Liquidität als Lebenselexier der Börse - Seite 2
Abbildung: Kreditvolumen der US-Notenbank in % des US-BIP. Stand Februar 2009. Quelle: ISI, DWS
Wer gewinnt? Wer verliert?
Die Aktienmärkte jubelten am Tag der Verkündung des Maßnahmenpakets. Die Botschaft „wir tun alles, um das System zu retten“ sorgte für Zuversicht. Am US-Rentenmarkt fielen die lang laufenden
Staatsanleihen um über 40 Basispunkte. Die sinkenden Zinsen und die Entscheidung der FED, den Leitzins in der Spanne von 0 bis 0,25 Prozent zu belassen, schmeckten dem US-Dollar nicht. Er gab
nach.
Angesichts der rotierenden Geldpresse nehmen die Inflationsrisiken zu. Einige Kritiker vergleichen die aktuelle Situation mit der Hyperinflation zu Zeiten der Weimarer Republik in den 20er Jahren. Davon ist nicht viel zu spüren (außer im eigenen Geldbeutel), glaubt man den offiziellen Statistiken. Bisher versickert der größte Teil des frisch gedruckten Geldes in den Bilanzen der Banken, die es zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwenden. Mit Krediten wird nach den Erfahrungen des letzten Jahres geknausert.
Abbildung: Der Geldschöpfungsmultiplikator klemmt gewaltig. Die Notenbanken und Regierungen werden alles versuchen, um den Knoten zu zerschlagen. Quelle: HSBC Trinkaus
Das Geld erreicht die Wirtschaft und Verbraucher nicht. Der Geldschöpfungsmultiplikator klemmt. Wenn es gelingt, diese Blockade zu lösen, stehen wir vor einer Neubewertung der Märkte. Schon der Börsenaltmeister Andre Kostolany pflegte Liquidität als Treibstoff für die Aktienmärkte zu bezeichnen. Achten Sie auf den Goldpreis. Das gelbe Metall gilt bekanntlich als Angst- und Inflationsbarometer. Die Chancen stehen gut, dass es auf die Flutung der Märkte heftig reagieren wird. (Hier können Sie die letzten Monetary Policy Releases der US-Notenbank einsehen: http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/2009monetary.htm).
Meine Gedanken schildere ich auf meinem Börsenblog www.trading4living.de
Mit den besten Wünschen
Ihr Heiko Aschoff
Diplom-Kaufmann
www.institutionell.INFO
PS: Möchten auch Sie von meinen Investment Ideen profitieren? Oder suchen Sie aussichtsreiche Handelsanregungen? Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Angesichts der rotierenden Geldpresse nehmen die Inflationsrisiken zu. Einige Kritiker vergleichen die aktuelle Situation mit der Hyperinflation zu Zeiten der Weimarer Republik in den 20er Jahren. Davon ist nicht viel zu spüren (außer im eigenen Geldbeutel), glaubt man den offiziellen Statistiken. Bisher versickert der größte Teil des frisch gedruckten Geldes in den Bilanzen der Banken, die es zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwenden. Mit Krediten wird nach den Erfahrungen des letzten Jahres geknausert.
Abbildung: Der Geldschöpfungsmultiplikator klemmt gewaltig. Die Notenbanken und Regierungen werden alles versuchen, um den Knoten zu zerschlagen. Quelle: HSBC Trinkaus
Das Geld erreicht die Wirtschaft und Verbraucher nicht. Der Geldschöpfungsmultiplikator klemmt. Wenn es gelingt, diese Blockade zu lösen, stehen wir vor einer Neubewertung der Märkte. Schon der Börsenaltmeister Andre Kostolany pflegte Liquidität als Treibstoff für die Aktienmärkte zu bezeichnen. Achten Sie auf den Goldpreis. Das gelbe Metall gilt bekanntlich als Angst- und Inflationsbarometer. Die Chancen stehen gut, dass es auf die Flutung der Märkte heftig reagieren wird. (Hier können Sie die letzten Monetary Policy Releases der US-Notenbank einsehen: http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/2009monetary.htm).
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Ihr Heiko Aschoff
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