Micron Tech.
Kontakte zu Hynix bestätigt
befindet sich definitiv in Gesprächen über eine Beteiligung an oder eine Übernahme von . Sprecher Sean Mahoney sagte: „Alles steht zur Diskussion.“ Bereits in der vergangenen Woche gingen
entsprechende Gerüchte um 241099.
Wenn der US-amerikanische zweite den südkoreanischen dritten übernähme, entstünde mit einem Verbund-Umsatz von rund 12 Mrd. Dollar auf Basis der 2000-er Zahlen eine neue Nummer eins auf dem weltweiten DRAM-Markt. Samsung
Wenn der US-amerikanische zweite den südkoreanischen dritten übernähme, entstünde mit einem Verbund-Umsatz von rund 12 Mrd. Dollar auf Basis der 2000-er Zahlen eine neue Nummer eins auf dem weltweiten DRAM-Markt. Samsung
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Verschiedentlich wird die Überlebensfähigkeit von Hynix angezweifelt. Das Unternehmen hat 6,8 Mrd. Dollar Schulden. Die Entwicklung des weltweiten Marktvolumen trägt nicht gerade dazu bei, an eine schnelle Wende zu glauben. Der DRAM-Markt wird in diesem Jahr um bis zu 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen. Die Verkaufspreise der Chips liegen weit unterhalb ihrer Produktionskosten.
Gegenwärtig schießen die Spekulationen ins Kraut. Statt einer vollständigen Übernahme glauben einige Analysten eher an den Verkauf von bestimmten Teilen, an eine Kooperation oder an eine Minderheitsbeteiligung.
Bisher haben die DRAM-Hersteller versucht, die Probleme ihres Marktes auszusitzen. Zwar redet jeder mit jedem, doch greifbare Resultate sind noch nicht in Sicht. Die zwei großen japanischen Anbieter NEC und Hitachi hatten schon im vergangenen Jahr angekündigt, ihre Speicher-Aktivitäten zusammenzulegen. Zur Zeit scheint aber jeder darauf zu warten, dass einem Wettbewerber die Luft ausgeht. Als wahrscheinlichster Todeskandidat unter den bedeutenden Anbietern ist bisher Hynix gehandelt worden. Eine Verknappung des Angebots ist dringend erforderlich, um etwas Preisdruck aus dem Markt zu nehmen.
Der Preisverfall bei DRAMs ist zum einen bedingt durch den PC-Markt, der im dritten Quartal um 13,7 Prozent auf 29,1 Millionen Einheiten zurückging. Zum anderen ist das DRAM-Segment unter den Chips das mit Abstand zyklischste Sement. DRAMs gelten als „me too“-Produkte, die relativ einfach gefertigt werden können.
Einige Beobachter führen die Kontakte zwischen Micron und Hynix darauf zurück, dass die auf Platz vier rangierende Infineon mit in Kontakt steht, um die beiderseitigen DRAM-Aktivitäten zusammen zu legen.
Die MU-Aktie steigt um 4,8 Prozent auf 28,46 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 16,39 und 49,61 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index sinkt um 1,1 Prozent 513 auf Punkte.
Verschiedentlich wird die Überlebensfähigkeit von Hynix angezweifelt. Das Unternehmen hat 6,8 Mrd. Dollar Schulden. Die Entwicklung des weltweiten Marktvolumen trägt nicht gerade dazu bei, an eine schnelle Wende zu glauben. Der DRAM-Markt wird in diesem Jahr um bis zu 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen. Die Verkaufspreise der Chips liegen weit unterhalb ihrer Produktionskosten.
Gegenwärtig schießen die Spekulationen ins Kraut. Statt einer vollständigen Übernahme glauben einige Analysten eher an den Verkauf von bestimmten Teilen, an eine Kooperation oder an eine Minderheitsbeteiligung.
Bisher haben die DRAM-Hersteller versucht, die Probleme ihres Marktes auszusitzen. Zwar redet jeder mit jedem, doch greifbare Resultate sind noch nicht in Sicht. Die zwei großen japanischen Anbieter NEC und Hitachi hatten schon im vergangenen Jahr angekündigt, ihre Speicher-Aktivitäten zusammenzulegen. Zur Zeit scheint aber jeder darauf zu warten, dass einem Wettbewerber die Luft ausgeht. Als wahrscheinlichster Todeskandidat unter den bedeutenden Anbietern ist bisher Hynix gehandelt worden. Eine Verknappung des Angebots ist dringend erforderlich, um etwas Preisdruck aus dem Markt zu nehmen.
Der Preisverfall bei DRAMs ist zum einen bedingt durch den PC-Markt, der im dritten Quartal um 13,7 Prozent auf 29,1 Millionen Einheiten zurückging. Zum anderen ist das DRAM-Segment unter den Chips das mit Abstand zyklischste Sement. DRAMs gelten als „me too“-Produkte, die relativ einfach gefertigt werden können.
Einige Beobachter führen die Kontakte zwischen Micron und Hynix darauf zurück, dass die auf Platz vier rangierende Infineon mit in Kontakt steht, um die beiderseitigen DRAM-Aktivitäten zusammen zu legen.
Die MU-Aktie steigt um 4,8 Prozent auf 28,46 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 16,39 und 49,61 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index sinkt um 1,1 Prozent 513 auf Punkte.
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