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     161  0 Kommentare AMAG Austria Metall AG: Vorstandsvorsitzender Mayer scheidet aus - Suche nach Nachfolger eingeleitet

    Der Vorstandsvorsitzende der AMAG Austria Metall AG, Mag. Gerald Mayer, wird zum Jahreswechsel aus dem Unternehmen ausscheiden. Mayer hat nach rund 16 Jahren im Vorstand den Wunsch geäußert, seinen Vorstandsvertrag vorzeitig aufzulösen, um neuen beruflichen Herausforderungen nachzugehen. Der Aufsichtsrat hat diesem Wunsch einstimmig zugestimmt. Mayer war seit 2007 als Finanzvorstand tätig und wurde im März 2019 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Der Aufsichtsrat hat bereits den Prozess zur Suche eines Nachfolgers eingeleitet, um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten und den profitablen Wachstumskurs des Unternehmens fortzusetzen.

    Der Aufsichtsratsvorsitzende der AMAG Austria Metall AG, Dipl.-Ing. Herbert Ortner, lobte Mayer für seine Verdienste bei der positiven Entwicklung des Unternehmens. Mayer habe wesentliche strategische Weichen gestellt und unter anderem die erfolgreiche Börsennotierung der AMAG an der Wiener Börse vorangetrieben. Ortner bedauerte Mayers Ausscheiden, zeigte jedoch Verständnis für seine Entscheidung und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

    Im Vorstand der AMAG bleiben mit Helmut Kaufmann, Technikvorstand, und Victor Breguncci, Vertriebsvorstand, weiterhin zwei erfahrene Experten vertreten. Der Vorstandsvertrag von Kaufmann wurde bereits vorzeitig bis April 2026 verlängert, während Bregunccis Vertrag bereits bis Mai 2026 verlängert wurde. Damit ist die Stabilität im Vorstandsteam gewährleistet.

    Die AMAG Austria Metall AG ist ein führender österreichischer Anbieter von hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedenen Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. Das Unternehmen ist auch an der kanadischen Elektrolyse Alouette beteiligt, die hochwertiges Primäraluminium produziert. AMAG components fertigt zudem einbaufertige Metallteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie.

    In einer weiteren Mitteilung gab die AMAG Austria Metall AG ihre Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale 2023 bekannt. Das Unternehmen verzeichnete eine solide Entwicklung, die auf die breite Aufstellung des Unternehmens zurückzuführen ist. Während die Nachfrage aus der Luftfahrtindustrie weiterhin positiv ist und sich die Automobilindustrie stabil entwickelt, sind die Bereiche Sport- und Architekturprodukte sowie industrielle Anwendungen weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Umsatzerlöse überschritten mit 1.142,8 Mio. EUR deutlich die 1-Mrd.-EUR-Marke. Das EBITDA betrug 166,0 Mio. EUR, das Ergebnis nach Ertragsteuern lag bei 69,7 Mio. EUR. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde deutlich auf 157,0 Mio. EUR gesteigert. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 sieht eine EBITDA-Bandbreite zwischen 175 und 195 Mio. EUR vor.

    AMAG Austria Metall

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    Die AMAG Austria Metall Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,18 % und einem Kurs von 28,15EUR auf Lang & Schwarz (26. Oktober 2023, 08:00 Uhr) gehandelt.





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