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    KI-Transformation  133  0 Kommentare Entlastung ja, Entmündigung nein / Mehrheit sieht Beschäftigungschancen, fürchtet aber Entmündigung durch KI (FOTO)

    Mannheim (ots) - HR-Report 2024

    KI-Transformation: Entlastung ja, Entmündigung nein

    - Mehrheit sieht Beschäftigungschancen
    - Mensch hinter den Zahlen nicht vergessen
    - Knapp die Hälfte fürchtet Entmündigung durch KI

    Die Integration von KI-Systemen geht weit über eine reine technische
    Implementierung hinaus. Sie erfordert auch die Anpassung organisatorischer
    Strukturen sowie den individuellen Umgang mit der Technologie. Der aktuelle
    HR-Report von Hays, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Beschäftigung und
    Employability (IBE), hat herausgefunden, wie stark die Einführung von
    KI-Systemen die Unternehmenskultur beeinflusst. Insbesondere die Bereiche
    Führung, Zusammenarbeit und Arbeitsverständnis stehen im Fokus dieser
    Untersuchung, die auf einer Befragung von knapp 1.000 Beschäftigten aus
    verschiedenen Branchen, sowohl mit als auch ohne Erfahrung im Umgang mit KI,
    basiert.

    Insgesamt stellt der Report eine Wahrnehmungskluft zwischen den KI-Nutzenden
    sowie denjenigen Befragten, die KI noch nicht im Einsatz haben, fest. "Dieser
    Fakt ist darauf zurückzuführen, dass die Befragten aus unterschiedlichen
    Industrien ganz unterschiedliche Erfahrungswerte im Umgang mit Künstlicher
    Intelligenz haben. Einerseits gibt es die Unerfahrenen, deren Einschätzungen auf
    Hören-Sagen fußt. Andererseits haben die Erfahrenen bereits einige Pilotprojekte
    hinter sich, und wissen genau, wovon sie sprechen", so Alexander Heise, Hays CEO
    Deutschland und CEMEA.

    Mehrheit sieht Entlastung durch KI

    Im Fokus der Betrachtung steht die Bereitschaft von Organisationen für
    Künstliche Intelligenz, vor allem als kulturelle Herausforderung. Bezogen auf
    die Beschäftigungseffekte sind insgesamt 76 Prozent der Studienteilnehmenden
    davon überzeugt, dass KI dafür genutzt werden kann, um leichte
    Analysetätigkeiten sowie lästige Routineaufgaben komplett zu übernehmen.
    Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vergleich des Antwortverhaltens
    zwischen den KI-Nutzenden und Nicht-KI-Nutzenden. Nur 30 Prozent der
    KI-Nutzenden gehen von einem Rückgang der Beschäftigung durch KI aus. Unter
    denjenigen, die KI noch nicht nutzen, sind es immerhin 46 Prozent, die dies
    glauben.

    KI führt zu einer Steigerung der Qualifikationen

    59 Prozent der Befragten vermuten aber auch, dass die
    Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten steigen werden, was wiederum zu
    mehr Positionen mit einem höheren Qualifikationsniveau führen dürfte. Befragte,
    die bereits KI im Einsatz haben, gehen davon stärker aus (68 Prozent), als
    diejenigen ohne KI-Nutzung (49 Prozent). Damit einher geht auch die Einschätzung
    zu Polarisierungseffekten, also der Nachfrageanstieg nach geringer und
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