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    Aktien Europa  153  0 Kommentare Stabil auf hohem Niveau - Kühne+Nagel unter Druck

    Für Sie zusammengefasst
    • Europas Aktienmärkte kaum verändert
    • Immobilienwerte im Plus, Baustoffwerte schwächeln
    • Aegon und Kühne+Nagel mit Verlusten

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben am Freitag kaum verändert tendiert. Nachdem gute Vorgaben von der Wall Street und aus Asien zunächst gestützt hatten, bremsten im Verlauf die rückläufigen US-Futures etwas. Der EuroStoxx 50 lag gegen Mittag praktisch auf Vortagesniveau. Der französische Cac 40 gab unterdessen um 0,31 Prozent auf 7903,22 Punkte nach, während der britische FTSE 100 um 0,59 Prozent auf 7674,81 Punkte anzog.

    Marktexperte Andreas Lipkow sprach von Ermüdungserscheinungen nach den Gewinnen an den Börsen im laufenden Jahr. Inflationsdaten hinterließen zudem einen durchwachsenen Eindruck. Die Inflation in der Eurozone hatte sich im Februar zwar weiter abgeschwächt, allerdings nicht ganz so stark wie erwartet. Ein Trostpflaster gab es allerdings. Die Kerninflationsrate fiel von 3,3 auf 3,1 Prozent. "Das ist eine gute Nachricht" , stellte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank fest.

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    Die zinssensiblen Immobilienwerte lagen im Plus und setzten sich damit an die Spitze der Einzelsektoren. Am Ende des Feldes bewegten sich dagegen die europäischen Baustoffwerte, die nach den Gewinnen am Vortag nun schwächelten. Saint Gobain gaben mit 4,8 Prozent Abschlag auffallend stark nach. Der französische Baustoffkonzern hatte im vergangenen Jahr unter der Schwäche des Neubaugeschäfts in einigen Märkten gelitten. Die Analysten von Davy Research sprachen zudem von einem etwas vagen Ausblick. Allerdings hatte die Aktie in den Vormonaten auch stark zugelegt, was sie anfällig für Gewinnmitnahmen macht.

    Im Versicherungssektor sanken Aegon um 4,2 Prozent. Der operative Gewinn des niederländischen Unternehmens hatte die Erwartungen verfehlt.

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    Unter den Nebenwerten fielen Kühne+Nagel mit 13,8 Prozent Minus auf. Der Logistikkonzern hatte 2023 weniger umgesetzt. Der Nettoumsatz brach um 40 Prozent ein. Das Betriebsergebnis (Ebit) halbierte sich, ebenso der Reingewinn./mf/jha/




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