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    KORREKTUR/Deutschland  105  0 Kommentare Erzeugerpreise fallen langsamer - Energie billiger

    Für Sie zusammengefasst
    • Produzentenpreise in Deutschland sinken im März um 2,9 Prozent im Jahresvergleich.
    • Im Monatsvergleich steigen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent.
    • Hauptgrund für den Rückgang sind fallende Energiepreise, insbesondere Erdgas und Strom.

    (Berichtigt wurde der erste Satz im zweiten Absatz. Im Monatsvergleich stiegen rpt. stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent.)

    WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Rückgang der Preise auf Herstellerebene weiter abgeschwächt. Im März sanken die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 2,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Februar hatte der Rückgang noch 4,1 Prozent betragen und im Januar 4,4 Prozent. Analysten hatten für März im Schnitt einen Rückgang der Erzeugerpreise um 3,3 Prozent erwartet.

    Im Monatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent, wie es weiter in der Mitteilung hieß. In dieser Betrachtung war am Markt nur ein Rückgang um 0,1 Prozent erwartet worden.

    Wichtigster Grund für den Rückgang der Erzeugerpreise bleiben fallenden Energiepreise. Energie war im März 7,0 Prozent billiger als im März 2023. Am deutlichsten verbilligten sich auf Jahressicht Erdgas, mit einem Preisrückgang um 15,4 Prozent. Strom kostete 12,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

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    Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Weil sich die allgemeine Teuerung zuletzt abgeschwächt hat, steuert die Notenbank auf Zinssenkungen zu. Allgemein wird die erste Zinssenkung im Juni erwartet./jkr/nas




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