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    Wegen Credit-Suisse-Übernahme  781  0 Kommentare UBS schreibt hohen Quartalsverlust: Ergebnis macht aber Mut!

    UBS Group AG verzeichnete einen Nettoverlust von 785 Millionen US-Dollar im letzten Quartal, was den ersten Quartalsverlust des Schweizer Bankriesen seit fast sechs Jahren markiert. Alles halb so wild? Die Aktie steigt.

    Für Sie zusammengefasst
    • UBS verzeichnet ersten Quartalsverlust seit fast sechs Jahren.
    • Bank plant Kosteneinsparungen von über zehn Milliarden US-Dollar.
    • Aktienmarkt zeigt Vertrauen in CEO Ermottis Pläne, Aktie steigt um 14 Prozent.

    Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, die mit der Übernahme der Credit Suisse einhergehen, einschließlich einmaliger Integrationskosten in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar.

    Inmitten der größten Fusion im Finanzsektor seit Jahrzehnten strebt UBS unter der Leitung ihres CEO Sergio Ermotti Kosteneinsparungen von über zehn Milliarden US-Dollar an. Das Institut plant eine strategische Neuausrichtung, die für Februar angekündigt ist. Trotz der aktuellen Verluste zeigt der Aktienmarkt Vertrauen in Ermottis Pläne, mit einem Kursanstieg von 14 Prozent in den vergangenen drei Monaten.

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    ISIN:CH0244767585WKN:A12DFH

    Ermotti betonte die positiven Aussichten: "Wir blicken optimistisch in die Zukunft und bauen eine noch stärkere und sicherere Version der UBS auf." Er hob die Rolle der Bank bei der Stabilisierung des Finanzsystems hervor und drückte seinen Stolz auf die erreichten Fortschritte aus.

    Die Vermögensverwaltung, ein Schlüsselbereich von UBS, verzeichnete einen Vorsteuergewinn von rund einer Milliarde US-Dollar, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück – trotz eines Nettozuflusses an Kundengeldern von 22 Milliarden US-Dollar. Auch das Vermögensverwaltungsgeschäft der Credit Suisse zeigte positive Mittelzuflüsse, nachdem es anderthalb Jahre lang Rückgänge gab.


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    UBS warnte jedoch vor einer Zurückhaltung der Kunden bei Transaktionen im letzten Quartal des Jahres, angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage, den Zinserhöhungen der Zentralbanken und geopolitischen Spannungen.

    Zur Beschleunigung des Abbaus von nicht strategischen Vermögenswerten der Credit Suisse wurden die risikogewichteten Aktiva im letzten Quartal um 6,4 Milliarden US-Dollar reduziert. Im Februar 2024 plant UBS, parallel zur Bekanntgabe der Jahresergebnisse, Einblicke in die Dreijahres-Wachstumsstrategie und Updates zum Aktienrückkaufprogramm zu geben.

    Aktuelle Analystenbewertungen zeichnen für UBS ein überwiegend positives Bild: Zwölf von 20 Analysten bewerten laut MarketScreener-Daten die Aktie mit "Kaufen" oder "Aufstocken", vier mit "Halten" und vier mit "Verkaufen" oder "Reduzieren". Das mittlere Kursziel liegt bei 26,44 Schweizer Franken. Demnach ist ein potentielles Wachstum von gut 20 Prozent für das Bank-Papier drin.

    Die UBS Group Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +4,85 % und einem Kurs von 23,79EUR auf Lang & Schwarz (07. November 2023, 09:32 Uhr) gehandelt.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert

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