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    DAX – Bullen bereiten Gegenbewegung vor!

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    Candlestick Doji
    Signaldatum: 13.09.2023 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    69% Wahrscheinlichkeit für eine 2 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 13.812,87 OPEN END
    Hebel etwa bei 9,09
    DW7DBD
    49% Wahrscheinlichkeit für einen 2 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 17.345,58 OPEN END
    Hebel etwa bei 8,36
    DJ05HN

    DAX-Analyse für Montag, den 2. Oktober 2023

    DAX – Bullen bereiten Gegenbewegung vor!

    » Bären kurzfristig am Drücker

    Der DAX präsentierte sich zum Ende der vergangenen Woche nach zwischenzeitlich deutlichen Rücksetzern gut behauptet und ging mit einem marginalen Abschlag ins Wochenende. Nachdem der deutsche Leitindex nach schwächeren US-Vorgaben leicht schwächer in den Handel gestartet war, weitete der DAX seine Verluste zunächst weiter aus, wobei die Aussicht auf eine weitere Fortsetzung der restriktiven Geldpolitik der US-Notenbank wie bereits am Vortag auf die Stimmung drückte. Am Nachmittag präsentierte sich der DAX im Schlepptau einer freundlichen Eröffnung der US-Leitbörsen deutlich erholt und drehte kurzzeitig ins Plus. Zum Handelsende musste sich der DAX jedoch mit leichten Abschlägen ins Wochenende verabschieden. Obwohl der DAX damit seine Abwärtsbewegung auch zum Wochenschluss weiter fortsetzen musste, bleiben die Chancen der Bullen gewahrt. Für diese These spricht die Tatsache, dass sich der DAX zum Handelsende oberhalb des GD200 behaupten konnte, nachdem der Deutsche Leitindex zwischenzeitlich deutlich schwächer notiert hatte. Gelingt es den Bullen zu Beginn der neuen Handelswoche erneut Kaufdruck aufzubauen, könnte der DAX im weiteren Verlauf zunächst das Tageshoch vom vergangenen Freitag bei 15.589 Punkten (Widerstand 1) ansteuern. Wird diese Marke auf Schlusskursbasis überwunden, könnte sich die Aufwärtsbewegung im weiteren Verlauf bis in den Bereich des GD20, der aktuell bei 15.771 Punkten (Widerstand 2) verläuft, ausdehnen. Zu Wochenbeginn stehen wieder einige wichtige Konjunkturdaten an, die im weiteren Verlauf für frische Impulse sorgen könnten. So werden am Vormittag die Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht, während am Nachmittag der Chicago Fed National Activity-Index publiziert wird. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,2% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 15.339 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

    » Präferiertes Szenario: GD200 dient als Sprungbrett

    Obwohl der DAX auch am vergangenen Freitag erneut schwächer aus dem Handel gehen musste, bleiben die Chancen der Bullen auf eine nachhaltige Stabilisierung weiter gewahrt. Wie bereits in den vergangenen Handelstagen wurden größere Rücksetzer im Handelsverlauf mit Käufen beantwortet, wobei sich das Tagestief vom 07. Juli bei 15.455 Punkten (Unterstützung 1) erneut als tragfähiger Support erwiesen hatte. Auch die Tatsache, dass der DAX nicht nur im Bereich seines Tageshochs aus dem Handel ging, sondern auch über dem GD200 schließen konnte, belegt diese These.

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Candlestick Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 69 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.

    Gelingt es den Bullen zu Wochenbeginn, Kaufdruck aufzubauen, könnte der DAX zunächst das Tageshoch vom vergangenen Freitag bei 15.589 Zählern (Widerstand 1) anvisieren. Für Support könnte in Verbindung mit dem seit November bestehenden Long-Signal des GD200 ein mögliches Kaufsignal in der Slow Stochastik sorgen. Dieses wird getriggert, wenn die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie steigt. Wird auch dieser Widerstand auf Schlusskursbasis überwunden, könnte der DAX im weiteren Verlauf seine Aufwärtsbewegung bis in den Bereich des aktuell bei 15.771 Punkten (Widerstand 2) verlaufenden GD20 ausdehnen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.812,87 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW7DBD)* mit einem Basispreis von 13.812,87 Punkten. Der Hebel liegt am 25.09.2023 um 07:00 Uhr bei 9,09. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 15.399 Punkten fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Bären bleiben am Drücker!

    Der DAX präsentierte sich auch zum Ende der letzten Handelswoche leicht schwächer. Allerdings gelang es den Bären nicht, den DAX auf Schlusskursbasis nachhaltig unter den GD200 zu drücken. Obwohl das Long-Signal des GD200 im DAX damit weiter Bestand hat, dürften die Bären zumindest kurzfristig das Zepter weiter in der Hand behalten. Dafür sprechen die nach wie vor intakten Verkaufssignale des GD50 und des GD20 und in der Slow-Stochastik.

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Candlestick Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 49 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.

    Gelingt es den Bären zu Wochenbeginn, den DAX nachhaltig unter den GD200 zu drücken, könnte der Deutsche Leitindex in der Folge erneut die Marke von 15,455 Punkten (Unterstützung 1) ansteuern. Wird auch dieser Support auf Schlusskursbasis nachhaltig unterschritten, könnte der DAX seine Abwärtsbewegung bis in den Bereich des Tageshochs vom 29. März bei 15,339 Zählern (Unterstützung 2) ausdehnen, womit der DAX dieses noch offene Gap schließen würde. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.345,58 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ05HN)* mit einem Basispreis von 17.345,58 Punkten. Der Hebel liegt am 25.09.2023 um 07:00 Uhr bei 8,36. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 15.771 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

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    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW7DBD bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ05HN (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW7DBD bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ05HN (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:

    Hinweis:

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Candlestick Doji“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 24.09.2023. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Candlestick Doji. stats.minimum_body_to_shadow_ratio: 0.05stats.trend_max_performance: 0.5stats.trend_min_performance: -0.5stats.trend_periods: 10

    – Abstand vom Tief < 5,00, % Perioden: 50

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

     

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

     

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

     

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

     

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

     

    Fibonacci-Retracement

     

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

     

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

     

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

     

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

     

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

     

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

     

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

     

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

     

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

     

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

     

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

     

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

     

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

     

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

     

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

     

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

     

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

     

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

     

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

     

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

     

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

     

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

     

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

     

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)



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    Martin Springmann





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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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