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Effecten-Spiegel AG: Zwischenmitteilung zum 1. Halbjahr 2023 der Effecten-Spiegel AG
- Die Effecten-Spiegel AG schließt das 1. Halbjahr 2023 mit einem Überschuss von 524 TEUR ab, was über dem Vorjahreswert liegt, aber unter den Durchschnittsergebnissen der Vorjahre liegt.
- Im Rahmen der Konsolidierung wurden Aktienbestände veräußert, was zu einem Verlust von insgesamt 796 TEUR führte.
- Das Verlagsgeschäft lag mit Umsatzerlösen leicht über dem Vorjahresniveau.
- Im Rechtsstreit gegen die Deutsche Bank gibt es noch keine Entscheidung, ebenso im Verfahren um eine angemessene Barabfindung für ehemalige HVB-Aktionäre.
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Die Effecten-Spiegel AG schließt das 1. Halbjahr 2023 nach vorläufigen untestierten Zahlen mit einem Überschuss von 524 TEUR ab, was zwar über dem Vorjahreswert von 450 TEUR, aber immer noch deutlich unter den Durchschnittsergebnissen der Vorjahre liegt. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum und der Welthandel zeigten sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres weiterhin verhalten und waren zum Teil von sich gegensätzlich entwickelnden Rahmenbedingungen geprägt. Diese schlugen sich auch mit volatilen Ergebnissen in den Unternehmensbilanzen nieder, was insgesamt auch die Entwicklung unserer Portfoliopositionen zumindest hemmte. Daher ging es im 1. Halbjahr 2023 vor allem zunächst um Wertaufholung sowie im Rahmen der Konsolidierung um die Bereinigung des Portfolios. So wurden u.a. die Aktienbestände von Oatly, Castellum, der Leoni AG sowie der Atos SE veräußert und dabei ein Verlust in Höhe von insgesamt 796 TEUR realisiert, denen Erträge aus Veräußerungen von Wertpapieren des Anlage- und Umlaufvermögens in Höhe von 1.337 TEUR gegenüberstanden. Auf Wertpapiere des Anlagevermögens wurden weder Zu- noch Abschreibungen vorgenommen. Auf Wertpapiere des Umlaufvermögens entfallen stichtagsbezogen Abwertungen in Höhe von 282 (30.06.2022: 686) TEUR. An Dividenden wurden 743 (30.06.2022: 753) TEUR vereinnahmt.
Das Verlagsgeschäft lag mit Umsatzerlösen in Höhe von 1.462 TEUR leicht über dem Vorjahresniveau von 1.323 TEUR. Die Bankguthaben werden per Saldo mit 13.789 TEUR ausgewiesen, nachdem entsprechend des Beschlusses der Hauptversammlung vom 26. Mai diesen Jahres 302 TEUR an Liquidität als Dividende an die Vorzugsaktionäre der Gesellschaft abgeflossen sind. Bankverbindlichkeiten bestehen weiterhin keine.
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