Rohöl
Weltbank sieht schwarz
Am Sonntag reihte sich die Weltbank in die Gruppe der extremen Pessimisten ein und prognostizierte der Weltwirtschaft für das Jahr 2009 erstmals seit dem 2. Weltkrieg ein Minus. Wie hoch dieses
ausfallen könnte, soll in einigen Tagen bekanntgegeben werden. Die Bank traut lediglich einem Viertel der entwickelten Industrienationen zu, einen Absturz in die Armut zu verhindern.
Die Schwäche der internationalen Aktienmärkte belastete den Ölpreis zunächst kaum, weil die Hoffnung auf eine weitere OPEC-Kürzung Long-Investments generierte. Doch mittlerweile ist der Optimismus verflogen und der Ölpreis deutlich zurückgekommen. Von seinem Tageshoch bei 47,03 Dollar sackte der nächstfällige Future in der Spitze um mehr als drei Dollar ab. Besonders interessant: Rohöl der Marke WTI kostet wieder mehr als die Nordseemarke Brent und die Differenz zwischen längerlaufenden und dem nächstfälligen Kontrakt hat sich signifikant reduziert.
Am Montagnachmittag verteuerte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 0,51 auf 46,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,86 auf 43,99 Dollar zurückfiel.
Gold: Atempause angesagt
Die Schwäche der internationalen Aktienmärkte belastete den Ölpreis zunächst kaum, weil die Hoffnung auf eine weitere OPEC-Kürzung Long-Investments generierte. Doch mittlerweile ist der Optimismus verflogen und der Ölpreis deutlich zurückgekommen. Von seinem Tageshoch bei 47,03 Dollar sackte der nächstfällige Future in der Spitze um mehr als drei Dollar ab. Besonders interessant: Rohöl der Marke WTI kostet wieder mehr als die Nordseemarke Brent und die Differenz zwischen längerlaufenden und dem nächstfälligen Kontrakt hat sich signifikant reduziert.
Am Montagnachmittag verteuerte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 0,51 auf 46,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,86 auf 43,99 Dollar zurückfiel.
Gold: Atempause angesagt
Der rückläufige Goldpreis deutet darauf hin, dass das Investoreninteresse am gelben Edelmetall etwas an Dynamik verliert. Darauf deutete auch der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report
(Commitments of Traders) hin. So gab die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bekannt, dass die Anzahl offener Kontrakte um zwei Prozent auf 365.271 Futures zurückging und – was noch schwerer
wog – die Netto-Long-Position der Großinvestoren (Non-Commercials) gegenüber der Vorwoche von 161.865 auf 159.293 Futures absank. Bei physischen Investment ist aktuell lediglich eine marginale
Abschwächung der Nachfrage zu beobachten. So verlor der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Shares, lediglich 300 Kilogramm und bringt immer noch das stolze Gewicht von 1.028,99 Tonnen Gold auf die
Waage.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit schwächer. Der Kontrakt reduzierte sich bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 4,70 auf 938,00 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit schwächer. Der Kontrakt reduzierte sich bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 4,70 auf 938,00 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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