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    Gold – Pullback bietet Chancen für antizyklischen Long-Einstieg!

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    Die Goldpreisnotierungen präsentierten sich in den vergangenen Wochen schwächer und setzten von ihrem Verlaufshoch bei 1.950 USD zurück. Für Abgabedruck sorgte zuletzt erneut die Stärke des US-Dollars. Angesichts der anhaltenden Inflationssorgen dürfte Gold als „sicherer Hafen“ weiter gefragt bleiben. Auch technisch bleibt die Ausgangslage bei Gold unserer Einschätzung nach weiterhin bullisch, wobei die jüngsten Rücksetzer eine attraktive Chance für einen antizyklischen Long-Einstieg eröffnen.

    Die Lage: Erholung des US-Dollars belastet temporär – Goldnachfrage in China weiter stark!
    Steigende Anleiherenditen sorgten zuletzt an den internationalen Finanzmärkten für Verunsicherung. Zwar spricht nach Einschätzung vieler Marktbeobachter nach den zuletzt schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten vieles für eine Abkehr der US-Notenbank von ihrer restriktiven Geldpolitik. Angesichts der Erholung beim Ölpreis und der damit verbundenen Inflationsgefahren dürfte Gold als „sicherer Hafen“ weiterhin gefragt bleiben. Für Abgabedruck sorgte zuletzt erneut die Erholung beim US-Dollar. Angesichts der Befürchtungen über eine Fortsetzung der restriktiven Geldpolitik der US-Notenbank konnte der Greenback gegenüber dem Euro und anderen Leitwährungen wieder deutlich Boden gut machen. Entsprechend verteuert sich Gold für Käufer außerhalb des US-Dollarraums, was zuletzt vor allem in Indien für einen Nachfragerückgang bei Goldschmuck, Barren oder Münzen gesorgt hatte. In China stand das gelbe Edelmetall trotz der Stärke des US-Dollars weiterhin hoch in der Gunst der Privatanleger. Neben der sich weiter verschärfenden Krise im Zuge der Schieflage beim chinesischen Immobilienentwickler Evergrande sorgte vor allem die Aussicht auf weitere geldpolitische Stützungsmaßnahmen der chinesischen Zentralbank für Support. Hier stützte vor allem die Nachfrage nach Goldschmuck, wobei der Absatz hier bereits in der 1. Jahreshälfte im Reich der Mitte laut offiziellen Daten des World Gold Councils im Vorjahresvergleich um 17 % auf 328 Tonnen zugelegt hatte. Dieser Trend dürfte sich laut World Gold Council im Zuge der beginnenden „Holiday Season“ in der 2. Jahreshälfte weiter fortsetzen, wobei man jedoch angesichts der Stärke des US-Dollars von einer etwas schwächeren Nachfrage gegenüber dem 1. Halbjahr ausgeht.

    Die Perspektive: Zentralbanken weiter auf der Käuferseite!
    Gefragt bleibt das gelbe Edelmetall als Krisenwährung auch bei den Zentralbanken. Dies belegen die jüngsten Daten des World Gold Councils für den Monat Juli. Zu den größten institutionellen Käufern gehörte erneut die People‘s Bank of China, die ihre Goldbestände im Juli um weitere 23 Tonnen aufgestockt hat. Damit summieren sich die Käufe der chinesischen Zentralbank seit Jahresbeginn bereits auf insgesamt 126 Tonnen Gold, womit die People‘s Bank of China eine Spitzenposition einnimmt. Auch die polnische Zentralbank hat ihre Goldvorräte im Juli erneut um weitere 22 Tonnen Gold erhöht und gehört mit Goldkäufen im Gesamtvolumen von 71 Tonnen seit Jahresbeginn zu den größten institutionellen Käufern des Krisenmetalls. Auch die Zentralbank der Türkei war im Juli ebenfalls auf der Käuferseite zu finden und erhöhte ihre Goldbestände um weitere 17 Tonnen, nachdem die türkische Zentralbank ihre Goldvorräte bereits im Vormonat Juni um 11 Tonnen erhöht hatte.

    Trading-Taktik: Die Goldpreisnotierungen korrigierten in den vergangenen Wochen etwas deutlicher vom Verlaufshoch bei 1.950 USD. Nachdem zuletzt Rücksetzer oberhalb der Marke von 1.900 USD mit Käufen beantwortet wurden, bietet sich bei Gold ein antizyklischer Long-Einstieg an. Positionen lassen sich hier mit einem Stop-Loss knapp unter dem Verlaufstief bei 1.880 USD je Feinunze absichern.

    Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Brent Crude Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Brent Crude Future Contract-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Brent Crude Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.

    Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

    Stand: 12.09.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Verfasst von DZ BANK
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