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    AKTIEN IM FOKUS  173  0 Kommentare Fraport nach Studie größter Verlierer unter Flughafenbetreibern

    Für Sie zusammengefasst
    • Aktien von Fraport unter Druck nach pessimistischer Analysteneinschätzung
    • JPMorgan stuft Fraport-Papiere als "Negative Catalyst Watch" ein
    • Flughafenaktien insgesamt negativ, Aena bleibt Branchenfavorit

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Fraport stehen am Freitag nach einer pessimistischen Einschätzung einer Analystin unter Druck. Die Titel des Frankfurter Flughafenbetreibers wurden im MDax , der um gut ein Prozent fiel, mit einem Abschlag von 3,5 Prozent zum zweitgrößten Verlierer. JPMorgan vergab den Papieren den Status "Negative Catalyst Watch" im Angesicht der Zahlen für das dritte Quartal, die am 7. November veröffentlicht werden sollen. Nach gutem Lauf in diesem Jahr, einer vergleichsweise verhaltenen Erholung des Flugverkehrs in Frankfurt und der erhöhten Verschuldung äußerte sich Analystin Elodie Rall vorsichtig zu Fraport.

    Aktien von Aena , Flughafen Zürich und Flughafen Wien trugen am Freitag mit Kursverlusten von bis zu einem Prozent zum insgesamt negativen Branchenbild bei. Der Branchenfavorit der Expertin, die die Bewertung des Sektors ansonsten als generell unterstützend empfindet, bleibt der spanische Aena-Konzern. Dessen Aktien haben 2023 bislang mit knapp 19 Prozent etwas weniger zugelegt als Fraport mit aktuell noch 23 Prozent.

    Ihren bisherigen Pessimismus gab Rall für Aeroports de Paris auf, hier schlugen sich die Papiere zu Wochenschluss besser. Nach der Hochstufung auf "Neutral" lagen die Aktien zuletzt moderat mit 0,2 Prozent im Plus. Sie kommen dabei aber auch von einem anderen Niveau, denn im Gegensatz zu Fraport oder Aena haben sie 2023 bislang mit minus 14 Prozent deutlich nachgegeben./tih/ajx/men





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