Rohöl
Aktuelle Arbeitsmarktdaten stimulieren
Nach dem gestrigen Absturz schwankte der nächstfällige WTI-Future am heutigen Donnerstag in einer relativ moderaten Tradingrange zwischen 65,92 und 67,38 Dollar. Um 14.30 Uhr (MESZ) wurden aktuelle
Daten vom US-Arbeitsmarkt veröffentlicht. Statt der erwarteten 620.000 Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel die Zahl mit 621.000 marginal schlechter als erwartet aus. Die zeitgleich vorgelegten
Daten zur Produktivität und den Lohnkosten für das erste Quartal fielen dagegen besser als erwartet aus. Auf dieses Zahlenwerk reagierte der Ölpreis mit deutlich anziehenden Notierungen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future deutlich stärker. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,96 auf 67,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,98 auf 67,86 Dollar anzog.
Erdgas: Lagerdaten drohen
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future deutlich stärker. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,96 auf 67,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,98 auf 67,86 Dollar anzog.
Erdgas: Lagerdaten drohen
Nachdem in den vergangenen Tagen relativ schwache Konjunkturdaten dominierten, schauen die Marktteilnehmer beim Erdgas vor allem auf die heute Nachmittag (16.30 Uhr MESZ) anstehende Veröffentlichung
der Lagerdaten. Im Gegensatz zu Rohöl konnte sich der Preis für Erdgas von seinem diesjährigen Tief bei 3,40 Dollar pro mBTU noch nicht signifikant abheben. Gestern stürzte der Juli-Kontrakt auf
Erdgas sogar um 8,6 Prozent und damit deutlich stärker als Rohöl ab.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Juli-Future auf Henry Hub Erdgas mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt leicht an und stieg um 0,014 auf 3,78 Dollar.
Gold: Stabilisierung nach Absturz
Der gestrige Dollaranstieg war Gift für den Goldpreis und führte bei extrem schwacher Tendenz zu einer Tagesschwankung von fast 30 Dollar. Der stärkste Anstieg des Dollar-Index seit vier Monaten ließ die Attraktivität von Gold als Alternative zur Weltleitwährung massiv absinken. Das nachlassende Interesse an Gold schlug sich auch beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares nieder, dessen Bestand um 1,53 Tonnen auf 1.132,50 Tonnen zurückging. Am heutigen Donnerstag präsentierte sich das gelbe Edelmetall jedoch wieder mit einer stabilen Tendenz. Bislang schwankte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zwischen 962,00 und 972,00 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) zeigte sich der Kontrakt relativ stabil und zog um 1,80 auf 967,40 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Juli-Future auf Henry Hub Erdgas mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt leicht an und stieg um 0,014 auf 3,78 Dollar.
Gold: Stabilisierung nach Absturz
Der gestrige Dollaranstieg war Gift für den Goldpreis und führte bei extrem schwacher Tendenz zu einer Tagesschwankung von fast 30 Dollar. Der stärkste Anstieg des Dollar-Index seit vier Monaten ließ die Attraktivität von Gold als Alternative zur Weltleitwährung massiv absinken. Das nachlassende Interesse an Gold schlug sich auch beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares nieder, dessen Bestand um 1,53 Tonnen auf 1.132,50 Tonnen zurückging. Am heutigen Donnerstag präsentierte sich das gelbe Edelmetall jedoch wieder mit einer stabilen Tendenz. Bislang schwankte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zwischen 962,00 und 972,00 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) zeigte sich der Kontrakt relativ stabil und zog um 1,80 auf 967,40 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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