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     374  0 Kommentare ISRA bekräftigt Wachstumskurs

    Die bekräftigt ihren Wachstumskurs. Der Anbieter von Systemen der industriellen Bildverarbeitung meldet neue Aufträge aus der Automobil- und der Kunststoffindustrie.

    Bei DaimlerChrysler rüstet ISRA im Unterauftrag von Dürr Lackierlinien des Bremer Werks mit 3D-Robot-Vision-Systemen aus. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von rund 800.000 Mark. Ein zweiter Auftrag kommt von einem führenden Hersteller von Spezialkunststofffolien. Er hat ein Volumen von 400.000 Mark. Teillieferungen beide Aufträge betreffend erfolgen noch im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. September endet.

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    Das Unternehmen wächst trotz konjunktureller Verlangsamung auch im Umfeld schwacher Börsenkurse planmäßig weiter. Den Grund dafür macht Vertriebsvorstand Hans-Jürgen Christ in der auf mehreren Segmenten in verschiedenen Kundenbranchen aufbauenden Marktstrategie aus. Vertriebsvorstand Hans-Jürgen Christ resümiert: „Unsere Robustheit gegenüber Marktschwankungen ist einer unserer wesentlichen Erfolgsfaktoren, den wir auch in Zukunft fest im Blickfeld halten werden.“

    Beide Aufträge haben über den Tag hinaus strategische Bedeutung: Beim Auftrag aus der Kunststoffindustrie geht es um die qualitäts- und kostenmäßige Produktionsoptimierung von überbreiten Spezialfolien. Der zweite von der Dürr AG stammende Auftrag unterstreicht die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Weltmarktführer bei der Automobillackierung, wie auch mit dem Endkunden DaimlerChrysler.

    ISRA baut damit ihre Position in der Oberflächeninspektion aus und steht gleichzeitig auf mehreren Branchen-Beinen. Die Inspektion von Kunststofffolien ist ein lohnender Wachstumsmarkt. Weltweit zählt man mehr als 10.000 Produktionslinien für Folien und Laminate. A.T. Kearney schätzt deren Produktionswert auf mehr als 200 Mrd. Mark. Erst 2 Prozent der Linien sollen mit optischer Qualitätsinspektion ausgerüstet sein. Bei dem wachsendem Markt der robotisierten Lackierung spielen 3D-Robot-Vision-Systeme eine Schlüsselrolle und bieten für ISRA auch in US-Automobilwerken ein großes Zukunftspotential. Erwägungen der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes spielen hier eine entscheidende Rolle. Dreidimensional sehende Bildverarbeitungssysteme bestimmen die Position von Karosserien und führen Lackierroboter so, dass möglichst wenig Lack an den zu lackierenden Flächen vorbei geht.

    Das Bankhaus Sal. Oppenheim sieht ein Kursziel für die ISRA-Aktie von 28 Euro – ein Aufschlag von fast 70 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs von 16,50 Euro. Analysten taxieren im Mittel das diesjährige KGV auf 31. Im nächsten Jahr werden 17,5 vorhergesagt. Bei durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von konservativ gerechneten 40 Prozent zeigt sich der 2002er PEG-Wert mit unter 0,5 günstig. Eine Umsatzbewertung von rund drei für das laufende Jahr und rund 2 für das Folgejahr weist die hohe Wachstumserwartung des Marktes aus, die das Unternehmen bisher nicht enttäuscht hat.



    Klaus Singer
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