zahl der Geschäftsreisen seit der Aufhebung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie seit geraumer Zeit wieder deutlich an. Sixt ist bestens positioniert, um vom anziehenden Momentum überproportional stark profitieren zu können. Denn der führende europäische Mietwagenanbieter im Premiumsegment hat die Coronakrise dazu genutzt, um seine Marktposition in strategischen Schlüsselmärkten durch gezielte Übernahmen weiter auszubauen.

    US-Expansion macht sich bezahlt!

    Während viele kleinere Anbieter während der Coronakrise aufgrund des Einbruchs bei den Buchungszahlen in eine existenzbedrohende Krise gerutscht waren, nutzte Sixt die Chance, seine Marktposition vor allem im Auslandsgeschäft weiter auszubauen. Neben Schlüsselmärkten, wie Frankreich, lag der Fokus hier vor allem auf dem US-Markt. Hier gelang es Sixt, seine Marktposition durch gezielte Zukäufe weiter auszubauen. Als strategisch weitsichtig erwies sich die Übernahme von zehn Flughafenstationen des insolventen Mietwagenanbieters Advantage Rent a Car, zumal sich Sixt damit an attraktiven US-Standorten wie New York, Houston und Las Vegas deutlich verstärkt hat. Mittlerweile ist Sixt in Nordamerika mit mehr als 99 Standorten präsent, wobei der in Pullach ansässige Mietwagenanbieter in den USA den Löwenanteil seiner Umsatzerlöse erzielt.

    Sixt will US-Geschäft weiter ausbauen!

    Die Strategie, seine Marktposition während der Krise vor allem an stark frequentierten Standorten, wie Flughäfen, weiter auszubauen, macht sich für Sixt bezahlt. Da der Flugreiseverkehr vor allem in den USA seit dem Ende der Coronapandemie wieder deutlich anzieht, verzeichnet Sixt auf seinem wichtigsten Auslandsmarkt dynamische Zuwächse. So verbuchte man in Nordamerika im abgelaufenen Fiskaljahr 2022 ein deutliches Umsatzplus von 55 %, womit das US-Geschäft wesentlich zum starken Abschneiden auf Konzernebene beitrug. Obwohl Sixt dank plakativer und frecher Werbekampagnen auch bei seinen US-Kunden gut ankommt, ist der Marktanteil des deutschen Mietwagenanbieters in den USA mit 3 % im Vergleich zu arrivierten Anbietern wie Hertz vergleichsweise gering. Sixt will seine Expansion in den USA daher weiter vorantreiben. Neben seiner bekannt aggressiven Marketingstrategie will man die Konkurrenz im margenträchtigen Flughafensegment durch Premiummarken-Modelle ausstechen. Die Mietwagenflotte von Sixt setzt sich vor allem in den USA aus Fahrzeugen der gehobenen Preisklasse bekannter Markenhersteller wie BMW, Mercedes-Benz oder Audi zusammen, was gerade bei Business-Kunden gut ankommt. Dadurch will man an den 50 wichtigsten Drehkreuzen in den USA bis 2027 einen Marktanteil von 10 % erreichen.

    Sixt überzeugt mit solidem Auftaktquartal!

    Operativ konnte Sixt zuletzt mit einem soliden Zahlenwerk überzeugen. Angesichts der starken Nachfrageerholung auf dem Heimatmarkt und der dynamischen Entwicklung in Nordamerika (+21,6 %) verbuchte man im Auftaktquartal einen deutlichen Umsatzanstieg von 19,7 % auf 695,1 Mio. USD. Dabei konnte man neben der anhaltend starken Nachfrage weiterhin von hohen Mietwagenpreisen profitieren, zumal das Preisniveau aufgrund des nach wie vor überschaubaren Mietwagenangebots deutlich über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 gelegen hatte. Beim operativen Vorsteuerergebnis machten sich jedoch die im Vorjahresvergleich deutlich gestiegenen Personalkosten negativ bemerkbar. Entsprechend sank der Vorsteuergewinn von 93,5 auf 33,3 Mio. Euro, lag damit jedoch in der oberen Hälfte der konzerneigenen Prognosespanne von 20 bis 40 Mio. Euro.

    Sixt blickt optimistisch nach vorn!

    Da die Nachfrage in den wichtigsten Kernabsatzmärkten weiter hoch bleibt, rechnet Sixt für das laufende Fiskaljahr weiterhin mit einer deutlichen Umsatzverbesserung gegenüber dem Vorjahresergebnis. Zwar rechnet Sixt beim Vorsteuergewinn im besten Fall lediglich mit einem Erreichen des Vorjahresniveaus von 550 Mio. Euro. Da sich die Mietwagenpreise aufgrund der weiterhin knappen Verfügbarkeit und der hohen Nachfrage weiter über dem Niveau aus 2019 bewegen, hat Sixt gute Chancen, das obere Ende der konzerneigenen Prognosespanne zu erreichen. Diese sieht für das laufende Fiskaljahr einen Vorsteuergewinn in der Spanne von 430 bis 550 Mio. Euro vor, womit das Vorsteuerergebnis trotz höherer Kosten deutlich über dem in 2019 erreichten Vorkrisenniveau von 308,2 Mio. Euro erwartet wird. Auch der Analystenkonsens sieht Sixt nach einem Übergangsjahr 2023 weiter auf Wachstumskurs. So dürfte der Gewinn je Aktie in 2023 laut Schätzungen der Analysten von Factset zwar mit 7,37 Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau von 8,22 Euro liegen. Für 2024 rechnet der Konsens mit einem EPS von 7,97 Euro, während für 2025 ein neues Rekordergebnis von 8,78 Euro je Aktie erwartet wird. Damit würde das KGV auf Basis der Schätzungen für 2025 auf knapp 12,2 sinken, was für einen der Marktführer im Premiumsegment moderat erscheint.

    Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Sixt SE

    Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Sixt SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ1Z79, das am 28.06 2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Sixt SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 100,00 Euro begrenzt.

    Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Sixt SE an der maßgeblichen Börse am 21.06.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 100,00 Euro.

    2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

    Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 28.06.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Sixt SE am 21.06.2024 auf oder über 100,00 Euro liegen wird.

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

    Stand: 27.06.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Verfasst von DZ BANK
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