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    Azubi-Recruiting Trends  213  0 Kommentare Wie die Gen Z wirklich tickt / Doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung räumt mit Vorurteilen auf (FOTO)

    Solingen (ots) - Ökologisch orientiert, wenig leistungswillig, dafür aber
    besonders sinnhungrig? Bei näherem Hinsehen ist die Gen Z ganz anders. Das zeigt
    der zweite Teil der repräsentativen Studie "Azubi-Recruiting Trends 2023". An
    der von der u-form Testsysteme GmbH & Co. KG (Solingen) durchgeführten
    Untersuchung zum Azubi-Marketing und -Recruiting haben 4.284 Schüler*innen und
    Azubis sowie 1.639 Ausbildungsverantwortliche teilgenommen. Die repräsentative
    Umfrage zur Studie wurde vom Marktforschungsinstitut Trendence ausgewertet.

    Es gibt fast nichts, was nicht schon über die Gen Z behauptet wurde. Der zweite
    Teil der Studie Azubi-Recruiting Trends zeigt die Generation von einer ganz
    anderen Seite. Viele der Urteile über die Gen Z sind demnach Fehl- und
    Vorurteile.

    Die Gen Z ist besonders ökologisch und sozial orientiert

    In der Studie zeigt sich die "Generation Greta" als deutlich weniger ökologisch
    orientiert als ihr Ruf. Wir haben den Umfrageteilnehmenden 23 Kriterien für die
    Auswahl von Ausbildungsbetrieben zur Bewertung angeboten. Nur drei davon findet
    eine Mehrheit der Gen Z nicht wichtig. Dazu gehört das "Engagement der Firma in
    Sozial-, Umwelt- und Klimathemen", das nur 46,8 % wichtig finden. Zum Vergleich:
    "Gute Arbeitsmarktchancen in dem gelernten Beruf" finden 92,1 % wichtig, ein
    "hohes Gehalt nach der Ausbildung" 82,8 %.

    Gen Z bedroht den Wohlstand

    Freizeitorientiert, wenig leistungswillig und von Anfang an darauf bedacht,
    Arbeit zeitlich einzuhegen. Dieses Zerrbild zeichnen viele Beiträge zur Gen Z.
    Die Wahrheit ist: Die Gen Z tickt im Hinblick auf Arbeitszeiten nicht vollkommen
    anders als die älteren Generationen.Richtig ist: Der jungen Generation sind
    freie Wochenenden (84,9 %) und keine Schichtarbeit (60,2 %) wichtig.Das gilt
    aber in sogar größerem Maß für die Generation ihrer Ausbildungsverantwortlichen:
    Hier sind 90,4 % freie Wochenenden wichtig, keine Schichtarbeit zu haben sogar
    83,4 %. Eine geringe Wochenarbeitszeit ist übrigens nur 44,8 % der Gen Z
    wichtig, bei den Ausbildungsverantwortlichen sind es 50,8 %. Mangelnder
    Leistungswille bei der Gen Z lässt sich aus diesen Zahlen nicht ableiten.

    Gen Z ist besonders sinnhungrig

    Sind die Angehörigen der Gen Z besonders sinnhungrig? Auf den ersten Blick
    stimmt das. Aktuell würden 83,1 % dieser Generation auch dann eine Ausbildung
    machen, wenn ihnen ein Lottogewinn lebenslang ein müheloses Einkommen
    verschaffen würde. Allerdings ist die Zahl derjenigen, die trotz Lottogewinn
    weiterarbeiten würden, bei den Ausbildungsverantwortlichen mit 80,7 % nicht
    deutlich niedriger.Worin sieht die Gen Z den Sinn der Arbeit?
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