IONOS Studie
KMU-Digitalisierung erstmals seit Jahren rückläufig (FOTO)
Karlsruhe (ots) -
- Kosten und Zeitmangel bleiben größte Hürden für Digitalisierung
- Investitionsbereitschaft bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und
Datenschutz
- KMU bleiben Künstlicher Intelligenz gegenüber aufgeschlossen
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland sind in Sachen
Digitalisierung schlechter aufgestellt als im Vorjahr. Laut einer YouGov-Studie
im Auftrag des Cloud- und Hosting-Anbieters IONOS sind die Werte vor allem in
den Bereichen gesunken, in denen sie sich im Vorjahr besonders positiv
entwickelt hatten. So haben 58 Prozent der befragten Unternehmen eine Website,
das sind zehn Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahr und fünf
Prozentpunkte weniger als 2022. Die Zahl der KMU, die eine Geschäfts-E-Mail mit
eigener Domain nutzen, liegt mit 64 Prozent auf dem Niveau von 2022 und
niedriger als im letzten Jahr (68 %).
- Kosten und Zeitmangel bleiben größte Hürden für Digitalisierung
- Investitionsbereitschaft bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und
Datenschutz
- KMU bleiben Künstlicher Intelligenz gegenüber aufgeschlossen
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland sind in Sachen
Digitalisierung schlechter aufgestellt als im Vorjahr. Laut einer YouGov-Studie
im Auftrag des Cloud- und Hosting-Anbieters IONOS sind die Werte vor allem in
den Bereichen gesunken, in denen sie sich im Vorjahr besonders positiv
entwickelt hatten. So haben 58 Prozent der befragten Unternehmen eine Website,
das sind zehn Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahr und fünf
Prozentpunkte weniger als 2022. Die Zahl der KMU, die eine Geschäfts-E-Mail mit
eigener Domain nutzen, liegt mit 64 Prozent auf dem Niveau von 2022 und
niedriger als im letzten Jahr (68 %).
"Eine Website sollte heutzutage Standard für jedes Unternehmen sein! Daher finde
ich die Entwicklung sehr besorgniserregend", sagt IONOS CEO Achim Weiß. "Wer
sein Geschäftsmodell jetzt nicht auf digitale Beine stellt, ist bald vielleicht
nicht mehr auf dem Markt - zumal die KI-Revolution eindrücklich zeigt, wie
essentiell es ist, offen gegenüber neuen Technologien zu sein und diese für sich
zu nutzen."
Für die Studie befragte YouGov im Januar 2024 insgesamt rund 4.800 Personen aus
Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden in Deutschland, Großbritannien,
Spanien, Frankreich und den USA. Das Forschungsinstitut hat bereits zum vierten
Mal im Auftrag von IONOS den Digitalisierungsgrad von KMU erfragt.
In den anderen europäischen Ländern zeigt sich ebenfalls ein leichter
Abwärtstrend. Lediglich die befragten Unternehmen in den USA haben den Grad
ihrer Digitalisierung im vergangenen Jahr verbessert. Im Vergleich zu den
befragten Unternehmen in Europa bewegen sich die amerikanischen Firmen
allerdings wie im Vorjahr auf einem niedrigen Niveau.
Investitionen bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und Datenschutz
Trotz des Rückgangs bei der Nutzung digitaler Lösungen sind über 80 Prozent der
Befragten in Deutschland der Ansicht, dass die Digitalisierung für ihre
Zukunftsfähigkeit wichtig ist. Die größten Hürden dabei bleiben wie im Vorjahr
die Kosten (48 %), Zeitmangel (46 %) und Bedenken hinsichtlich Sicherheit und
Datenschutz (43 %). Als größten Vorteil sehen 83 Prozent der KMU in Deutschland
die Präsenz und Auffindbarkeit ihres Unternehmens im Internet.
Die Bereitschaft für Investitionen in die Digitalisierung ist im Vergleich zu
2023 gestiegen. Rund die Hälfte der Firmen in Deutschland (48 %) möchte die
Sichtbarkeit ihrer Firma im Netz ausbauen - zum Beispiel mit konkreten
ich die Entwicklung sehr besorgniserregend", sagt IONOS CEO Achim Weiß. "Wer
sein Geschäftsmodell jetzt nicht auf digitale Beine stellt, ist bald vielleicht
nicht mehr auf dem Markt - zumal die KI-Revolution eindrücklich zeigt, wie
essentiell es ist, offen gegenüber neuen Technologien zu sein und diese für sich
zu nutzen."
Für die Studie befragte YouGov im Januar 2024 insgesamt rund 4.800 Personen aus
Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden in Deutschland, Großbritannien,
Spanien, Frankreich und den USA. Das Forschungsinstitut hat bereits zum vierten
Mal im Auftrag von IONOS den Digitalisierungsgrad von KMU erfragt.
In den anderen europäischen Ländern zeigt sich ebenfalls ein leichter
Abwärtstrend. Lediglich die befragten Unternehmen in den USA haben den Grad
ihrer Digitalisierung im vergangenen Jahr verbessert. Im Vergleich zu den
befragten Unternehmen in Europa bewegen sich die amerikanischen Firmen
allerdings wie im Vorjahr auf einem niedrigen Niveau.
Investitionen bei Online-Sichtbarkeit, IT-Sicherheit und Datenschutz
Trotz des Rückgangs bei der Nutzung digitaler Lösungen sind über 80 Prozent der
Befragten in Deutschland der Ansicht, dass die Digitalisierung für ihre
Zukunftsfähigkeit wichtig ist. Die größten Hürden dabei bleiben wie im Vorjahr
die Kosten (48 %), Zeitmangel (46 %) und Bedenken hinsichtlich Sicherheit und
Datenschutz (43 %). Als größten Vorteil sehen 83 Prozent der KMU in Deutschland
die Präsenz und Auffindbarkeit ihres Unternehmens im Internet.
Die Bereitschaft für Investitionen in die Digitalisierung ist im Vergleich zu
2023 gestiegen. Rund die Hälfte der Firmen in Deutschland (48 %) möchte die
Sichtbarkeit ihrer Firma im Netz ausbauen - zum Beispiel mit konkreten