Candlesticks
Dollarschwäche hält an - Kursziel im AUD/USD erreicht
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: australischer Dollar im Höhenflug vom 30.09.2010 / 12:42Uhr. (hier
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Liebe Leserin, lieber Leser, erst vor einigen Tagen machte ich Sie auf den dynamischen Verfall des US-Dollars zum australischen Dollar aufmerksam. Die Parität zwischen den beiden Währungen war das Kursziel! Damit sollte der australische Dollar den historisch höchsten Wert gegenüber dem US-Dollar einnehmen. Dieses Kursziel wurde in den letzten Tagen mit einem Hoch bei 0,9994 AUD so gut wie erreicht.
Liebe Leserin, lieber Leser, erst vor einigen Tagen machte ich Sie auf den dynamischen Verfall des US-Dollars zum australischen Dollar aufmerksam. Die Parität zwischen den beiden Währungen war das Kursziel! Damit sollte der australische Dollar den historisch höchsten Wert gegenüber dem US-Dollar einnehmen. Dieses Kursziel wurde in den letzten Tagen mit einem Hoch bei 0,9994 AUD so gut wie erreicht.
Charttechnisch dagegen scheint nun zumindest hier im Verhältnis AUD/USD die Reise vor dem Ende zu stehen, denn kräftige Widerstände versperren den Weg nach oben. Doch was passiert eigentlich, wenn
Widerstände, die scheinbar als unüberwindbar gelten, doch geknackt werden?
Dynamischer Verfall des US-Dollar
Fehlen die Verkäufer, die eine Widerstandszone ausmachen, springt in der Regel ein Kurs deutlich dynamisch aufwärts. Denn einerseits müssen dann die wenigen Shortseller, also die Marktteilnehmer, die bislang auf fallende Kurse gesetzt haben, nun eindecken und ihre Leerverkaufspositionen zurückkaufen – und andererseits springen auch Momentum- und Ausbruchstrader auf den fahrenden Zug, um einen kleinen Teil des Kuchens zu ergattern. Ein Ausbruch über die Parität im AUD/USD dürfte dann also weiteres Aufwärtspotential nach sich ziehen. Schauen Sie sich hier auch die Wochenkerzen einmal an.
Wochenchart AUD/USD :
Aktuell stößt der australische Dollar an der oberen Begrenzung des Aufwärtstrendkanals auf kräftigen Widerstand. In Verbindung mit der Parität als auch mit der in Folge auftretenden Wochenhöchstkurse wäre nun eher eine Verschnaufpause an der 1er Marke zu erwarten. Ein Ausbruch nach oben allerdings ist nicht völlig unwahrscheinlich und würde dann die nach oben abzutragende Schwankungsbreite des Trendkanals als Kursziel offerieren.
Dass sich die Dollar-Schwäche fortsetzen kann, zeigen zudem noch weitere Währungspaare zum US-Dollar. Interessant auch der aktuelle Anstieg im britischen Pfund zum US-Dollar. Hier kann derzeit eine Widerstandslinie bei ca. 1,5980 GBP überwunden werden. Ein nachhaltiger Break dieser Linie würde einen Rebreak in die vorherige Tradingrange zwischen ca. 1,5980 bis 1,6661 GBP darstellen – und somit auch in Verbindung mit dem aktuellen Aufwärtstrendkanal und den vorwiegend weißen Candles ein Kursziel von ca. 1,70 GBP offerieren.
Wochenchart GPB/USD :
Werfen wir nun einen Blick auf den Euro zum US-Dollar. Seit dem Break der 1,29er Marke im Euro konnten die Leser des Premium-Bereiches auf einen ansteigenden Euro setzen.
Wochenchart EUR/USD :
Die Dynamik im Euro zeigt aber auch, dass der nächste Widerstandsbereich um die 1,42 Euro noch erreicht werden sollte. Hier wäre dann mit einer Verschnaufpause zu rechnen. Der aktuelle Ausbruch über die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals dagegen lässt grundsätzlich weiterhin steigende Kurse zu – auch über die 1,45er Marke. Wirklich negativ wäre erst ein Rückfall unter die Unterstützung im Bereich der 1,3635er Marke.
Dynamik ungebremst nach oben
Derzeit spricht wenig für den US-Dollar. Die Dynamik der Aufwärtsbewegung der verschiedenen Währungen gegen den US-Dollar zeigt eine massive Abwertung des US-Dollars. Diese Bewegung sollte sich kurzfristig noch fortsetzen – ein gelungener Break der relevanten Widerstände könnte diese Bewegung sogar nochmals beschleunigen.
