Dialog Semiconductor
Nach Bodenbildung oben auf
Dialog Semiconductor (WKN 927 200) entwickelt und vertreibt integrierte Schaltungen und Chips. Diese kommen vorwiegend im Wachstumsmarkt der Mobiltelefone, aber auch in der Automobilindustrie zum
Einsatz. Besonders wegen der Verbindung zur Automobilindustrie wurde Dialog Semiconductor im vergangenen Jahr massiv an der Börse abgestraft. Wohl zu Unrecht, wie uns die aktuelle Kursentwicklung
lehrt.
Doppelboden folgt Kursexplosion
Die Aktien des Chipherstellers wurden Ende 1999 zu 9,50 Euro am Frankfurter Börsenparkett emittiert und durchlitten als einer der vielen New-Economy-Aktien die Höhen und bis dato auch vermehrt alle Tiefen. Das Allzeittief wurde dabei im letzten Quartal des Jahres 2008 bei 0,41 Euro erreicht. Ein Doppelboden mit einem weiteren Tief bei 0,48 Euro signalisierte hier samt Bruch der psychologischen Marke von 1 Euro (4) die jüngste Wende. Daraufhin ging es steil aufwärts, bis nun der langfristige Abwärtstrend bei ca. 1,60 Euro (5) angetestet wurde.
Dem Trendbruch nahe
Auf diesem Niveau erreichte der Kurs nicht nur intakte Abwärtstrends aus 2004 und 2001, sondern traf auch auf die horizontale Widerstandsmarke bei 1,50 Euro (6). Durch den jüngst massiven Anstieg sollten die Papiere in den nächsten Tagen erst einmal im Zuge einer gesunden Konsolidierung um das Niveau von 1,50 Euro verschnaufen, ehe ein nachhaltiger Bruch des dortigen Kreuzwiderstands weiteres Potenzial bis in das offene Gap (Kurslücke aus dem Jahr 2006) zwischen 2,35 und 2,13 Euro (7) offeriert. Und selbst hier muss aufgrund des mittelfristigen Kaufsignals, was sich durch die Überwindung der sich schneidenden Barrieren ergibt, nicht Schluss mit der Rallye sein.
Trading-Strategie
Nach Einschätzung des Performaxx-Anlegerbriefs scheinen die Anteilsscheine von Dialog Semiconductor vor einem mittelfristigen Kaufsignal zu stehen, sofern der nahe Kreuzwiderstand überwunden werden kann. Daher empfehlen wir spekulativen Tradern, sich zyklisch mit dem Long-Signal zu positionieren. Dazu scheint das Risiko beim jetzigen Einstieg durch die etablierte Bodenunterstützung nach unten hin recht klar mit einem Stop-Loss-Limit bei 1,40 Euro abgrenzbar.
Doppelboden folgt Kursexplosion
Die Aktien des Chipherstellers wurden Ende 1999 zu 9,50 Euro am Frankfurter Börsenparkett emittiert und durchlitten als einer der vielen New-Economy-Aktien die Höhen und bis dato auch vermehrt alle Tiefen. Das Allzeittief wurde dabei im letzten Quartal des Jahres 2008 bei 0,41 Euro erreicht. Ein Doppelboden mit einem weiteren Tief bei 0,48 Euro signalisierte hier samt Bruch der psychologischen Marke von 1 Euro (4) die jüngste Wende. Daraufhin ging es steil aufwärts, bis nun der langfristige Abwärtstrend bei ca. 1,60 Euro (5) angetestet wurde.
Dem Trendbruch nahe
Auf diesem Niveau erreichte der Kurs nicht nur intakte Abwärtstrends aus 2004 und 2001, sondern traf auch auf die horizontale Widerstandsmarke bei 1,50 Euro (6). Durch den jüngst massiven Anstieg sollten die Papiere in den nächsten Tagen erst einmal im Zuge einer gesunden Konsolidierung um das Niveau von 1,50 Euro verschnaufen, ehe ein nachhaltiger Bruch des dortigen Kreuzwiderstands weiteres Potenzial bis in das offene Gap (Kurslücke aus dem Jahr 2006) zwischen 2,35 und 2,13 Euro (7) offeriert. Und selbst hier muss aufgrund des mittelfristigen Kaufsignals, was sich durch die Überwindung der sich schneidenden Barrieren ergibt, nicht Schluss mit der Rallye sein.
Trading-Strategie
Nach Einschätzung des Performaxx-Anlegerbriefs scheinen die Anteilsscheine von Dialog Semiconductor vor einem mittelfristigen Kaufsignal zu stehen, sofern der nahe Kreuzwiderstand überwunden werden kann. Daher empfehlen wir spekulativen Tradern, sich zyklisch mit dem Long-Signal zu positionieren. Dazu scheint das Risiko beim jetzigen Einstieg durch die etablierte Bodenunterstützung nach unten hin recht klar mit einem Stop-Loss-Limit bei 1,40 Euro abgrenzbar.