WTI-Rohöl erlitt Tagesminus von fast neun Prozent
Die Vorschusslorbeeren, die die Marktteilnehmer in Erwartung einer konjunkturellen Stabilisierung verteilt hatten, erweisen sich mehr und mehr als voreilig. Die gestern veröffentlichten
Frühindikatoren des Conference Board fielen schlechter als erwartet aus und ließen den Mai-Future auf WTI um fast neun Prozent auf einen Schlusskurs von 45,88 Dollar abstürzen. Dabei wirkten sich
auch der starke Dollar und die abstürzenden Aktienbarometer kontraproduktiv aus. Letztere dienten schließlich in den vergangenen Wochen als Gradmesser für eine potenzielle wirtschaftliche
Stabilisierung. Dieser Seismograph liefert für Rohöl derzeit keine Kaufsignale.
Obwohl am heutigen Handelstag keine sonderlich wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen, könnte es angesichts des heute verfallenden Mai-Futures auf WTI noch einmal turbulent werden. Gestern schwankte der Kontrakt zwischen 45,44 und 50,31 Dollar in einer ausgesprochen breiten Tagesrange. Stärkere Ausschläge verzeichnete der Future zuletzt am 17. Februar. Damals lief der März-Future auf Rohöl der Marke WTI aus.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer und fiel bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) auf 45,44 Dollar zurück. Der am aktivsten gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im Juni ermäßigte sich um 0,30 auf 48,21 Dollar und kostete damit sechs Prozent mehr als der Mai-Future. Sein Pendant auf Brent fiel gegenüber dem Vortag um 0,23 auf 49,63 Dollar zurück.
Gold: Eindrucksvolles Comeback
Hut ab! Im Zuge der abstürzenden Aktienmärkte war Gold auf einen Schlag wieder in und sprang deutlich in Richtung 900-Dollar-Marke.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni ausgesprochen stabil und verteidigte sein erhöhtes Kursniveau. Bis gegen 9.15 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 3,40 auf 890,90. Damit hat sich die charttechnische Situation erheblich aufgehellt.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Obwohl am heutigen Handelstag keine sonderlich wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen, könnte es angesichts des heute verfallenden Mai-Futures auf WTI noch einmal turbulent werden. Gestern schwankte der Kontrakt zwischen 45,44 und 50,31 Dollar in einer ausgesprochen breiten Tagesrange. Stärkere Ausschläge verzeichnete der Future zuletzt am 17. Februar. Damals lief der März-Future auf Rohöl der Marke WTI aus.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer und fiel bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) auf 45,44 Dollar zurück. Der am aktivsten gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im Juni ermäßigte sich um 0,30 auf 48,21 Dollar und kostete damit sechs Prozent mehr als der Mai-Future. Sein Pendant auf Brent fiel gegenüber dem Vortag um 0,23 auf 49,63 Dollar zurück.
Gold: Eindrucksvolles Comeback
Hut ab! Im Zuge der abstürzenden Aktienmärkte war Gold auf einen Schlag wieder in und sprang deutlich in Richtung 900-Dollar-Marke.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni ausgesprochen stabil und verteidigte sein erhöhtes Kursniveau. Bis gegen 9.15 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 3,40 auf 890,90. Damit hat sich die charttechnische Situation erheblich aufgehellt.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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