GOLD = CHANCE

Seit Februar ist eine Seitwärtsbewegung dominierend. Bis auf Weiteres muss davon ausgegangen werden, dass sich das Edelmetall in den Grenzen 870 US-Dollar und 1.000 US-Dollar bewegen wird.

Unter fundamentalen Aspekten bestimmt derzeit vor allem der US-Dollar die Preisbildung beim Edelmetall. Wird der Greenback stärker, tendiert Gold schwächer und umgekehrt. Aufgrund der hohen Verschuldung der USA erwarten wir keine nachhaltige Stärke des Greenbacks. Ein wichtiger Faktor, der für ein in Zukunft starkes Edelmetall spricht, ist das hohe Preisniveau der Rohstoffmärkte.

Vor allem der stark gestiegene Ölpreis dürfte in absehbarer Zeit Inflation kreieren. Aber auch die hohen Preise der Basismetalle werden ihre Wirkung nicht verfehlen. Zudem sollte in den kommenden Monaten das Geldmengenwachstum infolge der enormen Liquiditätsspritzen der Notenbanken stark zulegen.

Von einem anhaltend hohen und sehr wahrscheinlich weiter steigenden Goldpreis werden vor allem die Aktien von Goldunternehmen profitieren. Doch Goldproduzent ist nicht gleich Goldproduzent. Zudem befindet sich der ganze Sektor in Bewegung. Übernahmen, Zusammenschlüsse und Minenverkäufe bestimmen in diesen Tagen das Geschehen im Goldminenbereich. Nur die besten werden sich durchsetzen können. Wir haben einige der interessantesten Unternehmen des Sektors in einem aktuellen (nunmehr dritten Teil) unserer Spezialreportserie zum Thema Gold zusammengefasst. Dieser kann ab sofort angefordert werden.

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