EQS-Adhoc
DEMIRE verschiebt Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses 2023 aufgrund andauernder Verhandlungen mit Anleihegläubigern und liegt beim EBIT für 2023 deutlich unterhalb der Vorjahreszahlen
- DEMIRE verschiebt Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2023.
- EBIT für 2023 deutlich unter Vorjahreszahlen.
- Mietererträge sanken, FFO I und EBIT verringerten sich.
EQS-Ad-hoc: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresbericht Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 |
DEMIRE verschiebt Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses 2023 aufgrund andauernder Verhandlungen mit Anleihegläubigern und liegt beim EBIT für das Geschäftsjahr 2023 deutlich unterhalb der Vorjahreszahlen
Langen, den 18. April 2024. Aufgrund der laufenden Verhandlungen mit einer Gruppe von Anleihegläubigern ihrer unbesicherten Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A2YPAK1) sowie verschiedenen Stakeholdern über eine Verlängerung der Laufzeit und Anpassung weiterer Konditionen verschiebt die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) („Gesellschaft“) die ursprünglich für den 25. April 2024 vorgesehene Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2023. Die Gesellschaft erwartet, den geprüften Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023 im Laufe des Mai 2024 veröffentlichen zu können. Über den genauen Veröffentlichungstermin wird die Gesellschaft den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend den rechtlichen Anforderungen informieren.
In diesem Zusammenhang hat die Gesellschaft heute auch beschlossen, die vorläufigen Geschäftszahlen 2023 zu veröffentlichen. Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen sanken die Mietererträge im Geschäftsjahr 2023 im Wesentlichen durch Objektverkäufe um 3,2 % auf EUR 78,5 Mio. (Vorjahr: EUR 81,1 Mio.). Die Mieterträge liegen innerhalb der im November 2023 nach oben angepassten Prognose von EUR 78 Mio. bis EUR 80 Mio. Die operative Kennzahl Funds from Operations (FFO I nach Steuern und vor Minderheiten) erreicht nach vorläufigen Berechnungen EUR 36,7 Mio. und liegt rund 12,0 % unterhalb des Vorjahreswertes (Vorjahr: EUR 41,8 Mio.). Die gesunkenen FFO I gehen insbesondere auf geringere Mieterträge und höhere FFO-relevante Ertragsteuern zurück. Sie liegen aber im oberen Bereich der im November 2023 nach oben angepassten Prognose von EUR 35 Mio. bis EUR 37 Mio.