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hGears AG Konzern: Branchenweiter Abbau von Lagerbeständen wirkt sich auf die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2023 aus; Fokus liegt weiterhin auf der Steigerung der operativen Flexibilität im gesamten U
- Branchenweiter Abbau von Lagerbeständen beeinflusst Ergebnisse 2023
- Umsatzrückgang um 16,9%, bereinigtes EBITDA sinkt um 63,3%
- Fokus auf Liquidität, Bilanzstärkung und operative Flexibilität
EQS-News: hGears AG / Schlagwort(e): Jahresbericht hGears AG Konzern: Branchenweiter Abbau von Lagerbeständen wirkt sich auf die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2023 aus; Fokus liegt weiterhin auf der Steigerung der operativen Flexibilität im gesamten Unternehmen |
HIGHLIGHTS FÜR DAS GESAMTJAHR 2023
- Konzernumsatz i. H. v. EUR 112,5 Mio. liegt 16,9 % unter dem Vorjahr
- Bruttoergebnis EUR 56,0 Mio., 19,8 % niedriger als im Vorjahr, Bruttomarge von 49,8 % gegenüber 51,6 % im GJ 2022
- Bereinigtes EBITDA von EUR 5,6 Mio. stellt einen Rückgang von 63,3 % gegenüber dem Vorjahr bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 5,0 % dar
- Interne Effizienzsteigerungen und die Optimierung des Ressourcenmanagements unterstützen den Umbau des Konzerns zu einer schlankeren Organisation
- Fokus liegt weiterhin auf der Erhaltung der Liquidität und der Stärkung der Bilanz
- Die Prognose für das Gesamtjahr 2024 und die mittelfristigen Ziele spiegeln das herausfordernde Marktumfeld wider, einschließlich der anhaltenden Überbestände
Schramberg, 27. März 2024 - Die hGears AG berichtet über die Ergebnisse des Gesamtjahres 2023 in einem wirtschaftlichen Umfeld, das von einer schwachen Nachfrage auf dem Endmarkt, einem langsamer als erwartet erfolgenden Lagerabbau und ungünstigen Witterungsbedingungen geprägt war. Der Konzern erzielte einen Umsatz in Höhe von EUR 112,5 Mio., der nur 2,2 % unter der prognostizierten Spanne von EUR 115 – 123 Mio. lag, sowie ein bereinigtes EBITDA von EUR 5,6 Mio., das innerhalb der prognostizierten Spanne von EUR 5 – 9 Mio. rangierte. Der Umsatzrückgang ist auf die Geschäftsbereiche e-Mobility und e-Tools zurückzuführen, wobei das operative Umfeld in beiden Geschäftsbereichen den anhaltenden branchenweiten Lagerabbau widerspiegelt und im Geschäftsbereich e-Tools durch die Nachfragedynamik im Zusammenhang mit der Zinssensitivität der Bauindustrie und witterungsbedingten Faktoren im Gartenbau noch erschwert wird. Im Jahr 2023 erzielte der Konzern einen negativen freien Cashflow von EUR 3,1 Mio. und lag deutlich über der prognostizierten negativen Bandbreite von EUR 9 – 12 Mio. In der zweiten Jahreshälfte 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen positiven freien Cashflow, was zu liquiden Mitteln in Höhe von EUR 26,6 Mio. und einer Nettoverschuldung von EUR 3,4 Mio. zum Jahresende führte.