Enormer Preisanstieg
Wohnungen in NRW bis zu 60 Prozent teurer als vor 5 Jahren, trotz jüngster Rückgänge
Nürnberg (ots) - Ein 5-Jahresvergleich von immowelt für die durchschnittlichen
Angebotspreise von Bestandswohnungen in 49 ausgewählten Stadt- und Landkreisen
Nordrhein-Westfalens zeigt:
- In 45 Kreisen sind die Angebotspreise in den vergangenen 2 Jahren gesunken,
dennoch kosten Wohnungen in allen Kreisen deutlich mehr als 2019
- Großstädte an Rhein und Ruhr: Köln (+19 Prozent) und Düsseldorf (+12 Prozent)
mit Verteuerungen, Dortmund (+30 Prozent) und Essen (+33 Prozent) mit sehr
starken Anstiegen
- Höchste prozentuale Teuerungen in preiswerten ländlichen Regionen: Landkreise
Heinsberg (+60 Prozent), Minden-Lübbecke (+44 Prozent) und Viersen (+43
Prozent)
Angebotspreise von Bestandswohnungen in 49 ausgewählten Stadt- und Landkreisen
Nordrhein-Westfalens zeigt:
- In 45 Kreisen sind die Angebotspreise in den vergangenen 2 Jahren gesunken,
dennoch kosten Wohnungen in allen Kreisen deutlich mehr als 2019
- Großstädte an Rhein und Ruhr: Köln (+19 Prozent) und Düsseldorf (+12 Prozent)
mit Verteuerungen, Dortmund (+30 Prozent) und Essen (+33 Prozent) mit sehr
starken Anstiegen
- Höchste prozentuale Teuerungen in preiswerten ländlichen Regionen: Landkreise
Heinsberg (+60 Prozent), Minden-Lübbecke (+44 Prozent) und Viersen (+43
Prozent)
Obwohl die Immobilienpreise seit dem Ende der Niedrigzinsphase vor rund 2 Jahren
flächendeckend gesunken sind, können Immobilienbesitzer durchatmen. Im
5-Jahresvergleich liegen die Angebotspreise von Eigentumswohnungen in allen
Kreisen Nordrhein-Westfalens deutlich über dem Wert von 2019 - in der Spitze
beträgt der Preisaufschlag sogar 60 Prozent. Das zeigt eine Analyse von
immowelt, in der die durchschnittlichen Kaufpreise von Bestandswohnungen (75
Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock; Baujahr 1990er Jahre) in 49 ausgewählten
Stadt- und Landkreisen Nordrhein-Westfalens zum jeweils 1. April 2019 und 2024
miteinander verglichen wurden.
Infolge des Zinsanstiegs verzeichneten in den vergangenen 2 Jahren zwar 45 der
49 untersuchten Kreise rückläufige Preise, jedoch hat sich dieser Trend in den
vergangenen Monaten wieder umgekehrt. Nachdem sich die Bauzinsen zuletzt wieder
etwas entspannt haben, stiegen die Kaufpreise im 1. Quartal dieses Jahres laut
immowelt Preiskompass (https://www.immowelt.de/ueberuns/presse/pressemitteilunge
nkontakt/2024/wendepunkt-am-immobilienmarkt-kaufpreise-steigen-in-14-der-15-groe
ssten-staedte-nach-2-jahren-flaute-wieder-an/) sogar in vielen Städten wieder
an.
"Die vergangenen 5 Jahre am Immobilienmarkt ähneln einer Achterbahnfahrt: Erst
die Niedrigzinsphase gepaart mit Preisexplosionen, dann die Trendwende durch den
Zinsanstieg mit sinkenden Preisen als Folge und nun der nächste Wendepunkt mit
wieder leicht steigenden Preisen", sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch.
"Eigentümer können aber gelassen bleiben: Die enormen Preisanstiege der letzten
Jahre wurden durch die kurzzeitigen Rückgänge bei weitem nicht ausgeglichen.
2024 ziehen die Preise für Wohneigentum bereits wieder an, was für die
Wertstabilität von Immobilien spricht."
Preisanstiege in teuersten Städten
In vielen bereits vor 5 Jahren hochpreisigen Großstädten haben sich
Eigentumswohnungen seitdem weiter verteuert. In Köln, dem teuersten Kreis der
flächendeckend gesunken sind, können Immobilienbesitzer durchatmen. Im
5-Jahresvergleich liegen die Angebotspreise von Eigentumswohnungen in allen
Kreisen Nordrhein-Westfalens deutlich über dem Wert von 2019 - in der Spitze
beträgt der Preisaufschlag sogar 60 Prozent. Das zeigt eine Analyse von
immowelt, in der die durchschnittlichen Kaufpreise von Bestandswohnungen (75
Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock; Baujahr 1990er Jahre) in 49 ausgewählten
Stadt- und Landkreisen Nordrhein-Westfalens zum jeweils 1. April 2019 und 2024
miteinander verglichen wurden.
Infolge des Zinsanstiegs verzeichneten in den vergangenen 2 Jahren zwar 45 der
49 untersuchten Kreise rückläufige Preise, jedoch hat sich dieser Trend in den
vergangenen Monaten wieder umgekehrt. Nachdem sich die Bauzinsen zuletzt wieder
etwas entspannt haben, stiegen die Kaufpreise im 1. Quartal dieses Jahres laut
immowelt Preiskompass (https://www.immowelt.de/ueberuns/presse/pressemitteilunge
nkontakt/2024/wendepunkt-am-immobilienmarkt-kaufpreise-steigen-in-14-der-15-groe
ssten-staedte-nach-2-jahren-flaute-wieder-an/) sogar in vielen Städten wieder
an.
"Die vergangenen 5 Jahre am Immobilienmarkt ähneln einer Achterbahnfahrt: Erst
die Niedrigzinsphase gepaart mit Preisexplosionen, dann die Trendwende durch den
Zinsanstieg mit sinkenden Preisen als Folge und nun der nächste Wendepunkt mit
wieder leicht steigenden Preisen", sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch.
"Eigentümer können aber gelassen bleiben: Die enormen Preisanstiege der letzten
Jahre wurden durch die kurzzeitigen Rückgänge bei weitem nicht ausgeglichen.
2024 ziehen die Preise für Wohneigentum bereits wieder an, was für die
Wertstabilität von Immobilien spricht."
Preisanstiege in teuersten Städten
In vielen bereits vor 5 Jahren hochpreisigen Großstädten haben sich
Eigentumswohnungen seitdem weiter verteuert. In Köln, dem teuersten Kreis der