Das Softwareunternehmen zieht dicken Großauftrag an Land

Die InVision Software AG (DE0005859698) wird nach unseren Informationen aus Branchenkreisen in Kürze einen Großauftrag verkünden. Wie zu hören ist, soll Firmenchef Peter Bollenbeck einen dicken Fisch an Land gezogen haben. Das Unternehmen hat bereits im Neunmonatsbericht angekündigt, dass bei zwei Großprojekten im Bereich Handel und im Bereich Transport + Logistik die Pilotphase beendet wurde. Beim Kunden aus der Branche Transport + Logistik soll es sich um die Deutsche Lufthansa handeln, hören wir. Der Auftrag ist signifikant und mit einer der größten Aufträge in der Unternehmensgeschichte. Zum Volumen des Auftrags haben wir bisher keine Indikation; sicher ist aber, dass die Gesellschaft lukrative Lizenzumsätze durch den Auftrag generieren wird.

Die Aktie wurde in diesem Jahr zu 32 Euro emittiert. Aktuell kosten die Anteilsscheine 23 Euro. Börsenwert aktuell: Rund 50 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erzielte die in Ratingen ansässige Gesellschaft einen Umsatz von 10,5 Millionen Euro. Fast 100 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beim EBIT erzielte der Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce Management einen Gewinn von 1,3 Millionen Euro. Die Marge lag bei 12,5 Prozent. Noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hat die Gesellschaft einen Verlust eingefahren und sollte nun nachhaltig profitabel sein. Netto klingelte in der Kasse nach neun Monaten ein Gewinn von 1,7 Millionen Euro. Per Ende September hortete die Firma 17,4 Millionen Euro Cash. Ein nennenswerter Teil des Börsenwertes ist sodann mit Cash unterlegt. Wir raten die Aktie des stark wachsenden Unternehmens bis 24 Euro zu kaufen. In unserer nächsten Ausgabe werden wir das Unternehmen noch etwas detaillierter durchleuchten.

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