Eckert & Ziegler
Neue Umsatz- und Ertragsdimensionen
Ziemlich exakt fünf Monate sind seit unserer Vorstellung des Strahlentechnikspezialisten Eckert & Ziegler vergangen (siehe Performaxx-Anlegerbrief 13/2009 vom 4. April 2009) – seither hat sich
der Kurs des einstigen Mauerblümchens mehr als verdoppelt. Die Berliner Gesellschaft, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von schwach radioaktiven Strahlenquellen und Komponenten für den
medizinischen, industriellen und wissenschaftlichen Bereich fokussiert hat, feierte in den vergangenen Monaten ein Comeback, dessen Umfang auch uns überrascht hat. Schließlich blieben die Aktien von
Eckert & Ziegler lange Zeit hindurch praktisch komplett unentdeckt. Nachdem unser im April veranschlagtes Kursziel von zunächst 10 Euro weit überschritten ist, überprüfen wir die Lage jetzt
nochmals.
Radioaktiv – aber nicht gefährlich
Eckert & Ziegler (im Folgenden kurz: E&Z) setzt voll auf den Bereich Industrie & Nuclear Imaging, der eine wesentliche Rolle in der Funktions-, Stoffwechsel- und Lokalisationsdiagnostik spielt. E&Z stellt Kalibrier- und Referenzstrahler für so genannte Gamma-Kameras und Positronen-Emissions-Computertomographen (PET) her. Die Bedeutung des Verfahrens wächst durch den Umstand, dass sich damit zunehmend mehr Krankheiten diagnostizieren lassen. Nach eigenen Angaben verfügt E&Z hier über einen Marktanteil von 65 %. Darüber hinaus sind die Berliner in einigen Nischen des Isotopenmarktes zumindest europaweit führend. Das Geschäft selbst ist aufgegliedert in Therapie, Nuklearmedizin & Industrie sowie Radiopharmazie. Dass die Medizintechnik vergleichsweise krisenresistent ist, ist kein Novum: Die Nachfrage ist relativ unelastisch, denn selbst in einer Rezession müssen weiterhin notwendige Untersuchungen durchgeführt werden. Deutschland gehört dabei weltweit zu den führenden Ländern im Bereich Medizintechnik und Lifescience.
Mauerblümchendasein
Die Aktie blieb bis April 2009 völlig unentdeckt: obwohl E&Z schon im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 32 % auf 71,6 Mio. Euro einfuhr, obwohl es das fünfte Jahr in Folge mit Umsatzzuwächsen war und obwohl auch der Gewinn um 23 % auf 1,10 Euro je Aktie stark kletterte und E&Z damit ein niedriges einstelliges KGV (damals 6,5) auswies. Allesamt extrem gute Argumente, die uns in der ersten April-Woche dazu veranlassten, nochmals eindringlich auf Eckert & Ziegler hinzuweisen.
Radioaktiv – aber nicht gefährlich
Eckert & Ziegler (im Folgenden kurz: E&Z) setzt voll auf den Bereich Industrie & Nuclear Imaging, der eine wesentliche Rolle in der Funktions-, Stoffwechsel- und Lokalisationsdiagnostik spielt. E&Z stellt Kalibrier- und Referenzstrahler für so genannte Gamma-Kameras und Positronen-Emissions-Computertomographen (PET) her. Die Bedeutung des Verfahrens wächst durch den Umstand, dass sich damit zunehmend mehr Krankheiten diagnostizieren lassen. Nach eigenen Angaben verfügt E&Z hier über einen Marktanteil von 65 %. Darüber hinaus sind die Berliner in einigen Nischen des Isotopenmarktes zumindest europaweit führend. Das Geschäft selbst ist aufgegliedert in Therapie, Nuklearmedizin & Industrie sowie Radiopharmazie. Dass die Medizintechnik vergleichsweise krisenresistent ist, ist kein Novum: Die Nachfrage ist relativ unelastisch, denn selbst in einer Rezession müssen weiterhin notwendige Untersuchungen durchgeführt werden. Deutschland gehört dabei weltweit zu den führenden Ländern im Bereich Medizintechnik und Lifescience.
Mauerblümchendasein
Die Aktie blieb bis April 2009 völlig unentdeckt: obwohl E&Z schon im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 32 % auf 71,6 Mio. Euro einfuhr, obwohl es das fünfte Jahr in Folge mit Umsatzzuwächsen war und obwohl auch der Gewinn um 23 % auf 1,10 Euro je Aktie stark kletterte und E&Z damit ein niedriges einstelliges KGV (damals 6,5) auswies. Allesamt extrem gute Argumente, die uns in der ersten April-Woche dazu veranlassten, nochmals eindringlich auf Eckert & Ziegler hinzuweisen.