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     1995  0 Kommentare Der Euro wird beerdigt - Seite 2


    Da sämtliche Indikatoren und Oszillatoren ein Verkaufssignal generiert haben, sollten wir nun weiter fallende Kurse im Euro sehen. Ziele liegen im Bereich von 1,4724 und im weiteren Verlauf bei ca. 1,4443.



    Zum GBP/USD:

    Nach einem Erholungsversuch im frühen Tagesverlauf musste auch der Cable, bedingt durch die Zahlen aus den USA, seinen Rückzug antreten. Die inzwischen waagerecht verlaufende 50er Tageslinie konnte vorübergehend einen kurzen Halt bieten.
    Zur Stunde befinden wir uns immer noch in dessen Bereich, doch sollte mit einem weiteren Rückgang bis zur 200er Linie gerechnet werden. Dort befindet sich auch die untere Kante der seit Mitte Oktober verlaufenden Seitwärtsrange.



    Zum EUR/JPY:

    Dynamisch durchstieß dieses Pair seine Widerstände in Form der beiden gleitenden Durchschnitte. Auch der Schlusskurs blieb über den Widerständen, was ebenfalls positiv zu werten ist.
    Möglicherweise werden diese Tageslinien nun von oben getestet und damit zu neuen Unterstützungen umfunktioniert. In diesem Fall sollten weiter steigende Kurse die logische Folge sein. Longszenarien bieten sich bei entsprechender Signallage an.



    Zum EUR/GBP:

    Auch in diesem Währungspaar musste der Euro Federn lassen und einen Rückgang bis zur 50er Tageslinie hinnehmen. Noch konnte diese Linie genügend Halt bieten; sollte die Dynamik jedoch weiter Bestand haben, sehen wir weiter fallende Kurse. Ein Ziel könnte hierbei erneut die Marke von 0,8871 sein.
    Eine Shortmarke könnte sich bei Unterschreiten des Tagestiefs vom Freitag anbieten.



    Zum USD/CHF:

    Der Dragonfly Doji wurde, ausgelöst durch die starken Daten aus den USA, am Freitag bestätigt. Der massive Anstieg wurde erst durch die 50er Tageslinie aufgehalten. Der Rücksetzer hielt sich bisher in Grenzen, weswegen ein erneuter Test dieser Linie oder sogar ein Überschreiten der selbigen sehr wahrscheinlich ist.
    Bestätigt wird diese Möglichkeit durch die bullishe Divergenz im MACD. Ein Überschreiten des Tageshoch könnte weitere Longorders auslösen.



    Zum USD/CAD:

    Ausgelöst durch die Arbeitsmarktdaten in den USA und Kanada, marschierten die Kurse zuerst massiv in den Süden, nur um dann ein Intraday-Reversal hinzulegen. Zurück blieb als Tageskerze ein Dragonfly Doji, der an dieser Stelle im Chart jedoch reichlich deplatziert wirkt. Sollte diese Kerze bestätigt werden, wird ein weiterer Anstieg durch die 50er Tageslinie und den nächsten Widerstand bei ca. 1,0716 beschränkt.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
    Der Euro wird beerdigt - Seite 2 Guten Morgen allerseits, vielleicht erinnern Sie sich an die Einleitung vom Freitag in dieser Kolumne. Dabei wies ich darauf hin, dass es unerheblich ist, wie die Zahlen vom Arbeitsmarkt ausfallen. Entscheidend dabei ist, wie die Marktteilnehmer …

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