Fazit:
Derzeit lautet die Empfehlung: Longpositionen im Euro und im australischen Dollar sind zu halten und mit nachlaufenden Stopps abzusichern. Die Chartsituation zeigt zwar auch überkaufte Zustände an, auch eine Verschnaufpause an den erreichten Widerstandszonen wäre normal. Grundsätzlich besteht aber auch die Chance auf eine nochmalige Beschleunigung der Aufwärtsdynamik.
Gutes Gelingen
Ihr
Stefan Salomon
www.candlestick.de
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Dynamischer Verfall des US-Dollar
Fehlen die Verkäufer, die eine Widerstandszone ausmachen, springt in der Regel ein Kurs deutlich dynamisch aufwärts. Denn einerseits müssen dann die wenigen Shortseller, also die Marktteilnehmer, die bislang auf fallende Kurse gesetzt haben, nun eindecken und ihre Leerverkaufspositionen zurückkaufen – und andererseits springen auch Momentum- und Ausbruchstrader auf den fahrenden Zug, um einen kleinen Teil des Kuchens zu ergattern. Ein Ausbruch über die Parität im AUD/USD dürfte dann also weiteres Aufwärtspotential nach sich ziehen. Schauen Sie sich hier auch die Wochenkerzen einmal an.
Wochenchart AUD/USD :
Aktuell stößt der australische Dollar an der oberen Begrenzung des Aufwärtstrendkanals auf kräftigen Widerstand. In Verbindung mit der Parität als auch mit der in Folge auftretenden Wochenhöchstkurse wäre nun eher eine Verschnaufpause an der 1er Marke zu erwarten. Ein Ausbruch nach oben allerdings ist nicht völlig unwahrscheinlich und würde dann die nach oben abzutragende Schwankungsbreite des Trendkanals als Kursziel offerieren.
Dass sich die Dollar-Schwäche fortsetzen kann, zeigen zudem noch weitere Währungspaare zum US-Dollar. Interessant auch der aktuelle Anstieg im britischen Pfund zum US-Dollar. Hier kann derzeit eine Widerstandslinie bei ca. 1,5980 GBP überwunden werden. Ein nachhaltiger Break dieser Linie würde einen Rebreak in die vorherige Tradingrange zwischen ca. 1,5980 bis 1,6661 GBP darstellen – und somit auch in Verbindung mit dem aktuellen Aufwärtstrendkanal und den vorwiegend weißen Candles ein Kursziel von ca. 1,70 GBP offerieren.
Wochenchart GPB/USD :
Werfen wir nun einen Blick auf den Euro zum US-Dollar. Seit dem Break der 1,29er Marke im Euro konnten die Leser des Premium-Bereiches auf einen ansteigenden Euro setzen.
Wochenchart EUR/USD :
Die Dynamik im Euro zeigt aber auch, dass der nächste Widerstandsbereich um die 1,42 Euro noch erreicht werden sollte. Hier wäre dann mit einer Verschnaufpause zu rechnen. Der aktuelle Ausbruch über die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals dagegen lässt grundsätzlich weiterhin steigende Kurse zu – auch über die 1,45er Marke. Wirklich negativ wäre erst ein Rückfall unter die Unterstützung im Bereich der 1,3635er Marke.
Dynamik ungebremst nach oben
Derzeit spricht wenig für den US-Dollar. Die Dynamik der Aufwärtsbewegung der verschiedenen Währungen gegen den US-Dollar zeigt eine massive Abwertung des US-Dollars. Diese Bewegung sollte sich kurzfristig noch fortsetzen – ein gelungener Break der relevanten Widerstände könnte diese Bewegung sogar nochmals beschleunigen.
Fazit:
Derzeit lautet die Empfehlung: Longpositionen im Euro und im australischen Dollar sind zu halten und mit nachlaufenden Stopps abzusichern. Die Chartsituation zeigt zwar auch überkaufte Zustände an, auch eine Verschnaufpause an den erreichten Widerstandszonen wäre normal. Grundsätzlich besteht aber auch die Chance auf eine nochmalige Beschleunigung der Aufwärtsdynamik.
Gutes Gelingen
Ihr
Stefan Salomon
www.candlestick.de
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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