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    Berliner Effekten  1142  0 Kommentare Karl Matthäus Schmidt (Consors-Gründer) wieder da...


    Finanzdienstleister, Banken, Wertpapierhandelshäuser sowie Venture Capital Firmen profitieren stets am stärksten von einem Börsenaufschwung. Die Berliner Effektengesellschaft AG (DE0005221303) ist im Wesentlichen alles in einem. Das Papier ist bisher von der Börse noch nicht richtig entdeckt worden. Der Buchwert des Unternehmens liegt bei rund 60 Millionen Euro. Die 16,3 Millionen Aktien der Firma repräsentieren bei einem Kurs von 3,60 Euro einen Börsenwert von knapp 60 Millionen Euro. Somit ist die Berliner Effektengesellschaft zum Buchwert zu haben. Die Berliner fungieren als reine Finanzholding mit verschiedenen Tochtergesellschaften, die umfassende Dienstleistungen zwischen Emittent und Kapitalmarkt anbieten. Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ist eine 100 prozentige Tochter und betreut an der Berliner- und Frankfurter Wertpapierbörse als preisfeststellendes Maklerunternehmen über 7000 Werte. Das Maklergeschäft ist allerdings generell kein Geschäft mit üppigen Margen. „In dem Geschäft herrscht ein brutaler Margendruck. Größere Perspektiven hat dieses Geschäft in der Zukunft nicht“, sagt uns Vorstand und Großaktionär Holger Timm im Hintergrundgespräch. Zu viele Umsätze wandern in derivative Produkte ab. Timm versucht das Beste aus der dürftigen Situation zu machen und versucht das Geschäft mit Assets aufzupeppen. So zum Beispiel mit der Plattform TradeGate. TradeGate ist ein außerbörsliches Informationssystem mit integrierten Handels- und Abwicklungskomponenten. In diesem Geschäft zählt die Masse, erklärt Timm. „Wir pendeln in den letzten drei Jahren um die kritische Masse. Wir müssen uns weiter verbessern“. Um mehr Masse abzuwickeln, sucht Timm weitere Partner. Mit CortalConsors, comdirect, etrade, maxblue, sino und der Seydler AG hat TradeGate schon namhafte Partner im Rücken.

    Das zweite Standbein der Norddeutschen dürfte in der Zukunft für die größte Spannung sorgen. Mit der ehemaligen Consors Capital Bank AG, heute CCB AG, ist die Berliner Effektengesellschaft an einem echten Rohdiamanten beteiligt. Timm will an der CCB AG die Mehrheit von über 50 Prozent halten. Die CCB Bank betreibt Investment-Banking, Transaction-Banking und Private-Banking. Die CCB AG hat jüngst gemeinsam mit der Close Brothers Seydler AG zum Beispiel die Kapitalerhöhungen der Triplan AG, PlasmaSelect AG und der C. Bechstein AG erfolgreich begleitet. Sprecher des Vorstands der CCB AG ist übrigens Karl Matthäus Schmidt. Schmidt war Gründer von Consors. Schmidt wird unter anderem weiter führende Konzepte für das Privatkundengeschäft erarbeiten. Timm wollte uns diesbezüglich aber noch keine Details verraten. Drittes Standbein ist die Beteiligung von fast 94 Prozent an der Ventegis Capital AG. Ventegis ist im Bereich Private Equity/ Venture Capital tätig. Das Portfolio besteht aktuell aus acht Firmen. Denkbar, dass in dem Stall ein Rennpferd für ein IPO steht. Dieses IPO könnte wiederum von der CCB AG begleitet werden. Die Berliner Effektengesellschaft steht sodann vor einer hoch interessanten Entwicklung in der Zukunft.

    Die Aktie ist fundamental als auch charttechnisch aussichtsreich. Wir empfehlen das Papier limitiert mit 3,60 Euro zur Depotbeimischung.

    Verfasst von 2TradeCentre
    Berliner Effekten Karl Matthäus Schmidt (Consors-Gründer) wieder da... Finanzdienstleister, Banken, Wertpapierhandelshäuser sowie Venture Capital Firmen profitieren stets am stärksten von einem Börsenaufschwung. Die Berliner Effektengesellschaft AG (DE0005221303) ist im Wesentlichen alles in einem. Das Papier ist …