Rohöl
Auftrieb dank Einzelhandelszahlen
Um 13.30 Uhr (MEZ) wurden zwei wichtige Meldungen veröffentlicht, die Rückschlüsse auf die Konjunktur erlauben: die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Einzelhandelsumsätze für den Monat
Februar. Während sich der Arbeitsmarkt in der Vorwoche etwas schlechter als erwartet entwickelt hat, überraschten die Einzelhandelsumsätze positiv. Mit einem Mini-Minus von 0,1 Prozent fiel das
Zahlenwerk nicht ganz so schlimm wie erwartet (0,4 Prozent) aus. Ohne Autos wurde sogar ein kleines Plus in Höhe von 0,7 Prozent erzielt. Da die Binnenwirtschaft traditionell extrem wichtig für die
heimische Wirtschaft ist, wurde dies an den Finanzmärkten als willkommenes Entspannungssignal aufgenommen. Davon profitierte auch der Ölpreis.
Am Donnerstagnachmittag verstärkte sich beim nächstfälligen Future auf WTI nach der Veröffentlichung der Einzelhandelszahlen die Erholungstendenz. Bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 1,37 auf 43,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,94 auf 42,34 Dollar anzog.
Weizen: Ernteprognosen belasten
Am Donnerstagnachmittag verstärkte sich beim nächstfälligen Future auf WTI nach der Veröffentlichung der Einzelhandelszahlen die Erholungstendenz. Bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 1,37 auf 43,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,94 auf 42,34 Dollar anzog.
Weizen: Ernteprognosen belasten
Das US-Landwirtschaftsministerium hat am gestrigen Mittwoch seine bisherigen Ernteprognosen für Weizen nach oben revidiert. Im laufenden Erntejahr soll die weltweite Produktion von Weizen um 1,6 Mio.
Tonnen auf den Rekordwert von 684,4 Mio. Tonnen ansteigen. Der größte Teil dieser Korrektur ging auf das Konto von Australien, wo die Ernte um 1,4 Mio. Tonnen höher ausfallen soll. Zugleich wurde der
globale Weizenbedarf um 3,7 Mio. Tonnen zurückgestutzt. Die Kombination dieser beiden Faktoren bekam dem Weizenpreis gar nicht gut. Am gestrigen Mittwoch sackte der am aktivsten gehandelte Future auf
Weizen mit Fälligkeit im Mai von seinem Tageshoch bei 537,20 US-Cents zeitweise auf ein Tief von 506 US-Cents pro Scheffel ab.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich Kontrakt dann leicht erholt. Bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) stieg er um 2,60 auf 511,60 US-Cents an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Weizen
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich Kontrakt dann leicht erholt. Bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) stieg er um 2,60 auf 511,60 US-Cents an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Weizen
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