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    IONOS Studie  149  0 Kommentare KMU-Digitalisierung erstmals seit Jahren rückläufig (FOTO)

    Karlsruhe (ots) -

    - Kosten und Zeitmangel bleiben größte Hürden für Digitalisierung
    - Investitionsbereitschaft bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und
    Datenschutz
    - KMU bleiben Künstlicher Intelligenz gegenüber aufgeschlossen

    Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland sind in Sachen
    Digitalisierung schlechter aufgestellt als im Vorjahr. Laut einer YouGov-Studie
    im Auftrag des Cloud- und Hosting-Anbieters IONOS sind die Werte vor allem in
    den Bereichen gesunken, in denen sie sich im Vorjahr besonders positiv
    entwickelt hatten. So haben 58 Prozent der befragten Unternehmen eine Website,
    das sind zehn Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahr und fünf
    Prozentpunkte weniger als 2022. Die Zahl der KMU, die eine Geschäfts-E-Mail mit
    eigener Domain nutzen, liegt mit 64 Prozent auf dem Niveau von 2022 und
    niedriger als im letzten Jahr (68 %).

    "Eine Website sollte heutzutage Standard für jedes Unternehmen sein! Daher finde
    ich die Entwicklung sehr besorgniserregend", sagt IONOS CEO Achim Weiß. "Wer
    sein Geschäftsmodell jetzt nicht auf digitale Beine stellt, ist bald vielleicht
    nicht mehr auf dem Markt - zumal die KI-Revolution eindrücklich zeigt, wie
    essentiell es ist, offen gegenüber neuen Technologien zu sein und diese für sich
    zu nutzen."

    Für die Studie befragte YouGov im Januar 2024 insgesamt rund 4.800 Personen aus
    Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden in Deutschland, Großbritannien,
    Spanien, Frankreich und den USA. Das Forschungsinstitut hat bereits zum vierten
    Mal im Auftrag von IONOS den Digitalisierungsgrad von KMU erfragt.

    In den anderen europäischen Ländern zeigt sich ebenfalls ein leichter
    Abwärtstrend. Lediglich die befragten Unternehmen in den USA haben den Grad
    ihrer Digitalisierung im vergangenen Jahr verbessert. Im Vergleich zu den
    befragten Unternehmen in Europa bewegen sich die amerikanischen Firmen
    allerdings wie im Vorjahr auf einem niedrigen Niveau.

    Investitionen bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und Datenschutz

    Trotz des Rückgangs bei der Nutzung digitaler Lösungen sind über 80 Prozent der
    Befragten in Deutschland der Ansicht, dass die Digitalisierung für ihre
    Zukunftsfähigkeit wichtig ist. Die größten Hürden dabei bleiben wie im Vorjahr
    die Kosten (48 %), Zeitmangel (46 %) und Bedenken hinsichtlich Sicherheit und
    Datenschutz (43 %). Als größten Vorteil sehen 83 Prozent der KMU in Deutschland
    die Präsenz und Auffindbarkeit ihres Unternehmens im Internet.

    Die Bereitschaft für Investitionen in die Digitalisierung ist im Vergleich zu
    2023 gestiegen. Rund die Hälfte der Firmen in Deutschland (48 %) möchte die
    Sichtbarkeit ihrer Firma im Netz ausbauen - zum Beispiel mit konkreten
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