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     2820  0 Kommentare TecDAX-Aktie mit Traummargen!


    Der Vakuumspezialist erzielte für das vergangene Geschäftsjahr ausgezeichnete Zahlen. Mit einem Jahresumsatz von rund 160 Millionen Euro erreichte Firmenchef Wolfgang Dondorf eine Punktlandung. Beim Betriebsergebnis feierte der Konzern einen Rekord von knapp 37 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei sensationellen 23,1 Prozent. Allein in Q4 konnte die Firma sogar mit einer EBIT-Marge von fast 25 Prozent wirtschaften. Bei diesen glänzenden Renditen ist es kein Wunder, dass wir zum Hintergrundgespräch einen gut gelaunten Vorstandsvorsitzenden angetroffen haben. Laut Dondorf ist die Gesellschaft gut in das neue Jahr gestartet. „Der Auftragseingang im Januar war stark. Das hat sich im Februar fortgesetzt“, sagt der CEO. Für das Gesamtjahr strebt der Konzern ein Umsatzplus von acht bis zehn Prozent an. „Unser Ziel bis 2010 ist es, in jedem Jahr im Schnitt beim Umsatz um acht bis zehn Prozent zu wachsen“, erklärt Dondorf. Die exzellente Marge von 23 Prozent soll mindestens gehalten werden. „Wir werden hart dafür arbeiten, dass wir dieses Niveau beibehalten und eventuell noch ausbauen können“, so der Firmenchef. Um diese Marge nachhaltig zu halten, optimiert Pfeiffer ständig die Prozesse. „Über den Preis haben wir keine Chance unsere Marge zu erhöhen. Ich frage meine Mitarbeiter daher ständig, wie wir Vorgänge noch einfacher gestalten können“.

    Pfeiffer Vacuum (DE0006916604) klotzt mit bombigen Margen und üppigen Cashflows. Die Kriegskasse dürfte zudem zum Jahresende 2005 bei circa 60 Millionen Euro liegen. Das Ergebnis je Aktie erwarten wir für das vergangene Jahr zwischen 2,60 und 2,70 Euro, nach 1,87 Euro im Vorjahr. Traditionell wird der Konzern eine üppige Dividende ausschütten. „Aufgrund des starken Gewinnanstiegs werden wir auch die Dividende deutlich erhöhen“, sagt Dondorf. „Der Vorstand hat seinen Vorschlag an den Aufsichtsrat schon gemacht“. Wir gehen davon aus, dass die Dividende auf 1,50 Euro erhöht wird. Für 2004 hat die Gesellschaft 90 Cent je Aktie ausbezahlt. Eine Sonderausschüttung ist laut Dondorf zum aktuellen Zeitpunkt nicht geplant. „Wir wollen nach wie vor extern wachsen und einen möglichen Zukauf am besten in Cash bezahlen“. Dem Vernehmen nach hat der CEO eine angelsächsische Investmentbank beauftragt, den Markt zu screenen und potenzielle Übernahmekandidaten auszuloten. Die guten Firmen in der Vakuumbranche, die zu Pfeiffer bestens passen würden, wollen allerdings nicht verkaufen, erklärt der CEO. Daher sind Zukäufe eher schwierig. Interessant wäre eventuell die Übernahme von Adixen, eine ehemalige Tochter von Alcatel, die immer mal wieder zum Verkauf steht. Aufgrund absurder Preisforderungen ist ein Kauf von Adixen bisher aber nie zustande gekommen. „Wir bezahlen allenfalls das achtfache EBIT. Wir sehen eine Übernahme wie die Investition in eine neue Maschine. Das muss sich zeitnah rechnen“. Realistischerweise sind laut Dondorf eher kleinere Übernahmen denkbar. Den Umsatz dieser Firmen beziffert Dondorf auf zehn bis 60 Millionen Euro. Auf unsere Nachfrage, ob auch Leybold ein Kandidat sein könnte, erklärte der CEO, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Seines Wissens sei der Verkauf von Leybold zur Zeit nicht geplant und es gebe auch keine Gespräche zu diesem Thema.

    Pfeiffer Vacuum ist einer der solidesten Aktien im TecDAX. Wir halten das Papier weiter für aussichtsreich.

    Verfasst von 2TradeCentre
    TecDAX-Aktie mit Traummargen! Der Vakuumspezialist erzielte für das vergangene Geschäftsjahr ausgezeichnete Zahlen. Mit einem Jahresumsatz von rund 160 Millionen Euro erreichte Firmenchef Wolfgang Dondorf eine Punktlandung. Beim Betriebsergebnis feierte der Konzern einen …

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