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     1367  0 Kommentare Wer profitiert von der Hausse?


    Die Börse läuft seit Beginn diesen Jahres wie verrückt. Klarer Profiteur der Hausse sind die Online-Broker. Am besten gefällt uns unter diesen unser Altfavorit SINO AG (DE0005765507). Die Düsseldorfer erobern eine Rekordmarke nach der anderen. Trotz zweier Handelstage weniger konnte im Februar mit 126.860 ein neuer Rekordwert bei der Zahl der ausgeführten Orders erreicht werden. Dies entspricht einem Anstieg von knapp drei Prozent gegenüber dem Januar 2006 und einer Steigerung von satten 75,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Kürze wird die Gesellschaft die Tradezahlen für den Monat März vermelden. Wir rechnen in jedem Fall mit neuen Rekordwerten, da der März außerordentlich gut gelaufen ist. Vorstandsmitglied Ingo Hillen wollte bei unserem Treffen auf der Invest in Stuttgart diesbezüglich keine Angaben machen. Er sah allerdings recht zufrieden aus und verwies auf den allgemein guten Börsenmonat März.

    Aber SINO fährt nicht nur bei Tradezahlen stets neue Bestmarken ein. Das Unternehmen wird auch exzellente Zahlen für das zweite Quartal verkünden und sicherlich das beste Quartal in der Firmengeschichte feiern können. „Mit dem Verlauf des zweiten Quartals sind wir sehr zufrieden. Das lassen die sehr guten Tradezahlen vermuten“, so Hillen. In der Zeit von Oktober bis Dezember erzielte die Gesellschaft ein operatives Ergebnis von 955.000 Euro. Für das Gesamtjahr 2005/06 per Ende September bekräftigt Hillen sodann die erhöhte Prognose vor Steuern zwischen 3,7 und vier Millionen Euro zu verdienen. Uns erscheint die Planung zu konservativ und gehen fest davon aus, dass der Konzern seine Prognose erneut nach oben setzt. Wir rechnen für das Gesamtjahr nunmehr mit einem Überschuss vor dem Zugriff des Fiskus von rund fünf Millionen Euro. Die Steuerquote schätzen wir auf 41 Prozent. Netto dürften sodann drei Millionen Euro in der Kasse hängen bleiben. Pro Aktie würde dies einem Gewinn von circa 1,71 Euro entsprechen. Laut Hillen soll der Profit stets komplett an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. Auf aktuellem Kursniveau liegt die Dividendenrendite sodann bei fast sieben Prozent!

    Besonders erfreut zeigt sich Hillen über die Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaft tick-it. SINO hält an der Gesellschaft 43,2 Prozent. In diesem Geschäftsjahr dürfte das Unternehmen einen Gewinn von gut einer halben Million Euro erzielen. Im Folgejahr, 2006/07, dürfte dieser Gewinn sich nochmals um 50 Prozent verbessern. Gut denkbar, dass das Unternehmen in der Zukunft auch an der Börse gelistet wird. „Ein Börsengang ist zumindest nicht auszuschließen“, sagt Hillen auf Nachfrage.

    Die in 1998 gegründete SINO AG wird an der Börse mit rund 44 Millionen Euro bewertet. Das KGV für dieses Geschäftsjahr liegt bei 15. Die Dividendenrendite kommt wie bereits geschildert auf fast sieben Prozent. Seit unserer Kaufempfehlung im September 2004 beträgt der Kursgewinn rund 340 Prozent. Unsere Empfehlung im November bei Kursen um 16 Euro auch mal Teilgewinne mitzunehmen, war aus heutiger Sicht verfrüht. Allerdings ist von Gewinnmitnahmen noch keiner Arm geworden. Wir empfehlen die Aktie nunmehr erneut zum Kauf. Das Kursziel setzen wir zunächst auf 35 Euro!

    Verfasst von 2TradeCentre
    Wer profitiert von der Hausse? Die Börse läuft seit Beginn diesen Jahres wie verrückt. Klarer Profiteur der Hausse sind die Online-Broker. Am besten gefällt uns unter diesen unser Altfavorit SINO AG (DE0005765507). Die Düsseldorfer erobern eine Rekordmarke nach der …

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