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     105  0 Kommentare Muratas bahnbrechendes keramisches Katalysatormaterial beseitigt die Abhängigkeit von Edelmetallen und senkt die Kohlenstoffemissionen

    Murata Manufacturing Co. Ltd. (TOKYO: 6981) (ISIN: JP3914400001) freut sich, ein revolutionäres keramisches Katalysatormaterial vorzustellen, das die Auswirkungen industrieller Abgassysteme reduzieren soll. Ein chinesischer Hersteller (F-Tech), die Shanghai FT Technology Co., Ltd, produziert und verkauft Keramikkatalysatoren aus diesem Material. Im Gegensatz zu herkömmlichen Katalysatoren in Abgasreinigungsanlagen enthält diese keramische Lösung keine Edelmetalle und reduziert sowohl den Verbrauch des für die Behandlung verwendeten Erdgases als auch die CO2-Emissionen erheblich.

    Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240410304105/de/

    [Murata Manufacturing Co., Ltd.] Ceramic Catalyst Material (Photo: Business Wire)

    [Murata Manufacturing Co., Ltd.] Ceramic Catalyst Material (Photo: Business Wire)

    In einer Vielzahl von industriellen Produktionsprozessen müssen Abgase behandelt werden, um zu verhindern, dass schädliche Partikel in die Atmosphäre gelangen. In vielen Anwendungen werden regenerative thermische Abluftreinigungsanlagen (RTO) eingesetzt, um die Abgase durch Verbrennung mit Erdgas zu zersetzen und somit zu behandeln, wodurch flüchtige organische Verbindungen (VOC), gefährliche Luftschadstoffe (HAP) und Geruchsemissionen, die bei industriellen Prozessen entstehen, beseitigt werden.

    Angesichts des Anstiegs der Erdgaspreise und der dringenden Notwendigkeit, der globalen Nachhaltigkeit Vorrang einzuräumen, sind industrielle Produktionsanlagen heute mehr denn je darauf bedacht, Wege zu finden, um ihren Brennstoffverbrauch zu senken und ihre CO2-Bilanz zu verbessern.

    Der Katalysator, der auf Muratas umfangreichem Wissen über Keramikkondensatoren basiert, weist eine außergewöhnliche Hitzebeständigkeit auf und kann zur Behandlung hochkonzentrierter Abgase eingesetzt werden. Durch den Einbau des Keramikkatalysators von Murata in eine bestehende Abgasreinigungsanlage kann die Solltemperatur von etwa 850℃ auf 700℃ gesenkt werden. Durch die Senkung der Solltemperatur wird der Wärmeverlust verringert und die Selbstverbrennungsrate erhöht, wodurch der Erdgasverbrauch um bis zu 53 % gesenkt wird (Abbildung 1).

    Darüber hinaus führt diese Änderung der Betriebsbedingungen zu einem Rückgang der CO2-Emissionen aus dem Erdgasverbrauch, was zu einer Verringerung der Umweltbelastung beiträgt und die Betriebskosten erheblich senkt.

    Das keramische Material bringt auch eine Reihe von Vorteilen mit sich. In erster Linie sind die anfänglichen Systemkosten viel besser vorhersehbar und unterliegen nicht den Preisschwankungen, die bei Edelmetallen auftreten. Außerdem kann die Leistung von Edelmetallkatalysatoren beeinträchtigt werden, wenn sie extrem hohen Temperaturen ausgesetzt werden, da sich das aktive Element bewegen und zu größeren Clustern zusammenschließen kann. Dieser Prozess, der als Sintern bezeichnet wird, verringert die Anzahl und Fläche der aktiven Stellen und verschlechtert die Leistung des Katalysators. Bei keramischen Katalysatormaterialien hingegen sind die aktiven Elemente in ihrer Kristallstruktur dispergiert und werden auch im Hochtemperaturbetrieb nicht abgebaut, was im Vergleich zu Edelmetallkatalysatoren zu einer längeren Lebensdauer führt.

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    Muratas bahnbrechendes keramisches Katalysatormaterial beseitigt die Abhängigkeit von Edelmetallen und senkt die Kohlenstoffemissionen Murata Manufacturing Co. Ltd. (TOKYO: 6981) (ISIN: JP3914400001) freut sich, ein revolutionäres keramisches Katalysatormaterial vorzustellen, das die Auswirkungen industrieller Abgassysteme reduzieren soll. Ein chinesischer Hersteller (F-Tech), die …