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     2001  0 Kommentare Truthähne und Fehlsignale

    Guten Morgen allerseits,

    beim Betrachten des Bayern-Spiels am Mittwoch in der Allianz-Arena fiel mir doch eine Gemeinsamkeit mit dem Spiel der Münchner auf – nämlich die Beständigkeit. Sie spielen beständig schlechten Fußball und ich halte mich beständig an meine Strategie. Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
    Ich muss feststellen, dass das Trading von zu Hause aus, sehr entspannend ist. Da ich ja am Mittwoch meinen freien Tag hatte, konnte ich die Kurse in heimatlichen Gefielden begutachten. Ohne irgendwelche sinnlosen Ablenkungen konnte ich meine Strategie konsequent weiter umsetzen und dies sehr erfolgreich, wie Sie den geposteten Trades im unten verlinkten Thread entnehmen können.
    Außer meinem immer noch laufenden Trade im EUR / GBP konnten gestern keine Trades ins Plus gebracht werden. Doch durch striktes RM/MM wurden die Verluste begrenzt. Festzuhalten bleibt, dass es nur Fehltrades waren und keine Minustrades – ein sehr wichtiger Aspekt im Trading und wesentlicher Bestandteil meiner Strategie.

    Wie können Fehltrades Bestandteil einer Strategie sein? Ganz einfach: Fehltrades gehören zum Trading wie der Schiedsrichter zum Fußball. Ein notwendiges Übel also, denn ohne diese Bestandteile würde kein Spiel funktionieren – auch das Trading nicht. Erst die Fehltrades machen das Trading aussagekräftig. Solange ich mich an mein Setup halte und die Gewinntrades die Fehltrades in der Summe übersteigen, ist meine Strategie erfolgreich. Es kann sogar sein, dass ich mehr Fehltrades produziere als Gewinntrades, wie es bei mir momentan der Fall ist. Doch unter dem Strich werfen meine Gewinner derzeit mehr Profit ab, als ich mit den Fehltrades verliere.
    Das wiederum kann nur unter einer Bedingung funktionieren: Wenn Sie Ihre Trades konsequent mit sinnvollen Stopps versehen. Doch dazu gehört eine gewisse menschliche und charakterliche Reife. Der Stopp heißt nämlich nichts anderes, als dass ich mich getäuscht habe und mir dies auch demütig eingestehe.
    Akzeptiere ich dies nicht, dann können Sie mir glauben: Der Markt bringt Ihnen schon das richtige Maß an Demut bei. Da spreche ich aus Erfahrung.

    Achten Sie beim heutigen Trading darauf, dass sich die Umsätze wohl in Grenzen halten werden, denn viele Amerikaner haben sich, bedingt durch den gestrigen Feiertag, bereits in ein verlängertes Wochenende verabschiedet.

    Carpe Diem!!!!

    Es folgt die Einschätzung der von mir beobachteten Märkte für Freitag, den 27.11.2009.

    Zum EUR/USD:

    Ob es nun daran lag, dass die Amerikaner gestern nicht wirklich mitspielten und sich lieber ihren Truthähnen widmeten, bleibt dahingestellt. Fakt ist, der Ausbruch des Euro über den Widerstand von 1,5066, entpuppte sich als Fehlsignal. Der Einbruch konnte erst bei der unteren Trendkanallinie bei ca. 1,4933 gestoppt werden – zumindest vorübergehend.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
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