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     647  0 Kommentare Black & Decker uneinheitlich

    Black & Decker erfreut mit seinen Heimwerkerprodukten Handwerker in der ganzen Welt. Auf Grund des stärkeren US-Dollars in Verbindung mit der schwächeren Konjunktur konnte jedoch das US-amerikanische Unternehmen nicht in erhofftem Ausmaß zulegen. Der Kurs befindet sich jedoch trotzdem noch in einem moderaten Aufwärtstrend seit einem Tief im Oktober 2000. Werden die Tiefpunkte im Oktober 2000 und im Juni 2001 miteinander verbunden sowie eine parallele Rückkehrlinie durch den Hochpunkt im November 2000 gezogen, so kann die Annahme eines Aufwärtstrendkanals getroffen werden. Der Kurs prallte auch Anfang 2001 an der Rückkehrlinie ab und die aktuelle Entwicklung bestätigt ebenso mit einem bisher erfolgreichen Test den Aufwärtstrend.



    Die letzte vollendete Wochenkerze ist nach der Reihe von kleineren Wochenkerzen leicht negativ zu interpretieren, da hier die vorangegangene Unsicherheit sich in Verkäufen aufgelöst hat. Die längere Lunte dagegen ist wiederum leicht positiv zu interpretieren als Test des Aufwärtstrends. Der Wochenchart zeigt also weder ausgeprägte Aufwärts- noch Abwärtsdynamik an.

    Der Tageschart kann ebenso keine klare Richtung aufzeigen. Nach dem Bruch der Unterstützung bei ca. 40 Dollar kam es ebenso schnell mit Test des Aufwärtstrends zu einer Gegenbewegung, die allerdings noch kein Kaufsignal darstellt. Die Dynamik der Gegenbewegung ist nicht ausgeprägt genug, auch die letzte Tageskerze zeigt wiederum die Neigung zu Gewinnmitnahmen an.

    Fazit:
    Die Aktie sollte aus charttechnischer Sicht gehalten werden. Ein Verkaufssignal ergibt sich bei Bruch des Aufwärtstrends – oder bei Break der Unterstützungsniveaus bei ca. 36,50 und 34,50 Dollar. Ein Kaufsignal mit maximalem Kursziel von ca. 47 Dollar wird bei Break des kurzfristigen Abwärtstrends generiert.






    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Black & Decker uneinheitlich Black & Decker erfreut mit seinen Heimwerkerprodukten Handwerker in der ganzen Welt. Auf Grund des stärkeren US-Dollars in Verbindung mit der schwächeren Konjunktur konnte jedoch das US-amerikanische Unternehmen nicht in erhofftem Ausmaß …

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