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    Aktien für die „Ewigkeit“, Letzter Teil  1478  0 Kommentare Einführung des Depots - Seite 2



    Nicht immun gegen den Abschwung

    Trotz der erfolgreichen Geschäftsmodelle sind die Basket-Mitglieder keineswegs immun gegen wirtschaftliche Abschwünge, was nicht zuletzt einige Unternehmensmeldungen in jüngster Zeit verdeutlicht haben. Bei SAP und BASF ist die Nachfrage gegen Ende des dritten Quartals spürbar eingebrochen, so dass beide DAX-Konzerne die Prognosen für das Gesamtjahr deutlich senken mussten. Während der Softwarekonzern im Zuge dessen ein umfangreiches Sparprogramm aufgelegt hat, musste der Chemieriese sogar 80 Werke vorübergehend stilllegen. Noch heftiger durchgeschüttelt wird allerdings Porsche, da – historisch ungewöhnlich – dieses Mal alle wichtigen Absatzmärkte gleichzeitig in die Rezession rutschen. Allein in Nordamerika lag der Sportwagenverkauf der Zuffenhausener im November 46 % unter dem Vorjahreswert.

    Rezession als guter Einstiegszeitpunkt

    Doch die Krise ist keineswegs auf zyklische Branchen beschränkt. So berichtet der Großküchenhersteller Rational über eine ausgeprägte Verunsicherung auf Seiten der Kunden und eine dadurch bedingte Investitionszurückhaltung. Als Folge mussten die Bayern ebenfalls ihre Prognosen kassieren. Diese Hiobsbotschaften haben in den Aktienkursen der betroffenen Unternehmen naturgemäß deutliche Spuren hinterlassen, nicht wenige markierten im Oktober oder November neue Mehrjahrestiefs. Hier liegt aber auch die große Chance, denn gerade auf lange Sicht könnte die aktuelle Krise eine hervorragende Einkaufsgelegenheit bieten. Zwar ist nicht auszuschließen, dass die Märkte im nächsten Jahr noch mal neue Tiefs sehen, aber die Aktienkurse sind definitiv eher „unten“ als „oben“ – ein guter Moment für den Start eines „Depots für die Ewigkeit“.

    Gut nachzubilden

    Bei der Konstruktion des Depots haben wir darauf geachtet, dass es relativ leicht nachzubilden ist. Daher erfolgte eine Beschränkung auf lediglich zehn Titel aus dem deutschsprachigen Raum, die zudem in der Regel an der Börse sehr liquide gehandelt werden (einzige Ausnahme hier ist 3S). Je Aktie nehmen wir nur eine hypothetische Investition von 1.000 Euro vor, so dass sich der kumulierte Startwert des Depots auf überschaubare 10.000 Euro beläuft. Die daraus resultierende Stückzahlen für jedes Unternehmen, ermittelt anhand der Schlusskurse vom 11. Dezember, sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.



    Fazit

    Die Abgeltungssteuer wird künftig ein Viertel der Rendite aus Aktienengagements aufzehren – eine nicht unerhebliche Einbuße und ein guter Grund, noch vor dem 31. Dezember aktiv zu werden, um sich für langfristig angelegte Aktienpositionen die geltende steuerliche Regelung zu sichern. Zumal nach den dramatischen Kursverfall der wirtschaftliche Abschwung bereits zu einem großen Teil eingepreist sein dürfte. Auf lange Sicht wird sich dabei vor allem der Erwerb von herausragenden Qualitätstiteln lohnen. Mit unserem Depot für die Ewigkeit haben wir uns auf ebensolche Unternehmen fokussiert und versprechen uns davon eine überdurchschnittliche Performance in Relation zum DAX, mit der Möglichkeit zu einem steuerfreien Verkauf nach einer langen Haltedauer. Künftig werden wir in regelmäßiger Abfolge über die Entwicklung des „Ewigen Depots“ sowie der aufgenommenen Titel Bericht erstatten.

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    Verfasst von 2Performaxx
    Aktien für die „Ewigkeit“, Letzter Teil Einführung des Depots - Seite 2 Im Juli hatten wir die Serie „Aktien für die Ewigkeit“ gestartet, in deren Rahmen insgesamt 10 Unternehmen vorgestellt wurden, deren Anteilsscheine sich aus unserer Sicht für eine sehr lange Haltedauer eignen. Hintergrund der Reihe war die …

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