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     1132  0 Kommentare Dax - Konsolidierungsformation bildet sich weiter aus - 14.08.06

    Der DAX bildet seit zwei Monaten eine Konsolidierungsformation aus. Grundsätzlich beinhaltet diese Formation die Chance, nach oben auszubrechen. Eine Gewißheit über die Wahrscheinlichkeit nach oben auszubrechen besteht jedoch nicht. Die Wochencandles lassen ein solch positives Szenario noch zu, ein erstes negatives Signal dagegen ergibt sich bei Break der Mitte der langen weißen Wochenkerze von Ende Juli. Unter langfristigen Aspekten besteht jedoch weiterhin das Risiko deutlicher Rückgänge. Die weiteren Aussichten:


    Nachfolgend werden die unterschiedlichen Zeitebenen einzeln besprochen, um abschließend die Zeitebenen zusammenfassend zu beurteilen. Zur Übersicht die langfristigen Zeitebenen als Anhang mit aktualisierten Charts.

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    Log. Wochenchart :


    Seit dem kräftigen Rückgang mit Beginn Mitte Mai und einem bisherigen Tiefpunkt dieser Abwärtsbewegung Mitte Juni bei 5.243 Punkten konnte sich der DAX stabilisieren und bildet eine Konsolidierungsformation aus. Diese wurde je nach Zeithorizont und unterschiedlicher Auffassung der technischen Analysten entweder als inverse SKS oder symmetrisches Dreieck dargestellt - mit fortschreitender Konsolidierungsdauer kann jedoch auch ein ansteigendes Dreieck im Wochenchart ausgemacht werden. Ansteigende Dreiecke werden in der Regel als bullish interpretiert, da der Widerstand attackiert wird, die Tiefs jedoch ansteigen. Insofern darf also noch davon ausgegangen werden, dass der DAX nach oben ausbricht und zumindest einen Versuch startet, nochmals in Richtung 6.000 Punkte vorzustoßen. Selbstverständlich ist allerdings, dass solch ein Dreieck keine 100%ige Trefferquote besitzt. Ein Bruch nach unten daher ebenfalls als Szenario eingeplant werden muss. Ein erstes Signal für das negative Szenario wäre ein Break per Weekly-Close der Mitte der langen weißen Kerze bei ca. 5.582 Punkten. In Verbindung mit den zwei Lunten der letzten zwei Wochenkerzen ergibt sich damit auf diesem Niveau eine gute Unterstützung - bei einem Break derselben ist ein Test der Aufwärtstrendlinie sowohl des Dreiecks als auch des langfristigeren Aufwärtstrends zu erwarten.


    Tageschart line:


    Keine Änderung im Linienchart: "Auch ein nochmaliger Test der 6.000er Marke und damit der Rückkehrlinie des breiten Aufwärtstrendkanals würde das vorherige Fehlsignal bzw. den Rebreak in den Trendkanal als übergeordnetes Verkaufssignal noch nicht negieren. Erst ein nochmaliger Ausbruch aus dem seit September/Oktober 03 laufenden Aufwärtstrendkanal in Verbindung mit Kursen über 6.200 Punkten würde das negative Szenario hinfälig werden lassen. Denn unter der Annahme eines seit 2003 bestehenden Aufwärtstrendkanals und einem hieraus erfolgten Fehlausbruch Anfang 2006 muss mit einem Test der Aufwärtstrendlinie, die aktuell bei ca. 4.750 Punkten verläuft, gerechnet werden. Auch ein Break des Aufwärtstrends muss einkalkuliert werden - Rückgänge bis ca. 4.000 Punkte sind daher als Szenario möglich. Neue Verkaufssignale im Linienchart ergeben sich jedoch erst bei Break der seit 08/04 laufenden Aufwärtstrendlinie sowie bei Break der 5.138 und natürlich bei Break des seit 10/03 laufenden Aufwärtstrends. "
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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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