Porsche abgestürzt
Auf Grund des Anschlags auf das World Trade Center haben nicht nur die großen deutschen Standardwerte verloren. Auch die Werte aus der „zweiten Reihe“ mussten teilweise kräftige Einbußen hinnehmen.
Dabei ist einer der größten Verlierer die Aktie der . Die Aktie hat zwar schon vor dem Anschlag eine wichtige Unterstützungslinie bei 370 Euro getestet und auch signifikant verletzt, doch erst am
Dienstag ist der Kurs eingebrochen.
Da mittlerweile einige Experten davon ausgehen, dass mit dem Anschlag auch die Konjunktur in den USA durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, wird es für die Porsche-Aktie eher schwierig
werden, innerhalb kurzer Zeit wieder über die 370 Euro hinauszugehen. Die Gefahr besteht daher, dass sich vermehrt Investoren auf Grund der Unsicherheit entscheiden, aus dem Wert auszusteigen. Damit
ist dann auch der langfristige Aufwärtstrend, der seit 1995 besteht, in Gefahr. Ein Bruch dieses Trends würde weitere Rückgänge nach sich ziehen. Positiv ist jedoch, dass auf dem jetzt erreichten
Niveau eine solide Unterstützung besteht. Auch der langfristige Aufwärtstrend fungiert als zusätzliche Unterstützung.
Bei „externen“ Schocks ist zwar jede technische Analyse mit einer gehörigen Portion Unsicherheit behaftet, doch der Wochenchart zeigt auch ohne die letzten zwei Tage eine potentielle Gipfelbildung in Form eines Doppel-Hochs. Bei einem Break der Unterstützungszone um die 300 Euro wäre die Gipfelbildung abgeschlossen als auch der langfristige Aufwärtstrend beendet. Bei einem solchen Szenario müsste ein weiterer Kursverfall bis ca. 220 Euro angenommen werden. Dieses Kursziel ergibt sich aus der Spanne des Doppel-Hochs. Stops sollten daher unter die Unterstützungszone gelegt werden.
Im Langfristchart ist weiterhin ein Aufwärtskeil zu erkennen. Keile deuten in der Regel ebenfalls eine Trendumkehr an. Da der jedoch der Keil im Chart der Porsche AG nicht idealtypisch ist, kann der Keil zwar zur Entscheidungsfindung und Zustandsbeschreibung herangezogen werden, klare statistische Aussagen über die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr durch die Keilformation sind nicht möglich.
Fazit: Die Porsche-Aktie befindet sich in einer gefährlichen Situation. Verkaufssignale würden bei einem Break der Unterstützung generiert. Sollte sich jedoch der Kurs erholen und sich die Gipfelbildung negieren, sollte sich hier auch ein guter Einstieg nach Abprall an der Unterstützung / am langfristigen Aufwärtstrend finden lassen.
Bei „externen“ Schocks ist zwar jede technische Analyse mit einer gehörigen Portion Unsicherheit behaftet, doch der Wochenchart zeigt auch ohne die letzten zwei Tage eine potentielle Gipfelbildung in Form eines Doppel-Hochs. Bei einem Break der Unterstützungszone um die 300 Euro wäre die Gipfelbildung abgeschlossen als auch der langfristige Aufwärtstrend beendet. Bei einem solchen Szenario müsste ein weiterer Kursverfall bis ca. 220 Euro angenommen werden. Dieses Kursziel ergibt sich aus der Spanne des Doppel-Hochs. Stops sollten daher unter die Unterstützungszone gelegt werden.
Im Langfristchart ist weiterhin ein Aufwärtskeil zu erkennen. Keile deuten in der Regel ebenfalls eine Trendumkehr an. Da der jedoch der Keil im Chart der Porsche AG nicht idealtypisch ist, kann der Keil zwar zur Entscheidungsfindung und Zustandsbeschreibung herangezogen werden, klare statistische Aussagen über die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr durch die Keilformation sind nicht möglich.
Fazit: Die Porsche-Aktie befindet sich in einer gefährlichen Situation. Verkaufssignale würden bei einem Break der Unterstützung generiert. Sollte sich jedoch der Kurs erholen und sich die Gipfelbildung negieren, sollte sich hier auch ein guter Einstieg nach Abprall an der Unterstützung / am langfristigen Aufwärtstrend finden lassen.